Die Preise für Lithium-Ionen-Akkus - die beispielsweise für E-Autos oder Batterispeicher gebraucht werden - sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gesunken, seit 1990 um fast 99%: https://taz.de/!6065554/
Alle paar Tage ist Friedrich Merz’ Privatflugzeug in den letzten drei Jahren gestartet. Nicolai Kary und ich haben die Flüge seines Propellerflugzeugs analysiert. Auch wenn die Maschine sehr effizient ist - die Emissionen sind selbst für reiche Deutsche hoch: https://taz.de/Privatflugzeug-von-CDU-Kanzlerkandidat/!6065499/
In the past 24 hours dozens (if not hundreds) of communities on Reddit have begun discussing or outright banning links to x/twitter after owner Elon Musk presented a Hitler salute at Donald Trump's presidential inauguration.
It's almost impossible to scroll the front page without the discussions coming up every few posts...
2024 ist das erste Jahr, das die 1,5-Grad-Grenze geknackt hat. Das 1,5-Grad-Ziel wurde damit nicht verfehlt, aber symbolisch ist es doch. Klimaforscher*innen sind darin gespalten, wie wir über den Kampf gegen die Erderhitzung sprechen sollten: https://taz.de/Overshoot-Debatte/!6059148/
Es gibt jene Forscher*innen, die glauben, das 1,5-Grad-Ziel lenke davon ab, dass Klimaneutralität möglichst bald erreicht werden müsse. Andere haben die Gefahren im Blick, die bei jeder weiteren Temperatursteigerung, größer werden.
Einig sind sich die meisten darin, dass die Temperatur wohl demnächst die 1,5 Grad über der vorindustriellen Zeit überschreiten wird. Die Grenze zu überschreiten und bis 2100 wieder darunter zu liegen, nennt sich Overshoot.
Sollte dann versucht werden die Temperatur wieder herunterzukühlen? Die Technologien um der Luft wieder CO2 zu entnehmen sind noch unausgereift und wenn es sie Mal gibt, werden sie sehr teuer. Es geht um Summen in den Billionen.
Wer soll diese Riesensummen bezahlen? "Da könnte man schauen, welche Länder ihr Budget überschritten haben", sagt Tessa Möller. Allerdings will sich kaum ein Industriestaat auf eine Diskussion über Klima-Reparationen einlassen.
Nach den rechtsextremen Wahlerfolgen in Sachsen und Thüringen, werden Rechte und Konservative sicher wieder Brandmauern in Frage stellen. Doch es verhält sich andersherum: Rechte Parteien hatten vor allem dann Erfolg, wenn die Abgrenzung nach rechts in Frage gestellt wurde. Meine Analyse mit Andreas Speit: https://taz.de/!6033149/
Wir haben wir die Ergebnisse der Bundestagswahlen seit 1994 analysiert und berechnet, wie sich in den Gemeinden Deutschlands der Zweitstimmen-Anteil rechter Parteien über die Jahre verändert hat. Das Ergebnis: In fast allen der mehr als 10.000 Gemeinden ist der Stimmanteil rechter Parteien gestiegen, teilweise um über 50 Prozentpunkte
Im Westen wie im Osten gibt es stabile rechte Hochburgen: Wo es in den 1990er Jahren ein hohes rechtes Ergebnis gab, gibt es heute auch Spitzenwerte. Anderswo gab es offensichtlich eine Radikalisierung: Aus einstelligen Stimmenanteilen 1998 sind bei den vergangenen zwei Wahlen rechte Positionen mehrheitsfähig geworden.
Die Daten legen für den Osten nahe, dass das rechtsradikale Wähler*innenpotenzial dort erst erschlossen werden musste: mit den Baseballschlägerjahren in den 1990er Jahren, dem Aufstieg der NPD in den 2000er Jahren und schließlich der Neuerfindung im neurechten Gewand in den 2010er Jahren. Im Westen wurden länger bestehende rechte Milieus reaktiviert: https://taz.de/!6033149/
Auch im März hat es wieder Hunderte Demos gegen Rechts gegeben. Insgesamt waren 240.000 Menschen auf der Straße: Mehr als 7.000 am Tag. Insgesamt habe seit Januar mehr als 4 Millionen Menschen demonstriert. https://taz.de/Demos-gegen-rechts-im-Maerz/!6002586/
Gardening, Climate, Antifa | Coding Journalist | Data beim @NDR, Climate+Data bei der @tazgetroete, Redakteur @tazvorgelesen und https://instagram.com/klima.taz | Siehe auch: @linksfiltr | he/him