Herzlichen Glückwünsch, lsbt.me!
Wenn ich das richtig recherchiert habe, feiert unsere Instanz heute ihren zweiten Geburtstag 🎉🌈
Danke an Christin, die unsere Instanz zur Verfügung stellt und betreut 💐
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Stichwort #Novovirus. Das ist ein fieses unbehülltes Virus. Weil unbehüllt, geht es beim Händewaschen nicht so leicht kaputt. Schon gar nicht beim typischen Händewaschen: kurz und nicht gründlich. Da fällt das Virus eher vor Lachen um als beseitigt zu werden. Wenn, dann laaaaaaange und gründlich waschen. Ob mit warmem oder kaltem Wasser ist dabei egal.
Novo übersteht ohne Weiteres mäßiges Erwärmen und Einfrieren und das Buntwäsche-Programm der Waschmaschine. 60 Grad reichen nämlich nicht, um es zu inaktivieren. Minus 18 Grad auch nicht.
Desinfektionsmittel, die "begrenzt viruzid" sind, können dem Virus auch nichts anhaben. Die wirken vor allem bei behüllten Viren wie Influenza oder Corona. Aber nicht bei unbehüllten Viren.
Es braucht ein Mittel, das tatsächlich "viruzid" ist (in der Apotheke fragen, z.B. "Sterilium viruguard"). Und das in ausreichender Menge (mindestens 3 ml, etwa eine hohle Hand voll) gründlich in den Händen verrieben wird, bis die Hände wieder trocken sind, mindestens 30 Sekunden lang.
Wichtig ist, dass Handfläche, Handrücken, Daumen, Finger, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume gründlich nass werden, nicht nur die Handflächen. Und wenn die Hände trocken sind, ehe alles nass eingerieben wurde: es war zu wenig Desinfektionsmittel. Mehr nehmen. Wie gesagt: eine hohle Hand voll. Mindestens 3 ml.
Eine FFP2-Maske ist vor allem dann nötig, wenn jemand mit Novovirus erbricht. Dann wird das Virus auch als Aerosol verbreitet. Das eigentliche Risiko sind aber Kontakt- und Schmierinfektionen.
Was wir dringend lernen müssen: Hände regelmäßig, laaaange und wirklich gründlich waschen. Nach jedem Toilettengang. Vor dem Zubereiten oder zu sich nehmen von Mahlzeiten. Wenn eins nach Hause kommt. Das reduziert zumindest die Zahl der Viren.
Wir sind Muffel, was das Händewaschen betrifft, vor allem Männer.
Und nach dem Händewaschen unbedingt eine Handcreme verwenden.
Und das Händeschütteln gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Uns selbst ins Gesicht zu fassen, können wir nicht unterdrücken. Wichtig ist, dass unsere Hände dann möglichst sauber sind.
Transgender sportswomen ‘at a disadvantage’ compared to cisgender women
https://www.telegraph.co.uk/sport/2024/04/11/transgender-sportswomen-at-a-disadvantage-study-claims/
> Transgender female athletes are at a physical disadvantage compared to cisgender women in several key metrics, research funded by the International Olympic Committee (IOC) has found.
Wenn cis Personen aus Sorge, dass cis Personen massenhaft das #Selbstbestimmungsgesetz missbrauchen, dieses Gesetz so gestalten, dass cis Personen es möglichst nicht missbrauchen können, sagt das ja viel über das Bild aus, dass cis Personen von ihresgleichen haben.
Oder das mit dem Schutz vor dem Missbrauch durch cis Personen ist nur ein vorgeschobenes Argument und tatsächlich ist das Gesetz nichts weiter als Ausdruck großen Misstrauens gegenüber trans Personen.
Ich löse auf: Zweiteres.
Ab heute ist in Bayern die geschlechtergerechte Sprache mit Sonderzeichen verboten.
Aus beispielsweise "Lehrer*innen" wird also ab sofort
"Binäre allogender Lehrerinnen, nichtbinäre agender Lehrpersonen, nichtbinäre gender-fluide Lehrpersonen, nichtbinäre bigender Lehrpersonen, nichtbinäre genderqueere Lehrpersonen und binäre allogender Lehrer."
Kurz und knackig.
Bis es der CSU zum Hals raushängt.
