Der Support für Windows 10 läuft am 14.10.2025 aus – und Microsoft will, dass du dir neue Hardware kaufst. Muss aber nicht sein: Mit einem aktuellen GNU/Linux kannst du deinen alten Rechner weiter nutzen – schnell, sicher, nachhaltig. Lass dir beim Umstieg helfen: Repair-Cafés, Online-Guides und Communitys stehen bereit. Mehr Infos: https://endof10.org
@kuketzblog Ist es wirklich so böse die Leute nach über 10 Jahren endlich zum sicheren Booten der Geräte zu zwingen? Überall, auch du, predigst doch immer, dass Datenschutz und Sicherheit wichtig ist. Warum hier nicht? Können nicht einige Linux Distros mittlerweile auch schon mit TPMs umgehen? Das neuste Ubuntu kann ja jetzt sogar das Laufwerk mittels TPM verschlüsseln.
@Kubiac@kuketzblog Linux "braucht" TPM nicht zwingend. Windows ist "out of the box" besser geschützt durch TPM, besonders für normale User, ja. Linux kann allerdings genauso oder sogar sicherer sein wenn richtig konfiguriert.
TPM ist letzten Endes ein Werkzeug, kein Muss. Sicherheit hängt vom Gesamtkonzept ab.
@73CC Also ist der Zwang von Microsoft richtig, damit Millionen von PCs endlich sicherer werden. Denn sind wir mal ehrlich, alle die wegen dem Windows 11 Zwang zu Linux wechseln, werden Linux sicher nicht mit Secure Boot und Verschlüsselung installieren. Welche flexiblere Methoden hat Linux denn? Ich kenne bisher nur die Variante mit Lukscrypt und Passwort beim booten. Und das ist sehr unpraktisch.
@Kubiac Ja, Microsofts Zwang bringt tatsächlich mehr Sicherheit für viele – gerade für weniger technikaffine Nutzer. Aber: Sicherheit durch Zwang ist nicht gleichzusetzen mit guter Sicherheit. Es braucht Verständnis, nicht nur Regeln. Linux bietet Flexibilität, z. B. die genannten und die Wahl, was überhaupt verschlüsselt oder signiert wird.
Unpraktisch? Manchmal ja. Aber dafür transparent und anpassbar. Und genau das ist der Unterschied: Kontrolle statt Blackbox.
@Kubiac@kuketzblog Nicht nur TPM: Manche CPUs stehen willkürlich nicht auf Win11-Support-Liste, obwohl sie technisch geeignet wären. Für Laien keine offizielle Installation möglich, und ohne Update-Garantie riskant. In Firmen sind inoffizielle Wege ausgeschlossen. Folge: Funktionierende Computer landen im Elektroschrott.
@kuketzblog Ich mag Linux sehr, aber man sollte nicht vergessen darauf hinzuweisen, dass es eventuell Probleme mit bereits vorhandenen Peripheriegeräten und benötigter Software geben kann. Während die meisten Drucker problemlos erkannt werden, sieht es bei Treibern für Scanner noch schlecht aus. Außerdem funktionieren einige Programme für die Steuererklärung nicht ohne Weiteres. Wer seinen PC umstellen möchte, sollte sich daher vor kundig machen, was geht und was nicht.
@grundschulmann@kuketzblog Die Auswahl an Steuersoftware ist nicht sehr groß. Es gibt inzwischen Lösungen für die Online-Steuererklärung. Aber ganz ehrlich, wenn ich schon auf meine Daten acht gebe, möchte ich sie nicht auf dem Server eines anderen Unternehmens speichern. Programme und Geräte, die ich beruflich brauche, sind nicht einfach ersetzbar, wie ich in vier Wochen probieren rausgefunden habe. Privat ist Linux ausreichend. Brauche keinen neuen PC, da Windows 11 kostenfrei geupdatet wurde
@73CC@kuketzblog Ich habe übrigens bestimmt vier Wochen versucht, meinen Flachbett- und einen Buchscanner unter Linux zum Laufen zu bringen - erfolglos. Probleme gibt es auch mit der Steuersoftware, die ich für die Umsatzsteuererklärung ständig brauche, dem Banking-Programm und weiterer Software. Es ist einfach, Linux zu installieren, aber man sollte wirklich vorher überlegen, was man braucht und schauen, ob es geht.
