@SilviaMarton@HistoPol@Mina@Hiker@FireballVM Der bemerkenswerteste Dreh der Franken ist das "interlabiale L". Nur die Dewutschen Franken und eine Volksgruppe im Algerischen Rif-Gebirge spricht das. Das sind wahrscheinlich auch Franken, die damals mit den Vandalen nach Nordafrika gezogen und dort hängen geblieben sind
@HistoPol@SilviaMarton@Mina Gut, das war nicht recherchiert, sondern eine Info aus einer Sendung im BR. Ich finde sowas total interessant. Deswegen merke ich mir das.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Nö, der Minderwertigkeitskomplex gegenüber den Preussen, der zu viele (deutschstämmige) Bewohner Bayerns stets zu ehrgeizig werden läßt. Auf den Ounk tgebracht durch Franz Josef Strauß: "Wenn es um Deutschland geht, so müssen wir Bayern die besseren Preußen sein!". Ichhabe ihm darauf sogar antworten können. Nun,ich war überhaupt nicht damit einverstanden und er "not amused". Übrigens ein hervorragender Lateiner. da haben wir uns bestens verstanden.
Du weißt schon, dass das natürlich kein Zitat vom BR war, sondern ich es mir ausgedacht habe, oder?
Ich finde es halt immer lustig, wie die Bayern immer meinen, ihre Besonderheit so herausstellen zu müssen. Das nahm ich auf die Schippe.
Ich war früher viel dort, weil meine Großeltern lange dort gelebt haben. Die Firma von meinem Opa (Osram) ist ja wie viele andere Industriebetriebe (etwa Siemens) nach der Blockade von Berlin nach Bayern gezogen.
@Mina Kein Ding. Leider ist mE dein Pseudozitat in der Realität angekommen. In Zeiten, in denen ein amtierender stellvertretender Ministerpräsident nicht nur nicht sofort zurücktritt, wenn herauskommt, dass bei ihm NS-Propaganda mit Distributionsabsicht gefunden worden war und dies von einem Großteil der Wähler als richtig empfunden wird (Bayerntrend vom WE), da ist die Satire für much nicht mehr erkennbar. Die Realität schlägt fast alles. Wie seit der Covid vieles
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Ich bin Produktionsjahr 1965. In der 11. Klasse haben wir einen Ausflug nach Oberpfaffenhofen gemacht, Dornier. DLR. Da gab's auch ene Brotzeit und Strauss war da. Was ich zu ihm gesagt habe: Ich wprde ihn nur wählen, wenn er Bayerns Souveränität wieder herstellt. so wie er es 1976 versprochen hat, als er nicht als Kanzler kandidieren durfte. Wir brauchen kein Deutschland, Und ich habe in heftig kritisiert, dass er per Dekret unsere Nationalhymne hat ändern lassen.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Er hat das im Sinne des Kutschers aufgenommen, der dem König im Nymphenburger Park, als er dessen Kutsche überholt hat - was gegen das gesetz war - zurief: Wer ko der ko Majestät! Strauss war ein toller Kerl. Und er hat alles gut aufgenommen. War eine lustige halbe Stunde. Lange her.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Aber: Da ich das Verb mit Absicht weggelassen habe (regelgerecht) fehlt natürlich ide Zeit, Der Satz war im Präsens gemeint. Und der König war damals natürlich FJS.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Absolut nicht. Siehe Neuschwanstein. Heute würde ein Christian Lindner sowas verhindern - und den künftigen generationen Unsummen an Tourismuseinnahmen entziehen. Die Schlösser waren dieses Königs beste Investitionen, auch wenn er das gar nicht beabsichtigt hat. Sie sollten nach seinem Willen nach seinem Tod alle für die Öffentichkeit gesperrt bleiben.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Konnte er nicht. Ich bin bayerischer Staatsbürger qua Geburt. So steht es in unserer Verfassung. Da die Staatsbürgerschaft ius solis ist, und nicht "verliehen" wird, kannsie nicht entzogen werden. Die Deutsche Staatsangehörigkeit steht rechtssystematisch auf einer ganz anderen Grundlage.
Ein bayerischer "Lindner" hätte fiskalpolitisch Recht gehabt. - Ludwig ruinierte den Staat und war wirklich nicht mehr tragbar. Das zukünftige Generationen das in ein Asset umgewandelt haben, ist nicht sein Verdienst, da so nicht intentioniert.
Zum Glück ist es nicht Lindner, denn dem gebe ich fast nie recht.
