Ich bin zwar kein Experte für "ostmitteldeutsche, ostniederdeutsche" Dialekte, jedoch meint der Duden dass deine abgebildeten hochdeutschen #Pfannkuchen keine "Plinsen" seien:
Bedeutungen:
1.) [Berliner=] (mit Kompott gefüllter) Pfannkuchen [in AT und BY=Krapfen*].
@SarahEx @Kegelrobbe #Essen Lecker. 🫢 Ich bin zwar kein Experte für "ostmitteldeutsche, ostniederdeutsche" Dialekte, jedoch meint der Duden dass deine abgebildeten hochdeutschen #Pfannkuchen keine "Plinsen" seien:
Bedeutungen: 1.) [Berliner=](mit Kompott gefüllter) Pfannkuchen [in AT und BY=Krapfen*].
(Übrigens: diesen Post hatte ich nur mittels Runterscrollen in der TL deines Profils gefunden; er ist definitiv nicht in der Convo/dem Thread von Sarah. Seltsam.)
@HistoPol@mina Das in Bayern, Österreich und Südtirol gebräuchliche Wort "Krapfen" lautet übrigens slawisch Kravna. In Bayern gibt es die Dinger auch ganzjährig in flacher Form als Ring mit einer dünnen Teigschicht im Inneren des Rings. Nennt man "Auszogene", "Kniekücherl" oder "Fensterkücherl". TRipp für Münchenbesucher: Früh Morgens um 04:00 Uhr / 05:00 Uhr beim Frischhut am Rand des Viktualienmarkts frisch aus der Produktion geniessen. Gibt's später auch noch, aber die ersten sind die Besten
@mina@HistoPol Ja, meine Oma hat die gern gemacht. Mit Zimtzucker. Mampfen bis zum Platzen. Krapfen gibt's hier zum Fasching inflätionär. Und weil die inzwischen Donut-artig bunt überzuckert werden, esse ich keine mehr. Da wird zum Ausbacken Pflanzenöl oder noch schlimmer Margarine verwendet und dann kommen 100 Gramm Zucker auf einen. Schmecken tut das aber nur pur, mit wenig Zimt und Zucker, Ausgebacken in Scheine- oder Rinderschmalz. Alternativ in Kokosöl.