@hjes@kuketzblog Gebe ich dir Recht. Aber man sollte dennoch im Hinterkopf behalten, dass man grundsätzlich eher die Hardware an die Software bzw. das Betriebssysteme anpasst. Heutzutage wird es sicherlich kaum bis wenig Probleme geben, und wenn, hilft die Community immer gerne.
"versucht, meinen Flachbett- und einen Buchscanner unter Linux zum Laufen zu bringen - erfolglos. Probleme gibt es auch mit der Steuersoftware, die ich für die Umsatzsteuererklärung ständig brauche, dem Banking-Programm und weiterer Software."
Ganz genau! -- Noch spannender wird es, wenn das Softwarehaus der #Finanzbuchhaltungssoftware (die Folgekosten eines Umstiegs können immens sein!) #Windows10 nicht mehr und #Linux gar nicht supporten!...
... Aber es scheitert schon bei #Laptophardware, egal ob alter oder neuer:
Ich gabe es mit #HP, #Asus, #Toshiba und #Lenovo probiert: bei keinem gab es nicht irgend ein Treiber, der entweder ganz fehlte oder nicht vollständig lief (z. B. nur 60 statt 144 Hz).
Server oder "Surf-Laptop", ok, aber ein Arbeitsrechner muss zu 99% funktionieren, und Windoof legt hier die Messlatte sehr niedrig.
s/: OK, Linux muss man nicht käuflich erwerben,...
...aber es ist schon ein bisschen, "you get what you pay for" und "don't look a gift horse into the mouth"! /s
Es gibt hier bestimmt noch Leute, die sich an die Zeit vor Windows erinnern, als man z.T. noch Druckertreiber selbst nachkonfigurieren musste.--Irgendwie war das mit Hilfe nach Erzählungen dann doch irgendwie möglich.
Heute ist es mit Linux schlechter, finde ich: ich habe noch von niemand gelesen, er habe erfolgreich z. B. einen Scanner- oder Druckertreiber
@HistoPol@73CC@kuketzblog Das Problem habe ich nicht, da Windows 11 läuft. Allerdings ärgert mich das schon, dass solche Software für Linux so gut wie nicht angeboten wird.
Da sich schon #MSoffice nicht #DSGVO-konform betreiben lässt (außer vllt. on-prem durch Großunternehmen), geht dies auch für andere Software wie Buchhaltung nicht.
Wäre dem so, hätten wir binnen eines Jahres #Linux-Lösungen am Markt!
@HistoPol@73CC@kuketzblog Was so ein richtiger Tüftler ist, der findet vielleicht eine Lösung. Aber das bin ich nicht und mir fehlt dafür auch einfach die Zeit. Das viele Rumprobieren hat mich schon viel zu viel davon gekostet. Da ich nun Linux Mint auf einem Mini PC und Zorin auf einem alten Laptop laufen habe, kann ich immer mal testen, ob es inzwischen Treiber gibt. Bis dahin läuft mein Arbeits-PC mit Windows 11. Dual Boot war mir zu umständlich und braucht zu viel Speicher.
Nachdem ich nicht nur eine (und viele andere auch!) #Dystopie 1) sondern über ein Dutzend Realität werden sehe, und keiner weiss, was übermorgen in der Retrospektive verboten sein wird (#GreatFirewallOfChina, #Palantir, Massenausweisungen von ausländischen Studenten durch #USgov, usw.), halte ich es für extrem gefährlich, #BigTech aus #China oder den #USA#PII oder #Metadaten...
@HistoPol@73CC@kuketzblog Ich nutze Windows nur mit lokalem Konto, LibreOffice, Betterbird mit Posteo-Konto, als Browser Vivaldi mit aktivem VPN. KI nur Mistral. Das muss im Moment reichen. Meine Lieblingssoftware ist FileMaker, in der ich Datenbanken nach meinen Vorstellungen erstellen kann. Nutze ich schon über viele Windows-Generationen für Buchhaltung u. a. Und ich hab sie sogar auf Linux installieren können.
@HistoPol@73CC@kuketzblog Was das angeht, bin ich sowieso verloren. :D Ich betreibe eine eigene Internetseite, war seit 2011 bis Januar bei Facebook und bin auch durch meine ehemalige und jetzige Berufstätigkeit teilweise im Internet präsent. Nur wer keinen Computer, kein Smartphone, kein Internet nutzt, hatte die Chance nicht gläsern zu sein. Änder sich gerade u. a. durch die ePA.