Dir fehlt m.E. von Anfang an die Anspruchsgrundlage:
"Die bayerische Staatsangehörigkeit ist im seit 1946 unverändert bestehenden Artikel 6 der Verfassung des Freistaates Bayern (BayVerf) formell geregelt, hat aber mangels eines Umsetzungsgesetzes keinerlei faktische Bedeutung."
Ohne Umsetzungsgesetz m.W. keine Rechtsgrundlage. - Bin aber kein Verfassungrechtler, denke aber ich hätte gute Chancen das verfahrenstechnisch zu gewinnen. ;)
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Das Fehlen des Umsetzungsgesetzes hat nur eine faktische Konsequenz: Ich kann keinen bayerischen Ausweis und auch keinen bayerischen Pass bekommen. Das Rechtsgut selbst existert.
Angenommen, du hättest auch die türkische Staatsbürgerschaft oder die US-amerikanische. Die Deutsche würde dir aberkannt. Könnte ich dich dann aus Bayern ausweisen?
Ja, aber sie waren ein "Betriebsunfall". M.E. hat dies keiner kommen sehen können, auch Ludwig nicht.
Massentourismus gab's erst nach dem 2. Weltkrieg.
Eine Investition bedingt vorausschauendes Handeln zumindest einer der relevanten Personen.
Das ist hier nicht gegeben.
Hätte der bayrische Staat ein Grundstück gekauft, auf dem später z.B. ein grosses Litiumvorkommen entdeckten, wäre das dennoch keine Investition in die Zukunft sondern einfach nur Glück.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Die Deutsche Staatsbürgerschaft kann nicht aberkannt werden. Es gibt keine. Da Du Dir gern Gedanken über Subjekt und Objekt machst: Eine Staatsbürgerschaft setzt ein Rechtsubjekt voraus, dass sie haben kann. Das Deutsche Recht kennt nur die Staatsangehörigkeit. (Die "Erwerbern" auch nicht entzogen werden kann, wenn dadurch Staatenlosigkeit droht). Deutsche Staatsangehörige können diesen Statu´s nicht verlieren. Diese Formuleirung wurde damals 1913 von Kaiser 1/2
@HistoPol@Mina@SilviaMarton 2/2 Willi II bewußt gewählt, weil damit zum Ausdruck gebracht werden sollte, dass "seine" Angehörigen Objekte seiner Majestät und des Reichs sind. Rein von der sprachlichen Bedeutung sind Staatsbürger Subjekte mit eigenem Willen und Persönlichkeit, Staatsangehörige gehören dem jeweiligen Staat, sind dessen Objekte und unterstehen der Befehltsgewalt des Spuveräns. Aus Bayern kann mich übrigens niemand ausweisen.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton "Eine Investition bedingt vorausschauendes Handeln zumindest einer der relevanten Personen." Woher stammt denn diese Regel? Das wäre mir neu Und bei den meistenInvestitionen merke ich von "Vorausschauen" nichts. Siehe NordStream Pipelines as Beispiel. Das sind alles visionäre Entscheidungen, deren Ausgang vorher keiner kennt. So wie Investitionen in Aktienportfolios.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton PS: Ludwig II hattte bewußt nie im Sinn, dass seine Schlösser der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die ersten Touris waren sechs Wochen nach seinen Ableben auf Neuschwanstein und haben Eintritt bezahlt. Also nicht erst nach 1945. Das Teil war sofort ein Magnet.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Die beiden Begriffe als Synonyme zu platzieren ist eine politische Frage. Das soll so gesehen werden. Auch wenne s von der sprachlichen Bedeutung der Wortstämme her klar nicht so ist. Darüber zu diskutieren - vor allem mit rechten/konservativen bringt aber nix als Verdruss, wil bei denen der Bauch spricht.
@energiepirat ". Bei Investitionsentscheidungen steht die zielgerichtete Verwendung der durch die Finanzierung beschafften Finanzmittel im Mittelpunkt. "
Schon, aber erst mit dem Massentourismus lohnte sich die "Investition" - ob irgend jemand mal die Amortisationszeit ausgerechnet hat? Ja und dann hängt wahrscheinlich alles um Opportunitätszins - da waren ja zwei Weltkriege, Währungsreform usw. dazwischen. Vermutlich nicht sinnhaft.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Da bin ich raus. Meine Erfahrung mit dem Verhältnis von (Investitions)Entscheidungen durch Dpil.Kfm & Co. und deren Ergebnissen sagt mir, dass Physik, chemie und Energietechnik schlicht berechenbar und im Ergebnis zuverlässiger sind. Ich musste im Studium zwei BWL und vier VWL Semester nachweisen. Der Leistungsnachweis war jeweis ein Multiple-Choice Fragebogen. Noch Fragen?
