@BlumeEvolution mich würden zwei Dinge interessieren (weil ich darauf keine Antwort habe, nicht um dir auf den Keks zu gehen): (1) Wie bekommen wir Stimmen wie du wieder mehr Gehör in der CDU? Was können wir tun, dass das passiert? (2) Wie können wir sicherstellen, dass Merz nicht doch mit der AfD gemeinsame Sache macht? Ich weiß, dass viele das für unrealistisch halten. Aber ich sehe für meine Freunde, Bekannten, Familie und mich eine große Gefahr in einer CDU-AfD Koalition. Es ängstigt mich.
@tofugolem political commentary in the late 1920s pointed out where the Nazis were heading, but conservatives didn't care and rather enabled the fascists. Unfortunately, this time no allies will rescue the US and the EU. Thus, it is our obligation to fight it and help people to get away from this dark trajectory.
@kaibojens@BlumeEvolution@ArneBab das ist zwar grundsätzlich eine Intention von Kirchen als Organisation. Ich muss aber klar sagen, dass wir damals nicht versucht wurde uns zu bekehren. Dabei waren wir großteils evangelisch und andere atheistisch unterwegs. Auch in Kiel sind die Kirchen eher Dienstleister für die Community als missionarisch tätig.
@ArneBab Es gab damals dort kein Jugendhaus. Die Stadt wollte sich das nicht leisten. Deshalb gab es nur Träger unabhängig vom Staat. Und die katholische Kirche stellte damals die Räumlichkeiten. Es war alternativlos.
Heute gibt es die Location nicht mehr. Dafür aber ein von der Stadt mitgetragen Verein, der das Jugendhaus betreibt.
@BlumeEvolution Drogen ist in der Tat ein schwieriges Thema. Ich habe früh mit Drogen in der Jugendarbeit Kontakt gehabt und später auch selbst Alkohol, Cannabis und Tabak konsumiert. Mittlerweile gibt es nur gelegentlich mal ein Glas Wein oder Bier. Wobei letzteres oft auch alkfrei. Abhängig war ich nur von Tabak.
Mit Jugendarbeit meine ich, dass wir als Jugendliche für Jugendliche einen Raum geschaffen haben (sponsored by church) in dem man sich treffen konnte. 1/x
@BlumeEvolution Wie haben Spieleabende, Parties, Konzerte mit lokalen Bands udg., Podiumsdiskussionen, Frühstück an Schützen (Heimatfest in Biberach) u.ä. angeboten. Dadurch bekam man unfreiwillig mit was Jugendliche so konsumieren von Cannabis, Alkohol, Koks, LSD, Tollkirschen, Pilze bis Mamas Medikamente wurde alles genommen und auch aus unterschiedlichen Gründen.
Ich habe für mich daraus damals zwei Lehrsätze gezogen. Nimm nichts über das du dich nicht vorher ausgiebig informiert hast. 2/x
@BlumeEvolution 2. Nimm nichts wenn du gerade psychisch belastet bist. Also Liebeskummer, Schulstress, Eltern in Trennung, Depression usw.
Und aus (1) folgte für mich, dass die Risiken einfach nicht akzeptabel sind bei einer Reihe an Drogen.
Ich habe dazu noch gelernt, dass es Menschen mehr schadet wenn Drogen illegal sind und tabuisiert werden. Viel besser ist es früh über Drogen aufzuklären, zu erklären wie man damit umgeht wenn man sie dennoch genommen hat und wo man Hilfe bekommt. 3/x
@BlumeEvolution Deshalb bin ich für ein Modell bei dem Werbung verboten ist. Konsumenten nicht kriminalisiert werden und die Abgabe staatlich kontrolliert wird. Erträge gehen in der Aufklärung. Wer Drogen ohne Lizenz verkauft darf dagegen schwer bestraft werden.
Nachsatz: Die bisher beste Methode gegen Drogenmissbrauch sind soziale Kontakte. Wir sollten diese fördern und Räume schaffen, dass Menschen wieder draußen Zusammensein können und Grundbedürfnisse gesichert sind.
@Bundesverband warum stellt ihr euren Support auf #Mastodon ein? Das erschließt sich mir nicht - als Verbraucher. Ehrlich gesagt Frage ich mich ob ich euren Verband weiter unterstützen soll wenn ihr nur noch gefährliche kommerzielle Plattformen unterstützt.
@br00t4c this is just a #SLAPP suit. I doubt that he does not know that he cannot win this case, but he will use the defeat to portray the justice system as woke while it is quite the opposite. Also it might help him with smaller advertisers.
Yes I know this is essentially a different class of problem, but the "learning" is done in the same way. And it flows the tradition of garbage in, garbage out.
@jan_buehlbecker das Ruanda Modell ala UK funktioniert so: - In Ruanda gibt es 300 Plätze für Flüchtende - Das UK zahlte bereits 240 Mio £ und wird für 5 Jahre 370 Mio £ zahlen - Als Marketing Gag haben sie eine ausreisepflichtige Person 3000£ gezahlt damit sie medienwirksam nach Ruanda ausreist. Die Person ist aber nie in den Unterkünften dort angekommen.