Da es sich offenbar immer noch nicht überall herumgesprochen hat:
1. Das generische Femininum macht nichtbinäre Menschen unsichtbar
2. Das generische Femininum misgendert Menschen
Es ist also in keiner Weise besser als das generische Maskulinum. Aber nichtbinäre und trans Personen bekommen deutlich aufgezeigt, dass das Ausschließen nichtbinärer Menschen und das Misgendern nicht als strukturelle Probleme gesehen werden.
De facto ist es cis-binäre Normativität und damit ein Zementieren entsprechender Strukturen, die für nichtbinäre und trans Personen schädlich sind.
Das Verbot geschlechtergerechter Sprache hilft Politiker*innen wie Söder, drei Fliegen mit einer Klatsche zu erwischen:
1. Von realen Problemen ablenken
2. Geschlechtliche Vielfalt unsichtbar machen, 50er-Jahre-Strukturen zementieren
3. Queerfeindlichkeit Auftrieb geben, weil Rechte sich bestätigt fühlen, gegen Queere vorzugehen
Geschlechtergerechte Sprache.
Es heißt "geschlechtergerechte Sprache", nicht "Gendersprache", liebe Medien.
Und es ist kein "Genderverbot", sondern ein Verbot geschlechtergerechter Sprache.
Und es geht nicht eigentlich um Sprache oder deren Verständlichkeit. Dass das nur eine Stellvertreterdebatte ist, dürfte doch weithin klar sein. Dass es nur Populismus und ein Signalfeuer für Rechte ist, ist doch leicht ersichtlich.
Am Ende geht es um Misogynie und Queerfeindlichkeit.
Ich wünsche Euch einen schönen und gesegneten Sonntag 💜
Wir waren heute das erste Mal nach dem Unfall meiner Liebsten wieder in unserer Gemeinde zum Gottesdienst, und ich bin wirklich froh, dass es diese Baptistengemeinde in Stuttgart gibt, in der alle Menschen und ausdrücklich auch queere Menschen willkommen sind.
So nämlich muss Gemeinde sein.
Seit meinem Coming-out gehe ich insbesondere beim Gemeindegesang viel mehr in die Vollen. Ich singe lauter, bewege mich mehr. Und ich habe zu manchen modernen Liedern, die ich früher im Hinblick auf den Text kitschig fand, einen offeneren Zugang gewonnen.
Guten Mittag, liebe Queers und Allies, habt einen angenehmen und gesegneten Donnerstag 💜
Alte weiße Männer kämpfen gegen sichtbare geschlechtliche Vielfalt und wollen patriarchale Strukturen zementieren.
"Genderverbot an Schulen: Kampf für Gerechtschreibung - taz.de"
https://taz.de/Genderverbot-an-Schulen/!5972029/
> "Sachsen und Sachsen-Anhalt untersagen geschlechtergerechte Sprache an Schulen. Doch einige Lehrer:innen widersetzen sich"
Söder will Strafen bei "Bei Verwendung des Glottisschlags" - also nie wieder "Spiegelei" sagen, "Verein", "Hebamme", "Theater", "Aorta". Oder falsch aussprechen.
Ach so, geht nur ums sogenannte"Gendern". Nur da ist der Glottisschlag angeblich böse, sonst nicht.
Bei geschlechtergerechter Sprache aka (Ent-) "Gendern" geht es nicht nur um die Sichtbarkeit von uns Frauen, sondern ebenso um die Sichtbarkeit von inter, non-binären und agender Personen.
Generisches Maskulinum, generisches Femininum, Doppelnennung und Binnen-I machen sie unsichtbar.
Die ständige Betonung des Geschlechts in unserer Gesellschaft ist eigentlich eine Betonung des binären, vermeintlich "biologischen" Geschlechts, das tatsächlich konstruiert wurde, um patriarchale Strukturen zu zementieren.
Geschlecht wird als viel relevanter für die Allgemeinheit dargestellt, als es eigentlich ist.
Das Geschlecht ist eigentlich nur relevant für den jeweiligen Menschen selbst, nicht für dessen Stellung in der Gesellschaft.