@HistoPol@Mina@SilviaMarton OK: ". Bei Investitionsentscheidungen steht die zielgerichtete Verwendung der durch die Finanzierung beschafften Finanzmittel im Mittelpunkt. " Das bedeutet, die Investition ist nicht darauf hin ausgewlegt, Rendite zu erwirtschaften. Eine zielgerichtete Investition wäre demnach auch eine Bombe in die Produtionsanlagen der Konkurrenten. Richtig?
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Nein, betriebswirtschaftlich auch nicht sinnvoller als ein Atomkraftwerk oder Gaskraftwerk. Oder Kohlekraftwerk. Ohne "stranded Assets" aus Steuermitteln nicht betriebsfähig.
Ich habe gelernt, dass das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht, z.B. im Gegensatz zum US-amerikanischen, auf der Abstammung (= dem Blute) beruht. - Ganz anderer Ansatz.
Ich finde es aber schon interessant, dass man sich auch nach dem 2. Weltkrieg keine Umbenennung des Begriffs gab, und ich denke, dass es dafür Gründe gab (und nicht die besten).
Es gibt ja auch das Konstrukt der deutschen "Volkszugehörigkeit" (z.B. für Russlanddeutsche), die gleichzeitig auf Antrag das Recht auf deutsche Staatsangehörigkeit implizierte.
Das Verständnis des Landes als "Heimat der Volksgemeinschaft", prägt dann nicht nur die Sprache,
@Mina@HistoPol@SilviaMarton Ja, Du drückst aus, was ich mir schon immer dachte. Steigt man tiefer ein, findet man heraus, dass die meisten damaligen Deutschen Länder (Stand 1871) sehr wohl Staats bürgerschaften (sic!) hatten. diese existierten neben der "kaiserlichen" Staatsangehörigkeit weiter. Bis sie von Adolf Hitler 1934 per Gesetz aufgehoben wurden. Ganz bewußt, um auch die letzten Reste staatsbürgerlichen Bewußtseins und Selbstverständnisses auszuradieren.
Tatsächlich war es ja so, dass die Staatsbürgerschaft eines deutschen Landes auch zur deutschen Staatsangehörigkeit führte.
Tatsächlich ist so Hitler überhaupt erst Deutscher geworden, denn es galt damals der Grundsatz, wer eine offizielle Stelle beim Land hatte, wurde Bürger desselben.
1932 wurde Hitler Gesandter Braunschweigs (ehem) in Berlin, damit Deutscher, und konnte dann Kanzler werden.
Na ja, ich denke die Gleichschaltung der gesamten Gesellschaft hatte mindestens ebenso viel damit zu tun. - Regionale Eigenheiten konnte er da eher nicht brauchen.
FF-Kraftwerke habe ich noch nie gerechnet. AKW auch nicht, aber wenn man die Total Cost Of Ownership ansieht und auch Folgekosten wie Abbruch und Endlager anschauen würde, dann wäre ein AKW sicherlich nicht mehr rentabel.
Trotzdem kommen natürlich heute die meisten Einwanderer aus Bolivien, Peru und Paraguay.
Interessant ist aber, dass Argentinien seine Bürger nicht aus der Staatsangehörigkeit entlässt, daher konnten sie schon immer deutsche Staatsbürger werden, ohne die eigene aufzugeben.
@Mina@HistoPol@SilviaMarton Eine Grundideologie die allerdings überall in der Welt zur Standardrepertoire konservativer Politik gehört. Wußtest Du, dass z. B. die Argentinische Verfassung bewußt und gezielt die Zuwanderung von Europäern festschreibt und generell freistellt? Die von anderen Völkern aber nicht?
sondern manifestiert sich auch in der realen Politik, etwa Mantra der CDU, die BRD sei kein Einwanderungsland und darin, dass es 20 Jahre lang nicht einmal versucht wurde, Migrant*innen zu integrieren und in der Folge dann nicht mehr Integration, sondern totale Assimilation zu fordern.
Letztlich spricht aus dieser Wortwahl die ganze rassistische Grundideologie Deutschlands.
@Mina@HistoPol@SilviaMarton Ja, Österreicher sidn auch Baiern. Nicht aber Bayern. sie waren Teil des Altherzogtums (7. Jhdt.) und der Awarenmark (6. Jhdt.), Die Sprache ist die gleiche. Sie haben dort ein paar weitere bayerische Dialekte. Und im Westen des Landes alemannische Dialekt eoder Mischhungen. Tirol und Vorarlberg. Südtirol gehört da auch dazu. Die Trennung führten Karl der Große und später Friedrich Barbarossa durch. Baiern war denen zu mächtig.
