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Notices by Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe), page 2

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Thursday, 22-Aug-2024 18:13:14 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss
    in reply to
    • Matthias Pfefferle

    @pfefferle You know I love you :)

    In conversation about 9 months ago from medic.cafe permalink
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Thursday, 22-Aug-2024 15:43:39 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss
    • Matthias Pfefferle

    Know, what would be cool, @pfefferle? If I could set the mode of Federation per post or per format. Meaning Status and Aside are being federated full text content, same with Gallery, but Standard format or whenever I set it in the editor as truncated.

    I know, I know, this **should** not be needed, but with Mastodon being dominant and being what it is...

    In conversation about 9 months ago from medic.cafe permalink
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Saturday, 13-Jul-2024 19:52:04 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss
    • Matthias Pfefferle

    Ich denke in all diesen Diskussionen über das Fediverse wird vielfach, und undifferenziert, eine Äquivalenz zu Diensten wie X (ehemals Twitter), Instagram, oder Facebook hergestellt, die einfach nicht existiert.

    Niemand »flutet« das Fediverse mit etwas.

    Im Fediverse stellen Akteure (das können Menschen, aber auch Dienste oder Sensoren oder Bots, sein) Daten bereit. Andere Akteure (Menschen oder Dienste oder Bots) können diese Daten abrufen (»bestellen«).

    Ich mag die alte Allegorie der Kathedrale und des Basars (Raymond, 1999). Leicht angepasst, ist das Fediverse keine Kathedrale mit einem Vorbeter und Konsumenten, sondern ein Basar, auf dem verschiedene, auch miteinander konkurrierende, Daten angeboten werden. Wo man »einkauft« ist Privatsache und was man feilbietet auch.

    Kein Oberer Mufti beschließt, was man konsumieren oder anbieten kann und darf. Ausschließlich man selbst und damit jede:r Akteur:in im Fediverse, kann und tut das.

    Die Eso-Schwurbelige Idee, dass das Vorhandensein von Daten durch Akteur A die Daten von Akteurin B negativ beeinträchtigt, oder die Daten von Akteurin C unter der Existenz eines Konsumenten von Akteurin B leiden, ist eben das: Eso-Schwurbelei auf einer ganz hohen Ebene der intellektuellen Orthorexie und fanatischer Orthodoxie.

    Dabei verstehe und unterstütze ich natürlich voll die Rechte der einzelnen Zugangsanbieter:innen (»Server Admins«, aber auch Entwickler:innen von Diensten) die Art und Form des Konsums und der Bereitstellung innerhalb des eigenen Zugangs zu kontrollieren und einzuschränken. Eine vegane Fediverse Instanz muss keine Metzger aus Bad Reichenhall als Nutzer willkommen heißen, und der Entwickler eines Fediverse Clients kann durchaus eine Zeichenbeschränkung von 500 Zeichen forcieren.

    Etwas heikler sehe ich es, wenn Anbieter:innen statt des Angebots auch den Konsum auf der eigenen Plattform regulieren wollen, aber auch hier würde ich eher auf der Seite der Rechte der Anbieter:innen argumentieren.

    Das ist aber auch das beste Argument für kleine, unabhängige, Server. Akteure, die (wie mit dem WordPress ActivityPub Plugin von @pfefferle oder einer kleinen, spezifischen, Instanz) individuell am Fediverse teilnehmen, sind vor Willkür besser geschützt als Teilnehmer:innen in großen Quasi-Silos.

    medic.cafe (und daher kommt mein Rant, aus einer Beschwerde) lässt zum Beispiel keine Schwurbler oder Verharmloser auf dem Server zu. Wir sind eine Instanz für medizinisches (Fach-)personal und Wissenschaftler:innen in der Biologie und Chemie. Was diese Nutzer:innen dann bestellen, sei es Eso-Schwurbel oder FDP News, ist nicht durch uns zu reglementieren.

    Das Fediverse funktioniert, weil es nicht versucht, soziale Lösungen für technische Probleme, oder technische Lösungen für soziale Probleme bereitzustellen, sondern diese Verantwortung in die Hände der Akteure gibt, die sich selbst entscheiden können, was sie empfangen (»bestellen«) und senden (»posten«) wollen.

    In conversation about 10 months ago from medic.cafe permalink

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Friday, 26-Apr-2024 16:09:44 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss
    • Secure ShellFish

    I was initially worried, that it’d just contribute to the e-waste problem, but by Odin, I have no idea how I ever traveled without a folding keyboard.

