@derpostillon Die FDP macht jetzt homöopathische Politik.
Je weniger Stimmen sie bekommt, desto mehr spielt sie sich auf.
@derpostillon Die FDP macht jetzt homöopathische Politik.
Je weniger Stimmen sie bekommt, desto mehr spielt sie sich auf.
@kohnzn @necrosis Neuer HTTP Status
266 Light Breeze Answer (might be not fully computed)
366 Answer Is Blowin’ In The Wind
566 Wind Still
Für die aufkommenden Diskussionen mit Standesämtern sammle ich jetzt #Vornamen von Menschen mit #divers oder #ohneEintrag. Also welche, die tatsächlich eingetragen wurden.
Am liebsten „gemischte“, also „männlich“ + „weiblich“, aber auch andere.
Schickt sie mir gerne als DM, am besten mit dem Standesamt, dass sie eingetragen hat.
Die Liste werde ich auf mein Blog setzen und nach und nach auffüllen. Sie können dann als Beispiel dienen.
@Patricia Yeah! I’ve shared this article sooo often, when people said „there’re only two sexes“, „you can only be man or woman“, etc.pp.
Also the explanations and examples given by Claire Ainsworth in „Sex redefined“, nature.com/articles/518288a
Einige Standesämter denken sich offenbar sehr eigene, willkürliche und von keinem Gesetz gedeckte Formalitäten und Einschränkungen zum #Selbstbestimmungsgesetz aus.
Hier zwei zurecht wütende Beiträge dazu:
linkedin.com/posts/alex-merian…
queer-institut.de/namenspoliti…
Falls ihr ändern wollt und euch irgendetwas seltsam vorkommt; beispielsweise Ablehnung der Anmeldung, Beschränkung der neuen Vornamen, Abfrage der neuen Vornamen oder des EIntags bei der Anmeldung o.ä., schaut auf sbgg.info/ nach und kontaktiert tin Rechtshilfe, dgti, Bundesverband Trans. Die sind auf der Info-Seite verlinkt.
@ayoub Since the Insta post didn’t give a source: archive.ph/zhdpC (german)
„Pingpong bis zum Tod“, Süddeutsche Zeitung.
Author and newspaper are reliable.
👆 this.
(source doesn't want to be mentioned)
@HistoPol @si_irini @necrosis @mina Ja, das ist eigentlich ein bekanntes Phänomen. Das müsste beim Blutcheck aber eigentlich auffallen, also „Blut zu dick“.
Das sollte sich ja leicht testen lassen: Planvoll 2 Wochen lang ~2 Liter (Wasser) pro Tag mit Erinnerung per Handy/Armband trinken. Täglich Kopfschmerztagebuch. Und dann schauen.
@ChattyAvocado Oha! Das würde in der öffentlichen und politischen Debatte einiges ausschliessen, oder?
Die „festen Überzeugungen“, die immer wieder geäussert werden, zum Beispiel.
Die religiösen und säkularen Glaubenssätze, Familien- und Genderbild, „Beginn des Lebens“ vs körperliche Souveränität, „trickle down“ und andere Wirtschaftsmodelle, die ohne faktische Basis vertreten werden.
Ich würde gerade organisierte Glaubensideologien schon gerne aus Gremien raus halten, aber für den Anfang würde es schon reichen, sich darauf zu verständigen, dass sie Glauben und nicht Fakten repräsentieren.
Heisst: Die Glaubenden müssten sich bewusst machen und präsent halten, dass ihr Glaube eine eher schwache (bis keine) Basis für Standpunkte und Entscheidungen ist. Keine Wahrheit, aus der unmittelbar Handlungen mit Konsequenzen für andere abgeleitet werden darf.
Lässt sich das vorstellen? Oder ist nicht gerade Glaube, ob nun an mythische Offenbarungen oder Marktmodelle, eine emotionale Plombe, um mit Unsicherheit, Unschärfe und Komplexität zurecht zu kommen? Können Leute, die Glaubensinstitutionen vertreten, überhaupt aus ihrer Rolle?
@ChattyAvocado @BlumeEvolution Bei Überzeugungstätys stimme ich zu. Wenn die Überzeugungen empathisch unempfindlich machen und keinen Zweifel mehr zulassen, wird es schwierig.
Gleichzeitig gilt mE sowohl bei jenen, wie auch für „schwächer überzeugte“ Menschen, dass eigentlich immer tieferliegende Motivationen hinter einer geäusserten Überzeugung stecken, also ein zwangs-ähnlicher Grund, weshalb aktuell nur diese Weltsicht für sie erträglich ist. Häufig biografisch. Ängste, Sehnsüchte zum Beispiel.
Das macht vieles nachvollziehbar, aber natürlich nicht gleich tolerabel.
Interessant fand ich, dass dieses Muster mAn nicht nur bei ~hm~ metaphysischen (nicht beweis-/falsifizierbaren) Glaubenssystemen zu finden ist, sondern auch selbsterklärten Rationalisten, sie sich als ideologiefrei und objektiv betrachten.
Da wird gerne alles ausgeblendet, was nicht unmittelbar mess- und berechenbar ist oder „zu menschlich“. Technosolutionismus ist eine so eine Strömung. Jedes Problem wird auf eine technische Lösung reduziert. Vielleicht weil die überschaubar, immer gleich berechenbar, frei von menschlicher Unschärfe und Emotionen sind.
Mein Fazit: Alle Menschen haben einen Anteil Grundüberzeugungen, die notwendig sind, um aus dem Erlebten ein einigermassen verständliches Weltmodell zu machen. Soweit ich aus der Psychologie weiss, können wir ohne ein internes Weltmodell gar nicht existieren. Die Konflikte entstehen, wenn diese Modelle untereinander inkompatibel sind. Das erzeugt dann Dualismus.
Der Trick könnte darin liegen, zuerst mal das eigene Modell als eben Modell und nicht Wahrheit anzuerkennen. Eines unter vielen. Am besten dann die Hintergründe der eigenen und der anderen Modelle zu verstehen und daraus zu einem Konsens zu kommen. Welche Grundbedürfnisse und Erfahrungen speisen mein Modell und das der anderen Person. Dass das funktioniert zeigen zB die Contact Theory.
Das geht aber nur bis zu den Grenzen des Toleranzparadoxons. Wenn eine der Personen nicht zu Einsicht, Modifikation, Konsens bereit ist: 🤷
Anders gesagt: Wir sind eigentlich alle therapiebedürftig 😏
@ryanc @sabik One would guess, that „All“ would be enough for ~well~ all, but I guess, the binaries really need some gender affirmation even when peeing 😏
(would be hilarious, if all three doors lead to the same room…)
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