BlueSky hat zur Zeit täglich 1 Million neue User.
Mastodon hat derweil täglich 1 Million neue Postings dazu, warum BlueSky des Teufels ist.
BlueSky hat zur Zeit täglich 1 Million neue User.
Mastodon hat derweil täglich 1 Million neue Postings dazu, warum BlueSky des Teufels ist.
@cymaphore Das Muster der Beschwerden sieht für mich eher so aus, als ginge es um die grundsätzliche Entscheidung, welche Technologie aus politischen Erwägungen die richtige ist.
Ich denke ein Haufen Linux-User, die ihr Leben lang über Windows geschimpft haben, sind nun Mastodon-User, die über BlueSky schimpfen. Und ebenso wie Linux ist Mastodon nicht etwas, das man einfach so nutzt, sondern eher etwas, das man sich freiwillig antut für die Sache™, wenn man die Leidensfähigkeit dafür hat.
Leute wie Trump leben ihnen das vor. Der tut all das einfach und kommt damit durch.
Er wird nicht gewählt, obwohl er so viel Scheiße macht, sondern weil er es tut. Und weil er damit durchkommt. Er gibt den Leuten das Gefühl, dass es OK ist ein Arschloch zu sein und sie lieben ihn dafür. Und er ist das ultimative Arschloch, da ist für jeden was dabei.
Das packt die Leute emotional. Sie müssen dafür nicht denken. Es fühlt sich einfach gut an. Sie wollen auch so sein. Und auch damit durchkommen.
Und je mehr andere Leute um sie herum so denken und das auch offen aussprechen und damit immer mehr durchkommen, desto besser fühlt es sich für sie an. Es ist wie eine Befreiungsbewegung, die Momentum hat und Euphorie verbreitet.
Dass all diese Freiheiten Dinge sind, die auf Kosten anderer gehen, wollen sie nicht sehen. Nicht mal, dass vieles davon sich für sie selbst irgendwann übel rächen wird, wollen sie sehen. Sie sind wie in einem Rausch. Und auch mit genauso vernebelten Sinnen.
Die Basics wieder in Ordnung zu bringen, einen Staat zu pflegen, der irgendwie "funktioniert", die Grundversorgung sicherstellen und eine gewisse Verteilungsgerechtigkeit zu schaffen ist wichtig und wird helfen.
Aber wir müssen uns auch mit dieser Massenpsychose befassen, in der weite Teile der Bevölkerung in einen irrationalen, selbstzerstörerischen aber eben sehr emotional getriebenen Rausch abgeglitten sind.
Und diese einfach vom Veränderungsdruck zu befreien, kann nicht die Lösung sein.
Auch nicht unrelevant.
Überall wird kaputtgespart, die grundlegendsten Dinge funktionieren nicht mehr, weil der Staat sie nicht mehr finanziert oder gleich an die Märkte abgetreten hat. Reiche werden reicher, weil sie steuerlich geschont werden und weil sie überall diese Märkte aussaugen.
Aber das ist lange nicht der einzige Grund, warum so viele Leute Faschos wählen.
Der andere große Faktor ist Veränderungsdruck. Die Leute wollen sich nicht verändern, nicht anpassen und auch nicht bessern.
Leute wollen vor allem auch in Ruhe gelassen werden.
Wenn sie irgendwo einen rassistischen Spruch ablassen, wollen sie dafür nicht angepöbelt werden. Wenn sie irgendwo nen Haufen CO2 rausballern wollen, wollen sie dafür nicht ins Gewissen geredet bekommen. Wenn sie keine Ausländer in ihrer Nachbarschaft wollen, wollen sie das einfach sagen können. Wenn sie eine Frau begrapschen wollen, wollen sie das einfach tun können. Wenn sie eine Ölheizung wollen, wollen sie nicht hören, dass das dumm ist.
SPD wehrt sich gegen den Vorwurf nicht stramm genug rrrrrechts zu sein.
Das Bekloppteste daran ist aber, dass das völlig typisch SPD ist. Man fragt sich nicht nur, was mit dieser Partei eigentlich nicht stimmt, sondern auch was deren Wähler eigentlich in denen sehen? Wer braucht sowas? Wer will sowas? Will wirklich niemand mehr keine rechte Scheiße?
@Volksverpetzer Das ist selbst durch Satire nicht mehr zu toppen:
Warum große Konzerte große Bildschirme haben: Irgendwo da ist Deichkind. 5% der Demo können sie sehen. ^^ #Hamburg #hh2502
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