    Wrote five pages of a paper, coded in @ShellFish and nvim for two hours, fixed a Jupyter install… and all that from various benches and cafeterias while walking 36 kilometers and not having to haul a laptop.

    In conversation about a year ago from medic.cafe permalink

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    1. https://medic.cafe/system/media_attachments/files/112/336/256/441/111/483/original/40b233461a9e3aa9.jpeg

    2. https://medic.cafe/system/media_attachments/files/112/336/256/652/456/318/original/458fb66eb1bb4fee.jpeg
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Monday, 08-Apr-2024 18:25:18 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Ich mach' das mal ziemlich klar, damit das Entfolgen und mich einen Nazi nennen jetzt gleich von der Bühne gehen kann: ich finde Oktober in Europa ist ein verdammt trefflich geschriebenes Lied, das genau die Probleme in unseren eigenen Rängen aufzeigt.

    Ich wuchs in der Autonomen Szene auf. Mit 15 verließ ich das Elternhaus, nicht ganz ohne Beschimpfungen und Anfeindungen, und zog in meine erste „WG“, eine Kommune am Ende der Stadt, mit einem kleinen Garten, in dem man Selbstversorger sein wollte, aber im Endeffekt nur weggeworfene Bierflaschen und Kippen wuchsen. Mein Zimmer war neben dem Klo, das immer nach Kotze und Scheiße stank, und das Fenster hatte der Vorbewohner mit einem Hammer und Sichel besprüht. Aber ich war „daheim“ unter meinen Leuten, meinen Ideen.

    Es gab eigentlich immer Kippen und Bier, Weed, wenn man wieder was da war, und niemand drehte auch nur den Kopf, wenn man um drei Uhr nachts nackt auf den Balkon zum Pinkeln ging. Wir hörten Neubauten und Biermann, sangen „Commandante Che Guevara“ mit Inbrunst, lasen Trotsky und Krupskaya, und ab und zu veranstalteten wir „Happenings“ im Wohnzimmer, fünf Mark Eintritt, und bezahlten davon mehr Weed.

    Eine Sache wurde mir damals schon ganz klar gesagt, im Flüsterton, am zweiten Tag: „Lass bloß keinen wissen, dass Du Jude bist.“ Als Jude hatte ich mich noch nie wirklich gesehen. Ja, ich war der Sohn einer Jüdin, und damit zumindest auf dem Papier Jude, aber ich war Atheist und Kommunist, und wusste, was Religion war. Nichts Gutes, eben.

    Als ich bei einem der Happenings eine junge Frau, der der Gestank von Kotze und Scheiße von nebenan wohl nichts ausmachte, in meinem Bett hatte, schreckte sie zurück. „Du bist aber kein Jude?“ stöhnte sie ärgerlich, und zeigte auf den Raum zwischen meinen Beinen. Ich redete mich heraus mit „Phimose in der Kindheit”, aber sie fand das Ganze, weil es so jüdisch aussah, nur noch ekelhaft, verließ das Zimmer, und suchte sich einen neuen Bettgefährten.

    Ich fühlte mich in den folgenden Tagen ob dieser Lüge absolut scheiße. Nicht nur, weil ich gelogen hatte, sondern auch warum ich es getan hatte. Für Sex. Nicht einmal zum Überleben. Nur um in dieser Nacht einen geblasen zu bekommen. Das wog um so schwerer, als dass ich nur Wochen vorher mit meinem Großvater im Eklat auseinander gegangen war. Ich hatte im vorgeworfen, damals nichts gegen die Nazis getan zu haben, geschwiegen zu haben, gelogen zu haben. Und jetzt, mehr als vierzig Jahre später, log ich. Nicht einmal aus einem triftigen Grund, nur um dazu zu gehören.

    Hass auf Juden war in der Linken, Autonomen, Szene weit verbreitet. Das kam hauptsächlich aus der Heldenverehrung der RAF und der Landshut-Märtyrer. Baader, Ensslin, Mahler, und Meinhof wurden von der palästinensischen Fatah ausgebildet, die PLFP hatte auch die Freilassung der Gefangenen in Stammheim während der Landshut-Entführung gefordert. Geld kam aus dem Osten, aber halt auch aus den terroristisch-islamistischen Kreisen. Und der Feind unseres Freundes war ein Feind. Juden waren Feinde.

    Ich verließ die Szene Jahre später. Immer noch verhalten, was mein “Judentum” anging. Erst zwei Jahre später, in einer anderen Stadt, in einem anderen Freundeskreis, traute ich mich anzumerken, dass meine Großmutter gestorben war, und ich deshalb nicht da war, weil ich Schiv'a gesessen hatte.

