Ich möchte mich mit "Ich will diese Maske nicht tragen, und wenn deshalb Menschen sterben müssen, ist es mir egal"- und "Impfschäden sind viel häufiger und viel schlimmer als Long-Covid-Fälle"-Spinnern nicht versöhnen! Wenn "gesellschaftliche Spaltung" heißt, diese Figuren auszugrenzen, dann bitte!
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Mario Sixtus ??馬六 (sixtus@mastodon.social)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:59 JST Mario Sixtus ??馬六
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divVerent (divverent@misskey.de)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:50 JST divVerent
@wonka@chaos.social @sixtus@mastodon.social @mmol@mastodon.social Haha, nur in der Arbeitszeit... erzähl das mal dieser echten Consulting-Firma.
Wobei, die ging ja pleite so ein Jahr, nachdem ich da abgehauen bin, weil ich mir das nicht bieten ließ... denn, Überstunden waren natürlich auch zwangsweise nötig.
Funktionierte so: im Arbeitsvertrag steht 40 Stunden. Durchgesetzt wurden aber 40 abgerechnete Stunden im Timesheet. Und die täglichen 60 Minuten langen Team-Meetings durften nicht abgerechnet werden. Ebenso auch keine Downtime, weil der Kunde mal wieder nicht in die Pötte kommt. Tatsächliche Arbeitszeit war so 50 bis 55 Wochenstunden. Und dann noch die Kneipen- und Poker-Abende, zu denen man kommen musste.
Naja, gut, dass die untergingen...kaia likes this. -
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Wilfried Klaebe (wonka@chaos.social)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:52 JST Wilfried Klaebe
@divVerent Und eine Alkoholpflicht oder auch nur eine Pflicht zu gemeinsamen Kneipenabenden halte ich auch nicht für legal, auch und erst recht nicht zur "Teambildung". Alkohol ist ein Nervengift, und "Teambildung" kann der Arbeitgeber in der Arbeitszeit machen, aber nicht darüber hinaus.
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Wilfried Klaebe (wonka@chaos.social)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:53 JST Wilfried Klaebe
@divVerent Ich denke, mit der Befürchtung einer Abtreibungspflicht durch Arbeitgeber bist du etwas off the rails - im Gegensatz zu einer Impfpflicht durch Arbeitgeber, die ich gerade im Gesundheitsbereich über Impfpflichten durch den Staat hinaus für sinnvoll und möglich halte, dient das nicht der Verhinderung von Erkrankungen bei Kollegen und "Kunden"/Patienten, sondern nur dem Interesse des Arbeitgebers, nur ein Minimum an Personal einstellen zu müssen.
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divVerent (divverent@misskey.de)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:54 JST divVerent
@wonka@chaos.social @mmol@mastodon.social @sixtus@mastodon.social Selbst bin ich ja geimpft.
Ich sehe aber in der Tat menschenrechtliche Probleme damit, dies zu erzwingen, auch wenn - aus Notstandsgründen - diese wohl dieses Mal durchgingen.
Aber in der Tat, unter den Optionen will ich lieber eine gesetzliche Impfpflicht, die vom Staat durchgesetzt wird, als dass der Arbeitgeber irgendwas zu sagen hat bzgl. medizinischer Interventionen.
Denn wenn wir akzeptieren, dass Arbeitgeber eine Impfpflicht einführen können, dann kommt bald auch eine Abtreibungspflicht, damit sie keine Freistellungen riskieren müssen. Solche Fälle gibt's bereits irgendwo auf notalwaysworking.com - also untere Manager, die von Schwangerschaft einer Mitarbeiterin erfahren haben und sogleich "vorschlagen", eine Abtreibung vornehmen zu lassen, weil, "du willst ja den Betrieb nicht hängen lassen".
Oder eine Alkoholpflicht. Hatte ein vorheriger Arbeitgeber (die wöchentlichen Kneipenabende, wo sich alle besaufen, waren Pflicht, weil "wir sind ja ein Team"), habe deshalb schnell gekündigt. -
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Wilfried Klaebe (wonka@chaos.social)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:55 JST Wilfried Klaebe
@mmol Ich verstehe "Impfen ist keine Pflicht!" als "Ich bin ein egoistisches Arschloch!". Wer Sachgründe hat, kann die vorbringen. Ganz besonders tatsächliche, persönliche medizinische Gründe. Und genau um Menschen zu schützen, die aus medizinischen Gründen nicht selbst geimpft werden können, sollte es mMn eine gesetzliche Impfpflicht geben.
Und für diejenigen, die mRNA-Impfungen immernoch aufgrund von mRNA-Verwendung für gefährlich halten, gibt's ja auch Vektor-Impfungen. -
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M. (mmol@mastodon.social)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:56 JST M.
@wonka @divVerent @sixtus Alle die Impfgegner nehmen alle Annehmlichkeiten einer Gesellschaft (wie Blutegel) sofort und jederzeit in Anspruch. Sobald sie etwas an die Gesellschaft zurückgeben sollen (obwohl es sogar sie selber schützt), stemmen sie sich wie egoistische Giftzwerge dagegen.
Ich kann die Argumentation, Impfen ist keine Pflicht wenig verstehen.
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Wilfried Klaebe (wonka@chaos.social)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:57 JST Wilfried Klaebe
@divVerent Es gibt Impfpflichten, die verfassungskonform zu sein scheinen, da sie ja noch existieren. Warum sollte ausgerechnet eine gegen SARS-CoV-II das nicht sein?
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divVerent (divverent@misskey.de)'s status on Sunday, 16-Mar-2025 03:00:59 JST divVerent
@sixtus@mastodon.social Also wenn jemand die Impfung nicht will, muss man das IMHO akzeptieren. Das Aufzwingen medizinischer Prozeduren ist einfach eine Macht, die weder Arbeitgeber noch Regierung haben sollten. Man kann aber klar argumentieren und dafür sorgen, diese Leute mit echter Information und Fakten umzustimmen. Und im sozialen Bereich kann man ja auch seine Freunde frei auswählen...
Aber Masken? Die tun einem nichts! Sieht höchstens blöd aus - na und? Wer sowas verweigert und damit anderen schadet, gehört weggesperrt. Man musste Masken ja nicht einmal kaufen, sie wurden überall ausgehändigt (jetzt leider nur noch in Arztpraxen).
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