True. But it's hard. It's so goddamn fucking hard, not to react.
Notices by Till (xilebo@norden.social)
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Saturday, 09-Nov-2024 02:50:30 JST Till -
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Thursday, 28-Sep-2023 18:08:18 JST Till Außerdem ist es m.E. für eine korrekte Analyse wichtig, zu sehen, dass es eine Personen, nicht eine PArteiwahl war.
Gegen den Gegenkandidaten laufen mehrere Diszipliniarverfahren. Ob diese nun berechtigt sind oder nicht - für viele Wähler wird es sich angefühlt haben, als hätten sie die Wahl zwischen einem Nazi und einem Verbrecher. Dass es da schwer fällt, zur Wahl zu mobilisieren kann ich verstehen. -
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Thursday, 28-Sep-2023 18:08:17 JST Till Und, um das auch klarzustellen - ich will niemanden verteidigen (oder angreifen). Ich halte nur eine präzise und sachliche Analyse in so einer Situation für extrem wichtig.
Gerade um zu verhindern, dass sowas häufiger vor kommt. -
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Thursday, 28-Sep-2023 18:01:01 JST Till @HistoPol Ich würde es eher als Nationalstaatliches Grundprinzip betrachten. Das Einbürgerungsfass möchte ich an dieser Stelle aber lieber nicht aufmachen, das würde vermutlich jeden Rahmen sprengen.
Aber du hast die Nachbarn erwähnt, die bei Deportationen einfach weggesehen haben. Wenn wir das Stimmungsbild der Bevölkerung betrachten wollen, müssen wir alle betrachten, nicht nur die Wahlberechtigten.
Leider beschränkt sich sämtliche Berichterstattung und Analyse immer nur auf Wähler*innen. -
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Thursday, 28-Sep-2023 17:46:51 JST Till @HistoPol Ich finde es auch wichtig, zu betrachten, dass es nicht 27% der Nordhausener waren, sondern 27% der *wahlberechtigten* Nordhausener. Wieviele Ausländer wohnen in Nordhausen und durften nicht über den Bürgermeister in ihrer Haimatstadt abstimmen? Wie hätte es das ergebnis verändert, wenn sie hätten Wählen dürfen?
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Thursday, 28-Sep-2023 17:39:39 JST Till Eben nicht.
Wäre das, was du sagst korrekt, hätten 55% der Nordhausener gegen die afd gestimmt. Haben sie aber nicht. Von den wahlberechtigten haben
* 27% EXPLIZIT für den afd-Kandidaten gestimmt
* 40% ihn billigend in kauf genommen
* 33% aktiv gegen ihn bzw. für den Parteilosen Kandidaten gestimmt.Ich finde es durchaus wichtig zu sehen, dass es eben nur 33% und nicht 55% gegen ihn mobilisiert werden konnten.
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Thursday, 28-Sep-2023 15:51:55 JST Till Ich muss gerade mal ein bisschen Haare spalten.
Gut ein Viertel der Wahlberechtigten Nordhausener Bürger wählte einen Kandidaten, der Mitglied in einer verfassungsfeindlichen Partei ist.
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Thursday, 07-Sep-2023 18:33:58 JST Till @Mina @HistoPol Das erfordert natürlich von Lehrer*innen, sich immer wieder auf das Thema einzulassen und bindet Unterrichtszeit. Auf der anderen Seite fördert es aber die Diskussionskultur, und schafft insbesondere bei jungen Frauen auch ein Bewusstsein ihrer Wirkung auf andere. Es fördert gegenseitigen Respekt und Kommunikationsfähigkeit. Aber nur, wenn man sich darauf einlässt. Und das tun viele Lehrer*innen nicht. Es ist einschwieriges Thema.
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Till (xilebo@norden.social)'s status on Thursday, 07-Sep-2023 18:19:37 JST Till Meine Mutter war Berufschullehrerin und hat gerne mal aus dem Schulalltag berichtet. Das Thema aufreizende Kleidung und daraus resultierende Konzentrationsprobleme ist durchaus immer wieder mal aufgekommen und hat dazu beigetragen, Diskussionskultur in der Klasse zu fördern. Den jungen Frauen ist häufig garnicht bewusst, dass sie damit eine Ablenkung darstellen und es konnte immer eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden werden.