Notices by Ju (flyingtomoon@ohai.social)

@GreenSkyOverMe #FrauenAlltag

Das erinnert mich an die Messe, als ich mit einem Kommilitonen an einen Stand kam und ein Frage gestellt hab. Als mein Kommilitone sich umdrehte, um jemanden zu grüßen, meinte der Herr am Stand, wir müssten noch kurz auf "meinen Mann" warten

@GreenSkyOverMe uhhh, wusste nicht, dass Mivolis auch Tabletten mit cpc hat. Dachte, ich müsste Mundspülung damit erstmal in der Apotheke bestellen gehen

@eivind @anarchiv I want to add fåtölj and schäslong. I had to look up their French equivalent and apparently it's fauteuil and chaise lounge.

Also as an engineer I was so happy to learn that Swedish spells it ingenjör, because the German Ingenieur was a word, I struggled with so much as a child that wanted to become an engineer.

@sarah_ist_muede bin gerade tatsächlich lieber auf Arbeit als zuhause. Hier trage ich wegen der Klimaanlage sogar meine Jacke.

Gerade eine absolut wilde Idee für eine Masterarbeit gehabt:

jetzt, wo es ja vermehrt Berichte über Schwermetalle aus Baumwolle in Tampons gibt, könnte man ja mal untersuchen, ob man Tampons komplett aus ungebleichtem Zellstoff herstellen könnte, was für Fasern da die besten Quellen wären, ob die die Form halten, wie viel Flüssigkeit die aufnehmen, was man für Additive bräuchte etc. Und: könnte man Tampons aus recycelten Papierfasern machen (wie bei Toilettenpapier/Küchentüchern)

#JuStudiert

#YallMasking

This Barbie is an engineer! And still wearing a mask.

(who was just asked by a colleague again, why I am doing that, like an hour ago)

Da ich mir anscheinend bei meiner Arztpraxenodyssee am Mittwoch trotz Maske eine Erkältung eingefangen hab:

Können wir nicht einfach eine Kommune gründen, in der Infektionsschutz ein thing ist, so mit Luftfiltern überall, man trägt Maske, wo immer möglich, bleibt daheim, wenn man doch eine Infektionskrankheit hat, und wir setzen sonst einfach all die coolen Dinge um, die gut für Gesellschaft wären?

Stattdessen ist man beim Arzt die einzige Person mit Maske, während alle anderen husten/niesen.

Momente, in denen ich dankbar bin, Freunde zu haben: meine beste Freundin geht jetzt für mich nochmal zur Apotheke. Meine Nase ist dicht und so entsprechend auch meine Ohren.

Aber bei meiner letzten Erkältung war "hardcore recovery mode" auch sehr erfolgreich, statt es ewig rumzuschleppen, also Bett, Tee, Erkältungsbad, lüften und antivirale Kaugummis. Wenn ich drüber nachdenke, wie ich mich früher immer krank zur Schule gequält hab, weil man ja nicht für "nur" eine Erkältung daheim bleibt, uff

Eigentlich wollte ich diese Woche auf Messe sein. Und hätte seit Monaten das erste Mal wieder was "sinnvolles" zu tun gehabt.

Jetzt spiele ich stattdessen den ganzen Tag Sims oder schlafe und kann nicht mal Sport machen. Ugh.

Hätte der Husten nicht noch bis morgen Zeit gehabt, statt kurz vorm Einschlafen anzufangen 🫠

Verstehe nicht, wieso wir Erkältungsviren nicht einfach auch durch konsequente Luft und Handhygiene ausrotten.

Stellt euch vor:
- Lieferfahrzeuge halten immer einfach mitten auf der Straße
- Leute parken "nur mal kurz" auf dem einzigen Fahrstreifen
- Fußgänger laufen so in Grüppchen nebeneinander, dass die Hälfte auf der Straße läuft
- Reisebusse halten vor Hotels auf der linken Spur und auf die rechte steigen die Leute aus und stehen mit ihren Koffern rum
- Leute schlagen einem vor, bei solchen Hindernissen auszusteigen und ihr Auto drum herum zu schieben
- Straßen enden abrupt

So ist das mit Radwegen.