Aber Rechtskonservative tun sich mit dieser Wirklichkeit schwer. Für sie kann Geschlecht niemals irrelevant sein, sie können sich eine Welt nicht vorstellen, in der das Geschlecht keine Rolle für die Gesellschaft mehr spielt, nicht mehr relevant ist.
Für mich persönlich ist es sehr relevant, welches Geschlecht ich habe. Aber im Alltag ist es weithin irrelevant, ob ich weiblich, männlich, non-binär, agender, gender-fluid oder was sonst bin.
Vor allem ist es völlig irrelevant, ob eine Person binär ist oder nicht, ob trans oder cis. Oder meint jemand, ein Elektriky, dy cis und binär ist, womöglich noch ein cis Mann, kann Kabel besser verlegen?
Wenn ich es richtig verstehe, gehört der Geschlechtseintrag nicht zu den Merkmalen, die zur Feststellung der Identität einer Person herangezogen werden (folgerichtig steht er auch nicht im Personalausweis).
Herangezogen wird z.B. der vollständige Name.
Da sich der Name nicht nur durch das #Selbstbestimmungsgesetz #SBGG ändert, sondern z.B. auch durch Heirat, ggf. Scheidung ändert, ist es verwunderlich, dass eine Namensänderung nur im Rahmen des SBGG an diverse Sicherheitsbehörden weitergegeben werden soll.
Auch die geplante Möglichkeit der Namensänderung bei Personen, die sich als Friesen fühlen, sieht keine Weitergabe der Daten an Sicherheitsbehörden vor.
Die Weitergabe allein bei trans, inter und non-binären Personen (wobei es der Ampel wohl vor allem um Migrantys geht, insbesondere um Geflüchtete und Schutzsuchende) stellt insofern eine Maßnahme dar, die diese Personen unter einen Generalverdacht stellt, sich staatlichen Maßnahmen wie Abschiebung, Strafverfolgung usw. entziehen zu wollen. Bei Personen, die ihren Namen durch Heirat ändern, besteht dieser Verdacht seitens des Staates offensichtlich nicht.
SPD und CDU geht es beim "Genderverbot" nicht um die Sprache, sondern um das Zementieren patriarchaler Strukturen als einzige "Normalität" und das Unsichtbarmachen von uns "Abnormalen".
Es ist wichtig, dass wir entgendern. Egal ob mit Sternchen, Unterstrich oder Doppelpunkt (nicht aber mit Doppelnennung oder Binnen-I) oder mit neutralen Formulierungen oder nach Phettberg. Generisches Maskulinum, Doppelnennung oder Binnen-I sollten vermieden werden.
Sprache formt Wirklichkeit.
Aber wir brauchen auch Sichtbarkeit.
Patriarchale Strukturen, gerade auch in Form cis-binärer Normativität, müssen aufgezeigt, benannt und bekämpft werden.
Ihr könnt, auch wenn Ihr cis seid, beispielsweise Eure Pronomen in Euer Profil oder Eure Signatur schreiben.
Ja, CDU und SPD wollen in Hessen Entgendern unterbinden.
Aber Entgendern ist ein Stellvertreter für das, worum es Schwarz-Rot tatsächlich geht: geschlechtliche Vielfalt lächerlich und so in der Realität unsichtbar, unbeliebt machen.
Es geht gegen trans, inter und non-binäre Personen. Für eine cis-binäre "Normalität".
Das L in FDP steht für liberal, das M für Menschenrechte.
Wenn Kritik an Netanjahu damit um die Ecke kommt, dass er als Jude nach dem alttestamentlichen Motto "Auge um Auge" vorgehen würde, dann ist das antisemitisch. Nicht weil es Kritik an Netanjahu ist, sondern wegen des Bezugs auf "Auge um Auge" als angeblich jüdisches Prinzip der maßlosen Rache und Vergeltung.
Michaela (sprich mɪˈkeɪlə), trans Frau, linke, feministische, queer-evangelikale und freikirchliche Christin (Baptistin). Bin weiß, verheiratet, abled. Coming-out 11/2018, HRT seit 12/2019, GaOP 08/2023Bildbeschreibung Profilbild: Frau mit roten Haaren und Brille, im Hintergrund die Farben der Trans-Pride-Flagge Bildbeschreibung Titelbild: Progress Flagge#fedi22 #trans #lgbtiqa #Feminismus #Christentum #Baptisten
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