    In all den Jahren in Deutschland, war ich nur einmal aktiv als Jude von Rechts angegangen worden. Es war Freitag Abend, und ich hatte eine Bekannte zum Chabad Haus begleitet, weil sie nicht alleine gehen wollte, und ich halt verfügbar (und etwas verknallt) war. Auf dem Heimweg, alleine, das ganze Verknalltsein hatte wohl nix gebracht, lief ich in eine Gruppe Burschies und Glatzköpfe. Einer drehte sich um, spuckte auf den Gehweg, und bellte “Schabat Schalom, JUDE!” — das war’s. Mehr passierte mir(!) nicht.

    Das bedeutete nicht, dass ich den Antisemitismus der Rechten nicht sah. Parolen auf Häuserwänden, die Lieder der Sturmfront und anderer rechter Musiker, der Judenhass, der selbst in Ansprachen der Republikaner (“ich will den Herrn Bubis nicht mögen müssen”) heraustrat, und mehr.

    Ich verbrachte die nächsten Jahrzehnte in den USA. Hier war der Hass auf Juden verhaltener. Verschwörungstheorien kamen aus den “verrückten” Ecken der Linken und Rechten, aber der Mainstream hatte eine sehr viel relaxtere Einstellung zum Judentum. War ich halt Jude, egal. Selbst die Redneck Yokels, mit denen ich meine Zeit im Basic Training und AIT verbrachte, waren mehr neugierig “so y’alls don’t eat them pork things and don’t fuck on Friday night?” als gehässig.

    Ich stehe seit der Nacht, in der ich gelogen habe um einen Blowjob zu bekommen, nicht mehr still da, wenn Judenhass, Homophobie, Aberkennund der Grundrechte von Frauen und LGBTQ+, und mehr hoffähig gemacht werden.

    In einer Zeit, in der ein Tweet von 2010 zur totalen Löschung einer Person des öffentlichen Lebens führen kann, fühlt es sich schwer problematisch an, wenn Seiten wie Boykottzionism selbst im Fediverse beworben werden, die offen zum Mord an Juden und Israelis aufrufen. Oder wenn River-to-the-Sea Rufe auf "#niewiederistjetzt" Demos toleriert werden.

    Und deshalb, ja, löscht mich, aber ich mag das Lied verdammt gerne.

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Wednesday, 07-Feb-2024 23:33:02 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss
    in reply to
    • Lemmy

    @LemmyDev @moanos Interessant, dass Du Dich nicht zu China (möge Winnie the Pooh den Weg aller mörderischen Diktatoren gehen), Nord Korea, LaRouchite Gedankengut, dem Massaker an Uighuren, etc. äußerst.

    Dessalines zum Massaker des Unrechtsstaates China an den Uyghuren: https://lemmy.ml/search?q=uyghur&type=All&listingType=All&creatorId=34&page=1&sort=TopAll (sollte das verschwinden, ich hab Archiv).

    Auch lesenswert: https://mstdn.social/@feditips/106835057054633379

    Und, nein, wenn ich mit dem Gedankengut des Chefs von Müllermilch nicht einverstanden bin, und dem Umgang den er pflegt, kann ich nicht losziehen und "Weihenstephan" kaufen gehen, weil das ja eine "andere Firma" ist, die nur Müller Milch's Technologie verwendet.

    So lange Lemmygrad und Lemmy.ml Brutstätten eines pro-Stalinist, pro-CCP, pro-Nord Korea, Holodomor-verherrlichenden, LaRouchite Gedankengut verbreitenden, Sumpfes sind, und sich Lemmy nicht nur mit "alles Lügen" rausredet sondern ganz klar von diesen diktatorischen, genozidalen, Regimes distanziert, steht meine Aussage.

    Und, nein, der weiche Whataboutismus "aber Amerika, whine whine" zieht nicht. Der zieht, wenn in China freie Wahlen stattfinden und Regimekritiker nicht mehr ermordet werden.

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    1. Domain not in remote thumbnail source whitelist: lemmy.ml
      Search - Lemmy
      Lemmy
    2. No result found on File_thumbnail lookup.
      FediTips has moved! (@feditips@mstdn.social)
      from FediTips has moved!
      Content warning: Please don't use Lemmy :( Human rights, oppression

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Wednesday, 07-Feb-2024 21:22:33 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    @moanos Lemmy wird von bekannten Tankies und Antisemiten geschrieben und betrieben. Der Autor wurde von r/socialism gebannt nachdem er Nazi-Literatur beworben hat: https://raddle.me/f/lobby/96713/heads-up-the-tankie-behind-lemmy-ml-got-banned-from-r

    Zudem ist er aktiver Klimaleugner und CCP-Schill, der auch für die "Umerziehung" der Uyghuren Werbung macht.