Erste Fernverkehrsfahrt mit dem Rad, ein Erfahrungsbericht:

Fangen wir im IC der ÖBB an:
- etwas enge Kurve beim Einstieg
- Fahrradbefestigung so rum, dass man das Rad besser rückwärts in den Wagen schieben sollte, wenn man nicht wie ich das Ding sehr unelegant vor dem vollen Großraumabteil wenden will
- Aufhängung selbst dafür sehr leicht inklusive Anleitung, wobei ich auch ein leichtes Rad hab
- Gurte hingegen irgendwie nicht ganz verständlich für mich
- stehe den kurzen Weg einfach daneben

Kurzfristiger Gleiswechsel bei vollen Bahnsteigen aber ohne Durchsage der Verspätung macht echt Spaß

Weiter geht's im ICE T:

- viel Platz im Ein- und Ausstieg, wobei das bei einem vollen Zug vermutlich auch nochmal anders aussieht
- hab erstmal googlen müssen, ob man das Rad hier gar nicht anderweitig befestigt, wirkt in Kombination mit der Neige Technik irgendwie weird
- Gesamteindruck: wenig platzsparend, mit anderer Anordnung würde man wahrscheinlich mehr als nur drei Fahrradplätze haben, dafür braucht man hier sein Rad nicht groß heben oder wenden außer natürlich eh schon für den Einstieg

Ein weiterer Vorteil des leeren Zuges: ich kann einen Platz nehmen, bei dem ich das Rad im Blick habe.

Da es so komisch außerhalb des Abteils steht, würde ich es sonst gern anschließen, wobei das in der Kombination aus der Halterung und Schnellspannrädern vermutlich auch nicht gut geht

(und ich hab mein Schloss im Stress heute früh eh daheim liegen gelassen, musste verschütteten Flüssigdünger aufwischen :'))

Zwischenfazit: ich bin froh, das nie mit meinem schweren Stadtrad mit Tiefeinstieg probiert zu haben. Damit die hohen Einstiege oder das Aufhängen wären schon sportliche Leistungen geworden.

Ich frage mich, wie die Herren um die 50-60, die ich am Bahnhof gesehen habe, das mit ihren E-Mountainbikes schaffen.

Teil 2: Die Heimfahrt

Doppelstock-IC: super entspannt, genug Platz, gute Höhe, um das Vorderrad einzuhängen

ICE 4: ich liebe, dass es hier so vergleichsweise viele Plätze gibt, aber ich musste mir gerade helfen lassen, da ich den hohen senkrechten Platz hab und mit meinen 1,70 keinen guten Angriffspunkt am Rad hatte, um das Vorderrad in etwa 2 m Höhe einzuhängen, zumal die Plätze links und rechts von mir bereits belegt waren. Mir graut davor, das Rad da wieder runter zu holen.

Meine Arme sind halt physisch nicht lang genug, wenn ich mich nicht direkt daneben stellen kann, weil die anderen Plätze schon belegt sind.

Hat man diese Plätze mal mit Menschen (insbesondere solchen, die keine mittelalten Durchschnittsmänner sind) getestet? Fühlt sich nämlich nicht so an.

Ausstieg ging wiederum klar, jetzt, wo der Platz neben meinem Rad frei war und ich näher ran konnte.

Kurz vor Hanau bin ich auch nochmal zum Bordrestaurant gewandert und konnte so gerade trotz weniger als einer Viertelstunde Umstiegszeit am Bahnsteig Mittagessen. So ein Sattel gibt auch einen guten Tisch ab.

Jetzt noch normaler Doppelstockwagen mit flachem Einstieg heim, ganz entspannt.

Man merkt an ihren Meinungen zum Streik total, welche Medien meine Eltern und die Menschen in ihrem Umfeld konsumieren.

In diesem Sinne: ich bin voll bei den Forderungen der Streikenden, werde jetzt aber mal versuchen, mit dem Notfahrplan ans andere Ende der Republik zu kommen (und mache dabei eine kleine Deutschlandrundreise).