Ich bringe es gerade aus dem Stegreif nicht mehr hin, aber ich meine so ca. zu Zeiten von Otto dem Großen , tanzte der bayerische Herzog immer auf der Nase des Königs herum, gerade weil er so mächtig war. - Somit: richtig so.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Das ging mehrere Jahunderte lang. Der Schlusspunkt war der Ärger zwischen Barbarossa und seinem Cousin, dem Welfenherzog Heinrich der Löwe. Der hat dem Stauffer Barbarossa die Heerfolge verweigert. Daraufhin hat ihm Barbarossa das Herzogtum genommen und ihn in die Mark Brandenburg "versetzt". Die Stauffer gibt's längst nicht merh, die Welfen immer noch. Das älteste Adelsgeschlecht in Europa.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Genau. Und das als Familienstreit. Die waren Cousins. Heinrich ist angeblich in meinem Heimatort Kaufering geboren. Wir tragenden Roten Welfen im Wappen. Kaufring selsbt gehörte damals zum Bistum Augsburg. Der Bischof war Heinrichs Onkel. In Kaufering lag der Lechübergang, der wichtig war für den Salzhandel. Heinrich hat die Brücke mehrfach niedergebrannt und 5 Kilometer südlich die Stadt Landsberg am Lech gegründet. Selbes Muster: München. Auch seine Gründung.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Die beiden Varianten der rechtlichen Begründung, Ius Solis (Das recht des Bodens) und Ius Sanguinis ( das Recht des Blutes). Einfacher: Wo geboren oder von wem geboren?
Aber da hier ja gerade so auf dem deutschen Recht rumgehackt wird - wie ist es denn im Alten Rom gewesen? - Ich schätze mal, da es immer um gens und Co. ging, dass die das mit Ius Sanguinis wohl mit erfunden haben, oder?
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Das weiß ich nicht genau. Zumindest erinnere ich nicht, eine zielgenaue Information dafür bekommen zu haben. War den entsprechenden Lehrern auch nicht wichtig. So wie es nachträglich sehe: Weder Jus Sangunis noch Ius Solis. Sondern eine Art Nepotismus. Römischer Brger war, wer das Recht des Cives von Römern übertragen bekam Wie Z. B. Arminius, der Cherusker. vom Vater auf die Söhne oder auch auf Sklaven. Frauen waren keine Römischen Bürger. Frauen waren Besitz.
Der Rechtsstaatus von Frauen hing stark vom jeweiligen Eherecht ab. Im Kaiserreich setzte sich immer mehr die "Manus-Ehe", bei der die Frau vom Vater in die Hand des Ehemanns übergeben wurde und quasi zu seinem Eigentum wurde.
Daher kommt der Begriff Emanzipation: der Austritt aus diesem "Manus" - Verhältnis.
@Mina@HistoPol@SilviaMarton Der Kelch ging an mir vorüber. Ich wußte nur, dass der Parter familiae ungestraft innerhalb der Familie sogar töten durfte.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Gebau so habe ich es auch vernommen. Mit erkennbar tifen Bedauern der konservativen Lehrer, die das heute noch gern so hätten.
Unser Strafrecht ist ein recht unkreatives Ding. Es kennt nur Geld- und Freiheitsstrafen, aber dummerweise keine Sanktionen, die mit dem Verbrechen in Zusammenhang stehen - wie etwa dauerhaftes Fahrverbot für Verkehrsrowdys.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Das ist die Partei mit der meisten politischen Erfahrung und Präsenz in Regierungen. Die wissen, dass das das Schlüsselministerium ist.
Ich auch nicht. Das schöne ist, man kann darüber nachdenken.
Körperliche Eingriffe dieser Art sicherlich nicht. Aber im Fall von Wiederholungstätern zwingend Hormonspritzen oder ähnliches anstatt dauerhafte Sicherheitsverwahrung? M. E. sollte man in diesem Fall wirklich darüber nachdenken, dass der Opferschutz über die persönliche Unversehrtheit des (kranken?) Täters zu stellen ist. Es ruiniert deren Leben.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton An der Auswahl der Ministerien macht sich übrigens auch die Unerfahrenheit der GRÜNEN kenntlich. Die haben einfach keine politischen Strategen, die im Hintergrund arbeiten.