    Würde #kbin empfehlen.

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    1. Domain not in remote thumbnail source whitelist: raddle.me
      Heads up: The tankie behind lemmy.ml got banned from r/socialism for posting fascist LaRouchite propaganda
      from lemmyisfascist
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Wednesday, 17-Jan-2024 03:27:26 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Heute mal anprobiert. Ganz OK, aber verdammt viel Eigengeschmack, was besonders bei dem super laschen "veggie hack" einfach falsch rum ist. Nächstes Mal machen wir das Hack viel, viel, würziger, damit wir die Spaghetti übertünchen.

    In conversation Wednesday, 17-Jan-2024 03:27:26 JST from medic.cafe permalink

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    1. https://medic.cafe/system/media_attachments/files/111/767/019/325/295/681/original/fe2a10f199c26804.jpeg
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Monday, 25-Dec-2023 19:11:12 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Auf nach Zürich, ganz gechillt in der 1. Klasse. Sechs Euro mehr als die 2., da greift man doch absolut zu. Das Bord Bistro wird aber, wie immer, erst ab Österreich bedient.

    In conversation Monday, 25-Dec-2023 19:11:12 JST from medic.cafe permalink

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    1. https://medic.cafe/system/media_attachments/files/111/640/498/819/375/749/original/cab9938d416478f9.jpg
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Sunday, 26-Nov-2023 00:27:29 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss
    in reply to
    • 700Sachen

    @700Sachen Auch ganz wichtig: heute "bohren" wir nicht mehr nach Knochenmark. Die Stammzellen werden nach einer Medikamentengabe ganz einfach aus dem Blut entnommen, man muss also keine Angst haben, dass man dann angebohrt wird, wenn man spendet.

    In conversation Sunday, 26-Nov-2023 00:27:29 JST from medic.cafe permalink
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Friday, 17-Nov-2023 00:09:39 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat heute bekanntgegeben, dass die Twitter-Nutzerin "Jule Stinkesocke" oder Julia Gothe, nie existiert hat. Das Blog wurde von einer Drittperson seit 2009, erst als Like-Grab und dann zum finanziellen Gewinn, verfasst.

    Ein echter Long Con, wenn ich das mal so sagen darf. Eine Person (jetzt bekannt) beschließt, nach genauer Analyse der Twitter- und Sozialmedien-Landschaft, eine Person zu erfinden, die genau die Befindlichkeiten der Intelligentsia anspricht.

    Weiblich, behindert, sex-positiv. Ihr passieren immer genau die Dinge, die Likes und Empörung generieren, die in genau eine Kerbe schlagen. Dafür erhält sie Preise und das zieht auch die Spendenaktionen in fünfstellige Zahlen.

    Man kann den Stinkesocke-Account wirklich als den Vorreiter der Twitter-Erfolgsformel "Ich war in X und ein Y hat Z gemacht, und Keiner hat was gesagt. Dann habe ich aber A gemacht und alle haben geklatscht." bezeichnen. Zudem war "sie" multi-plattform, es gab ein Blog, es gab den Twitter-Account, und es gab diverse andere textuelle Veröffentlichungen.

    Als die ersten Fetzen Lack abblätterten, legte der Autor noch einen drauf. Trotz Realschulabschluss durfte Jule jetzt Medizin studieren. Das Blog bog sich mehr in Richtung Liebe, Sex, und Hammerexamen, während die o.g. Formel Twitter dominierte. In einer medienübergreifenden Manier brachte das Blog Leser auf Twitter und Twitter Leser auf das Blog, welches zeitweise Werbeeinblendungen hatte.

    Jules letzte Jahre waren eine Mischung aus Anprangerung der medizinischen Realitäten des Gesundheitswesens und Angriffe auf das Lehrerzimmer durch Jule's fiktive Pflegetochter, welche ebenfalls bloggte und Twitter nutzte.

    Einladungen zu Gesprächen, Talkshows, und mehr wurden immer mit dem Hinweis auf Stalker und Andere abgelehnt. Mein Versuch, Jule damals als eine weitere Ärztin mit Behinderung zu einer (für sie sicheren und anonymen) Teilnahme an einem Zoom Meeting während der Pandemie zu werben wurde ebenfalls mit dem Hinweis dass ich als "alter, weißer" Mann nicht sicher sei, abgelehnt.

