The solution to our current #drought problems in many areas might have been with us for 2,300 years at least, probably first developed by the #Tiahuanaco culture of the #Andean...
We are woefully behind in all areas of solar. What sell here? House panels that are marked up substantially. Just make money, and while they help, they aren't solving the bigger issue.
"Properly designed solar installations can increase food #harvests, reduce the need for #irrigation, revive dying lakes, rescue #pollinators, restore #soils + cool overheated humans—all while producing more power than conventional solar arrays."
"In 1982, researchers @ the #FraunhoferInstitute for Solar Energy (ISE) in Germany proposed a... solution..."
@HistoPol sehr interessant ist aber auch zaunartige #AgriPV mit bifazialer Ost-West Ausrichtung, da maximale Flächen-, Ertrags- und Kosteneffizienz und weil wir Solarstrom ja gerade dann brauchen, wann er auch verbraucht wird – also idealerweise möglichst gleichmäßig über den ganzen Tag hinweg (reduziert zusammen mit intelligenter Verbrauchssteuerung den Bedarf an Speichern und Spitzenlastkraftwerken).
Welche Nutzpflanzen mit welcher Variante besser harmonieren, ist die andere Frage.
"...zaunartige #AgriPV mit bifazialer Ost-West Ausrichtung,...
Danke. Davon hatte ich bislang noch nichts gehört gehabt.
"#bifazial", also mit 2 Gesichtern, heisst wohl beidseitig mit PV-Modulen bestückt, richtig?
Wenn dem so ist, Module auf der Nordseite dürften bei einer Ost-West-Ausrichtung des Zauns (also von Osten nach Westen gehend) wohl kaum Ertrag haben ausser Streulicht, etc.--Oder hat...
- bifazial heißt hier, dass das Modul selbst beidseitig dotiert ist und bei nur etwa 15% Mehrkosten gegenüber einem konventionellen Solarmodul von beiden Seiten Energie aufnehmen kann. Bei einer 90° Ost-West Ausrichtung tatsächlich von beiden Seiten annähernd gleich viel, auch wenn auf der Rückseite die Verschattung etwas höher ist. Um das nochmal auszugleichen, wird i.d.R. in 2 Reihen montiert, einmal gedreht und einmal nicht.
Interessanter Aspekt vielleicht noch: der Boden wird so (bei typischer Windrichtung Westen) auch vor Windverwehungen/Erosion geschützt, so wie früher die "Knicke"/Baumstreifen auf den Feldern. Mittags von Süden fällt aber fast kein Schatten auf das Feld und die Fläche ist zu 99% nutzbar. Gleichzeitig entfällt die unnötige, typische Mittagsspitze bei der Solarstromerzeugung. Zumindest wenn man nicht noch höher (wie bei einer Überdachung) baut, ist auch die Statik einfach
Richtig und doch – das war eigentlich der erste Anwendungsfall von bifazialer Photovoltaik. Je dachnäher die Installation jedoch (was seine Vorteile hat), desto weniger Licht kommt auf der Rückseite an und desto sinnloser wird der Einsatz von (wenn auch nur etwas) teureren bifazialen Modulen. Bei einem Ziegeldach brauchst du damit z.B. nicht anfangen 😎 Bei Aufständerung: why not.
Aber erst bei "Zäunen" entfalten sie ihr volles Potential.
Denn die Solarmodule selbst kosten ja kaum mehr etwas (80-120 Euro Endkundenpreis, Letzteres ist dann bereits bifazial) und dann kommen auch schon folgende Grundüberlegungen ins Spiel:
- Fläche maximal nutzen => möglichst dachparallel!
- Fläche minimal nutzen (weil z.B. Balkon, Dachterrasse oder eben AgriPV) => zaunartig
- Eigenverbrauch oder Börsenstrompreis => dann möglichst gleichmäßiger Ertrag ohne große Mittagsspitze wichtiger, als...
@ZamhoidnLA@HistoPol@energiepirat Bifaziale Elemente liefern auch mehr in schräger Anordnung, wenn der Untergrund reflektierend ist - oder die Elemente wie bei Solardach als Fenster lichtdurchlässig sind, Licht wieder nach oben reflektiert wird; Beispiel Installation auf einem hellen Blech- oder Kiesdach. Da wird es mW noch nicht eingesetzt. Wäre aber mal ne Überlegung. Hatte nicht @m_hundhausen erst vor kurzem auf gekiesten Institutsdächern mit Studierenden installiert? Waren es bifaziale?
@ZamhoidnLA Wenn ich so durch München radle, sehe ich so viele Dächer, die gar keine PV haben und noch so viele nackte Balkone. Wenn wir dann auch noch die ganzen Parkflächen bei Supermärkten anschauen und die hässlichen Steinzäune... Platz für PV im Übermaß. Aber es geschieht nichts. Das versteh ich nicht. @HistoPol@energiepirat@m_hundhausen
Same in Landshut! Teils ganze Neubausiedlungen, die zwar das eine (oder zwei oder drei) "Pflicht" (kfW) Solarthermie-Modul drauf haben, aber nach Jahren kein einziges Dach mit Photovoltaik! Wobei es um Windkraft in Bayern ja noch viel, viel schlechter bestellt ist, Windkraft-Verhinderungsgesetz #10h sei "Dank". 10 Jahre wurde aktiv und massiv verhindert und jetzt schaut man blöd.
... nur ein möglichst hoher Gesamtjahresertrag. Auch im Winter profitiert eine 90° Anlage: Schnee rutscht sofort ab und der niedrige Sonneneinstrahlwinkel sorgt für höhere Erträge (dafür eben für niedrigere im Sommer).
Von der früheren Maxime, 30° oder 35° Südaufständerung sei das Optimum, ist man eigentlich schon lange weggekommen. Im Prinzip kombiniert man damit zwei Nachteile: hoher Flächenbedarf bei einer sehr ungleichmäßigen Ertragskurve.
I am not an engineer, but it seems quite logic that the reflective capabilities of the #SolarPanels will also protect the organic #soil from #erosion by rain, sun, and to some degree, wind.
After some interest in the 1960’s through 1980s and early 2000’s, a 2019 Master thesis from #Italy with the chief aim of #WaterConservation and management takes aim to solve South American cities’ recurring #flood problems using #WaruWaru:
Whereas #WaruWaru (also called #camellones in #Peru) was developed for mountain #agriculture, the author Beatrice Salinetti, like me, seems to see an application for many arid regions on all continents.
@HistoPol I was referring to the comment section of the "abovesecret" site, not here on Mastodon. And as you might have noticed, I am returning to this thread albeit it being a year old from time to time to refresh my knowledge. Thank you for posting it then and there!
I did not want to provide another installment today, but I just came across this older boost of mine about special weather conditions on the #US#WestCoast, that leads to recurrent #FloodingEvents called Atmospheric Rivers (AR).
Now, I am not a #meterologist, but we know from Part 2 that the ancient Andean people had recurring over-abundant rainfall issues, too (El Niño events).
@madeindex IMO, humanity should have been implementing #agrivoltaics and raised-field agriculture, #WaruWaru style, including huge #WaterManagement and #irrigation systems in all regions bound to have or experiencing "monsoon type" rainfall for decades. The necessary construction would dwarf anything in human history. We are about 3-4 decades late.