Hm, IDK. Ich würde sagen, das Wirtschafts- und Landwirtschaftsministerium sowie das Außenministerium waren schon die zentralen Ministerien für ihre Anliegen. - Es ist ja nicht Fr. Baerbock Kanzlerin geworden.
Was Politstrategen im Hintergrund angeht - zu wenig Infos, die Grünen waren bislang nicht im Kernfokus von mir.
@HistoPol@Mina@SilviaMarton Ichhätte gerade diese beiden Ministerien der FDP überlassen und Finanzen und Verkehr unter Grüne Führung gestellt. Justiz bei der SPD. Und die FDP das Innenministerium. Auch das Aupenministerium der FDPund ein eigenes Energieministerium für GRÜN.
Ich ging dabei von denen aus, die klinisch "krank" sind.
Bestimmt lässt sich aber auch eine "Anti-Viagra" entwickeln.
Deine Annahme stimmt m.E. nicht ganz:
"Die in der Literatur berichteten Rückfallraten liegen durchschnittlich bei 13,7% für Sexualstraftaten und bei 25% für Gewalttaten (Metaanalyse Hanson 2004 mit über 30.000 Sexualstraftätern und durchschnittlicher Beobachtungszeit von 5-6 Jahren )." ...
Das mit den Hormonspritzen (so was gibt es in einigen Ländern) geht von der irrigen Annahme aus, dass es bei Vergewaltigung um sexuelle Begierde geht und nicht darum, Sex als Mittel zur Ausübung von Macht und Gewalt einzusetzen.
Zumal Wiederholungstäter (nach Verurteilung) in dem Bereich eher selten sind. Ich weiß nicht mehr, wo ich es gelesen habe: In der BRD werden nur 3% der verurteilten Sexualstraftäter noch einmal in dem Bereich straffällig.
...Die Frage ist hier für mich nach der Überschneidung. Fast jede Vergewaltigung (um die ging es ja hauptsächlich) wäre für mich eine Gewalttat. - Damit wäre es jeder 4. - Wenn's stimmt wäre ich tatsächlich beim ersten Rückfall für "Spritze".
Hier gibt's was zu Rückfällen von Sexualstraftätern. Ist mir statistisch zu hoch:
Die Zahlen in der Zusammenfassung sind keine Rückfallzahlen, sondern Konfidenzintervalle für die Prognosekraft verschiedener Methoden zur Einschätzung des Gefahrenpotenzials.
"Es ist auch nicht die Aufgabe des Strafrechts, "Klinische Krankheit" zu bestrafen. Einweisung in die klinische Psychiatrie zum Schutz der Gesellschaft ist was anderes."
Absolut richtig. - ich kann mich jedoch (ist natürlich keine signifikante Stichprobe ;)) an mehrere Nachrichtenberichte über Wiederholungstäter nach Entlassungen in den Medien erinnern. Das darf es m.E. nicht mehr geben, wenn es anders vermeidbar ist.
Ich weiß nicht mehr, wo ich es gelesen habe, aber dass es eine bundesweite sehr ausführliche und aktuelle Studie war.
Tatsächlich sagten sie auch, dass in der Tat nahezu 50% wieder straffällig werden, allerdings meist mit Eigentums- oder Drogendelikten.
Es ist auch nicht die Aufgabe des Strafrechts, "Klinische Krankheit" zu bestrafen. Einweisung in die klinische Psychiatrie zum Schutz der Gesellschaft ist was anderes.
Aber bei (v.a. brutaleren) Vergewaltigungen sehe ich durchaus die Richtigkeit von "an eye for an eye"--natürlich nicht alttestamentarisch, aber wenn jemand das Leben von jemand anders (fast) zerstört, dann sollte er auch analoge Konsequenzen tragen. Wegsperren bis keine Gefahr mehr besteht? - Denkbar.
Allerdings, wenn ich sehe, was heutzutage Unglaubliches im Bereich "transitioning"...
Sicher vermeidbar sind Wiederholungstaten nur auf zwei Arten:
Wegsperren und den Schlüssel wegwerfen oder direkt hinrichten.
Ich habe nicht die geringste Sympathie oder Verständnis für Sexualstraftäter, aber gerade weil es so ein emotionales Thema ist, ist es besonders wichtig, dabei rational zu bleiben.
...für Transsexuelle möglich ist, dann kann ich nicht glauben, dass man nicht auch eine permanente "Erektionsstörung" bewirken könnte.--Auch wenn dies ein massiver körperlicher Eingriff wäre...wie auch die Vergewaltigung.--Ich denke da insbesondere an Täter, die schon 2-3 "auf dem Gewissen" haben.--Wie in Kalifornien: 3 times and you're out.