@schmittlauch@der_raDDler@brotbuexe Vielleicht nicht so nährstoffarm wie die hochverarbeiteten Fleisch-Ersatzprodukte. Aber ich vermeide sowas. Ich brauche keine Alternative zu etwas, daß ich aufgegeben habe. Sojadrink, nicht unbedingt von Alpro (teuer und nicht besser), ist mir schon verarbeitet genug und ich "ernähre" mich nicht davon. Ich könnte mein Müsli (frisch geschrotetes Getreide mit viel Ost, kein abgelagerter Fertigscheiß) auch mit Wasser oder Fruchtsaft anrühren.
#Wagenknecht ist die personifizierte Verschwörungstheorie. Die national-bolschewistische Galionsfigur & One-Woman-Show des BSW von Putins Gnaden will über Thüringen, Sachsen & Brandenburg die Bundes- & Außenpolitik bestimmen. Kein Handschlag mit dem BSW. #BerlinDirekt#PIRATEN
@kelvan@xela Vivaldi nutzt die Engine von Chromium. Einfach in den Einstellungen Chrome oder Chromium als Browserstring (der an Webseiten geschickt wird) wählen.
@Klima_Mahner@deutschlandfunk Statt Bahnhofsgebäude gibt es dann eine ordinäre Haltestelle, wie bei der Tram. Ich finde es aber auch Schade. Übernachtungsmöglichkeiten anbieten, wäre doch was, wenn schon weniger Bureauvolumen für den Bahnbetrieb nötig ist.
Doch können wir in kürzerer Zeit das Gleiche schaffen?
Wie mir das auf den Keks geht! Das Gleiche schaffen heißt, weiteres Wirtschaftswachstum und letztendlich Beschleunigung des Klimawandels. In die gleiche Richtung geht das Jammern über sinkende Börsenkurse. Absahnen über alles, und sei es unser kollektiver Untergang, inklusive der Reichen, die davon profitieren und sich etwas länger im wahrsten Sinne des Wortes über Wasser werden halten können.
Was wir brauchen wird als Degrowth bezeichnet. Schrumpfende Wirtschaft, weniger klima- und naturschädlicher Ressourcenverbrauch. Selbst mit weniger Ressourcen und bei gerechter Verteilung könnten wir das Leben für viele Menschen auf diesem Planeten zu einem besseren machen. Unser Lebensstandard würde vielleicht etwas sinken. Dafür hätten wir eine lebenswertere Welt mit naturnäheren Städten, mehr Zeit, schöneren Jobs bei der Herstellung und Reparatur von langlebigen Gütern. Was ist überhaupt Lebensstandard, hängt der davon ab, wie viel wir besitzen oder davon, wie gut es uns geht, wie gerne wir morgens aufstehen?
Was auch noch zu bedenken ist, selbst wenn mir jetzt Null CO2 ausstoßen würden, verbleibt das bereits ausgestoßene CO2 laut @rahmstorf für Jahrtausende in der Atmosphäre. Wir können uns nur in den Status Quo retten, nicht aber zurück in die Vergangenheit. Auch deshalb ist es töricht, nichts gegen den Klimawandel zu unternehmen und stattdessen von ewigem Wirtschaftswachstum zu träumen.
Die Wirtschaftsberichterstattung der Medien ist immer noch so, als gäbe es keinen Klimawandel und als ob die Wirtschaft nichts mit diesen zu tun hätte. Auch nicht mit der immer weiter auseinander gehenden Schere zwischen Arm und Reich!
@daarin@hart Und wo kommen die orangen Zahlen her? Und seit wann werden Folgekosten für Umwelt und Klima von den Anbietern eingepreist? Das ist eine sehr theoretische Rechnung. In der Realität kommt noch die Scheiß Börse dazu, welche die Preise nach oben treibt. Ich erwarte keinen Windstrom für 7 Cent pro KWh, ich zahle aber im Moment ca. 32 Cent dafür.
@iX_Magazin Wordpress ist ungefähr so, wie Windows benutzen, obwohl es Open Source ist. Hacker kennen es in- und auswendig. Es kann gut abgesichert werden, aber wer macht das?
@hart Ich verstehe das Diagramm trotzdem nicht. Was sind die kleinen Zahlen ohne Einheiten über den Balken? Ich weiß, daß Windstrom vor der Küste nur wenige Cent pro Kilowatt kostet und im Landesimmern nur wenige mehr, während die Folgekosten von AKWs gar nicht abzuschätzen sind, selbst wenn kein GAU passiert.
@StefanMuenz Ein leider kürzlich verstorbener Webkumpel von mir hat sich als Kleinverleger beharrlich geweigert, der Bayerischen Nationalbiliothek ein kostenloses Exemplar eines der verlegten Bücher zu überlassen. Ich weiß leider nicht, wie das ausging oder ob die sich am Nachlaß bedient haben.
@masterhajoda@DLR Forschung ist ja OK, aber irgend einen Ansatz davon, wie die FDP es tut, gleich als die Lösung zu propagieren, obwohl es andere, längst praktikable Alternativen gibt, ist unseriös. Um irgendwann mit dem Klima kompatibel fliegen zu können, muß wohl noch sehr viel geforscht werden. Die Frage ist auch, wie viel wirklich geflogen werden muß, oder ob eine entschleunigte Welt, in welcher die Produkte auch etwas länger halten, nicht das viel schönere Leben wäre. Ich befürchte nur, wir ruinieren den Planeten, bevor wir das kapieren. Die über alles Energiebilanz sieht bei synthetischen Kraftstoffen eher schlecht aus. Das ist schon wieder eine von Unten nach Oben Verteilung von Ressourcen, aus denen für alle mehr gemacht werden könnte, nur damit ein paar Reiche fliegen können. Leben wir überhaupt noch in einer Demokratie, wenn es immer nur um die Interessen von ein paar Wenigen geht, die am Gemeinwohl Null interessiert sind?