    Jule's "Pflegtochter" hatte wie beschissen Schule ist als Thema. Dabei wusste sie nicht einmal, in welchem Bundesland sie Abi machte, hatte aber jeden zweiten Tag eine Geschichte darüber, wie sie von Mitschülern oder Lehrenden angegriffen oder anderweitig diskrimiert wurde.

    Das führte dann auch zur Auflage von "Eine Socke für Dich," der dritten Spendenaktion Jule's. Zusammen muss der Autor der fiktiven Geschichten seit 2009 etwa 130.000 Euro an dem Account verdient haben. Kein guter Stundenlohn, wenn Du mich fragst.

    Jule "flog auf" als Fragen aufkamen, warum ihr Profilbild das einer Pornodarstellerin war. Aus dieser eigentlich ganz unschudigen Frage wickelte sich das ganze ab. Hätte Jule's Autor nicht mit der Addition von Helena, der Pflegetocher, das Twitter-Lehrerzimmer gegen sich aufgebracht, gäbe es Jule wohl heute noch.

    Jetzt ist sie Sozialmedien-Lore und eine Warnung, dass wenn es zu sehr die Befindlichkeiten kitzelt, es wohl zumindest suspekt sein sollte.

    https://mikka.md/journal/j12/

    In conversation Friday, 17-Nov-2023 00:09:39 JST from medic.cafe permalink
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Tuesday, 14-Nov-2023 21:24:26 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss
    in reply to
    • tagesschau

    @tagesschau Wäre es hier nicht sehr einfach, eine der inzwischen dreizehn unabhängigen medizinischen Hilfsorganisationen im Land als unabhängige Beobachter zu bestellen und dann dem israelischen Militär Zugang zum Keller zu geben?

    Dass sich Hamas so extrem daran aufreibt, Israel vom Krankenhaus fern zu halten, und dass selbst humanitäre Gesten wie die Lieferung von Benzin aber auch Schmerzmitteln durch Hamas unterbunden werden, spricht nicht unbedingt für die Wahrheit der Hamas-Behauptungen.

    In conversation Tuesday, 14-Nov-2023 21:24:26 JST from medic.cafe permalink
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Sunday, 05-Nov-2023 00:57:43 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Gestern Abend mit der sehr verspäteten S-Bahn heim. Am Leuchtenbergring sagt der Zugführer wir müssen alle raus, wegen eines Notzarzteinsatzes.

    Also alle raus. Zwei Minuten später kommt die nicht verspätete nächste S2 nach Erding, und die fährt bis Erding.

    Manchmal weiß ich echt nicht...

    In conversation Sunday, 05-Nov-2023 00:57:43 JST from medic.cafe permalink
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Tuesday, 11-Jul-2023 04:34:34 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Ein paar (letzte) Worte zu Threads.

    Das gegenwärtige Klima im Fediverse zeigt, dass einige vielleicht die Idee der Föderation nicht ganz verstanden haben.

    Föderation bedeutet, dass -- sollte Meta das ActivityPub Protokoll implementieren -- Menschen auf anderen Servern, die dieses Protokoll sprechen, Statuse von Menschen auf Threads abonnieren können. So wie man das jetzt schon zwischen Servern wie Pleroma, Akkoma, Mastodon, Calckey, etc. kann.

    Eine gute Annäherung kann man heute schon finden: Blogs mit AP Implementation können abonniert werden. Wenn diese Blogs AdWords im HTML implementieren, tangiert das die Leser außerhalb überhaupt nicht. Wenn diese Blogs Werbung innerhalb des Status einbinden, wird sie nur von Lesern empfangen, nicht von Dritten. Diese Werbung muss dann text-only sein, da Bilder lokal gecached werden und JavaScript, etc. nicht ausgeführt wird. Selbst der Versuch des Tracking durch Embeds wird dadurch verhindert.

    Es bedeutet auch, dass Menschen auf Threads Deine Status-Updates abonnieren können. Nur wenn Du das zulässt, natürlich.

    Das war's.

    Niemand MUSS Threads Nutzer lesen. Das entscheidet man mit seinen Abos ganz selbst.

    Die Werbung, das Tracking, die Nutzerdaten-Verwendung, der Algorithmus, bleiben Nutzern auf Threads vorbehalten. Ein Beispiel aus dem Fediverse ist schon da: Misskey trackt user indem es ein Bild auf einem Server in den USA aufruft. