@kaia Good point; I have edited the post to clarify that the author is known and has living descendants.
Notices by Florian Haas (xahteiwi@fedifreu.de)
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Florian Haas (xahteiwi@fedifreu.de)'s status on Tuesday, 25-Mar-2025 17:42:22 JST Florian Haas
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Florian Haas (xahteiwi@fedifreu.de)'s status on Tuesday, 25-Mar-2025 17:26:06 JST Florian Haas
Vielleicht lesen hier Auskenner:innen mit, die mir diese Frage beantworten können:
Nehmt mal an, eine Bibliothek führt ein vor mehr als 40 Jahren erschienenes und vergriffenes Buch. Nehmt weiter an, das Buch sei noch nicht gemeinfrei, weil der Tod des Autors noch nicht lange genug zurück liegt.
Darf sie
(a) von dem Buch ein Digitalisat (Scan+OCR) anfertigen,
(b) dieses Digitalisat den Bibliotheksbenutzer:innen technisch zugänglich machen (bspw. im Rahmen einer Volltextsuche über das Inhalt des Mediums),
(c) dieses Digitalisat den Bibliotheksbenutzer:innen zum Download anbieten?Retröts gerne. Und qualifizierte Kommentare wären mir lieber als Spekulationen. :)
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Florian Haas (xahteiwi@fedifreu.de)'s status on Friday, 07-Mar-2025 06:26:55 JST Florian Haas
Liebe ÖBB, als ex-Vielflieger (OS/LH Senator), der bewusst von Flug auf Zug umgesattelt hat, fühle ich mich angeregt, hier was zu anzumerken.
Als beruflicher Vielflieger sammelt man Prämienmeilen. Die nützen im Wesentlichen der Firma, denn die darf man nur zu beruflichen Zwecken verfliegen.
Man sammelt aber auch Statusmeilen oder -punkte, und erwirbt sich mit dem Status Dinge wie Lounge-Zugang und schnelleren Check-in und vereinfachte Umbuchung und eine eigene Kundenhotline. Die nützen massiv dem Reisenden selbst, auch bei Privatreisen. (Abgesehen natürlich davon, dass sie auch berufliche Reisen deutlich angenehmer machen.)
Was der berufliche Reisende also will, ist dass die Firma bei seiner bevorzugten Allianz bucht, damit man sich Status erfliegen kann. Das ist eigentlich der ganze Grund für Allianztreue in Vielfliegerprogrammen.
Wenn ihr, liebe ÖBB, das jetzt mit "Vorzugspunkten" und damit erwerbbarem "Goldschiene"-Status abkupfern wollt, dann ist das keine schlechte Idee — aber von Firmen gebuchte Tickets davon auszunehmen (Teilnahmebedingungen Punkte 3.1.3 und 3.2.2), ist eher ein Schuss ins Knie, findet ihr nicht?
https://www.oebb.at/static/tarife/de/vorzugspunkte/index.html
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Florian Haas (xahteiwi@fedifreu.de)'s status on Sunday, 01-Dec-2024 00:20:26 JST Florian Haas
@lenzgr Also ich sag's jetzt mal so: mein OnePlus (6) ist älter als deins, kriegt noch sehr regelmäßig Updates dank LineageOS, und für's FP5 gibt's das auch. 🙂
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Florian Haas (xahteiwi@fedifreu.de)'s status on Saturday, 16-Nov-2024 22:27:28 JST Florian Haas
@Laird_Dave Kann's sein, dass du da @isotopp mit @lenzgr verwechselt hast?
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Florian Haas (xahteiwi@fedifreu.de)'s status on Saturday, 02-Nov-2024 22:58:41 JST Florian Haas
Wenn ihr (beruflich oder privat) einen Mann kennenlernt der den Standpunkt vertritt, er und seine Partnerin würden sich Haushalt und Kindererziehung gerecht aufteilen: fragt ihn, welche Kleidergröße seine Kinder gerade tragen.
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Unter diesem, öffentlichen, Tröt war von Anfang an noch ein anderer drunter, für Folgende. Für die, die mir nicht folgen und ihn daher nicht lesen konnten, der lautet so:
Ja natürlich ist das ein Test wie lange es dauert, bis der erste Reply Guy auftaucht; was dachtet ihr denn?
Hat nicht lange gedauert.
Also, hier kommt der Edit für die Reply Guys.
Ich erklär euch, warum ich das so formuliert habe.
Je nachdem in welchem Alter dein Kind gerade ist, trägt es eine Kleidergröße zwischen 2 und 6 Monaten lang (wir lassen mal das Babyalter außen vor, wo es noch schneller geht).
Wenn du in dieser Zeit auch nur einmal Wäsche kaufst, wäschst, abnimmst, zusammenlegst, bügelst, in den Schrank einräumst, oder deinem Kind Sachen rauslegst, dann weißt du, welche Größe dein Kind gerade trägt — und wenn ihr mehr als ein Kind habt, und sie tragen unterschiedliche Größen, dann noch viel mehr.
Selbst wenn deine Partnerin das sonst immer erledigt, weil sie das so viel besser kann oder ihr euch die Hausarbeit rasiermesserscharf aufteilt, dann wird sie in einer derartigen Zeitspanne einmal krank, verreist, oder anderweitig beschäftigt sein, dass du einspringen könntest.
Da geht's nicht um "ja aber es muss ja nicht alles genau 50/50 aufgeteilt sein". Da geht's drum, ob du das überhaupt mal machst, lieber Reply Guy.
Da geht's auch nicht drum dass, wer die Frage beantworten kann, Arbeit schon gerecht aufteilt, lieber Reply Guy. Sondern darum, dass der der's nicht kann, sich vielleicht ein bisschen realitätskalibrieren sollte.
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Florian Haas (xahteiwi@fedifreu.de)'s status on Thursday, 24-Oct-2024 06:06:36 JST Florian Haas
Teil 2 von 2:
Lieber männlicher Teammanager, der du dich immer schon mal gefragt hast, wie du ein diverseres Team bekommen könntest: schau dir den vorangehenden Tröt an.
Das Ergebnis ist so eindeutig wie erwartet: jeder denkende Mensch weiß, wie geduldig Papier ist.
Was dein Unternehmen so rausposaunt oder in Policies gießt, hat etwa eine 1:8-Wichtigkeit gegenüber dem, was sich rumspricht.
Und wenn du in einem Unternehmen mit lauter Männern bist, und du willst dass sich das ändert, dann musst du was dafür tun.
Das fängt so an: du gehst los und kümmerst dich drum, dass du Menschen, die nicht so aussehen wie ihr alle, anwirbst.
Fahr zu einer Konferenz, die nicht nur Businesspublikum anzieht.
Werde Outreachy-Mentor (noch nie gehört, was das ist? dann wird's Zeit).
Mach Vorträge an einer Uni oder FH.
Triff Menschen, die nicht so aussehen wie du, und hol sie in dein Team.Am besten gleich 2.
Aber wenn du das budgetmäßig nicht stemmen kannst, dann ist 1 solche Person besser als 0.Und wenn du das geschafft hast, dann ist es deine verdammte Aufgabe sich für deine Mitarbeiterinnen in die Bresche zu hauen.
Irgendein Typ weiter oben in der Nahrungskette bezeichnet deine Kolleginnen in einer Besprechung als "die Mädels"?
Du sagst mit einem Kampflächeln "hier arbeiten nur Erwachsene" und wartest das betretene Schweigen ab.Eine deiner Mitarbeiterinnen kriegt ein Kind und die Firma macht auch nur die kleinsten Mätzchen wegen Mutterschutz oder Karenz oder Elternteilzeit oder sonstwas?
Du machst denen klar dass sie dich los sind, wenn das nicht reibungslos klappt.Deine Mitarbeiterin macht eine technische Präsentation und irgend so'n Dude spricht dann dich mit einer Detailfrage an?
Schnurzpiep, ob du die Frage auch beantworten kannst — sie macht das.Und dann kriegst du den Ruf, dass man auch als Nichtmann gut bei dir und euch arbeiten kann.
Und dann ist das Thema "bei uns bewerben sich aber nie Frauen" auch durch.Wenn du's nicht verbockst.
Und nein, das dauert nicht Wochen oder Monate.
Das musst du über Jahre liefern.So, und jetzt fragst du dich natürlich wie das auf allen Ebenen klappen soll, weil wirklich ein Schuh wird nur draus, wenn das Unternehmen auch Frauen als Führungskräfte auf allen Ebenen hat?
Das ist der Punkt, wo du diesen Tröt deinem Chef zu lesen gibst.
Weil für den gilt das Gleiche.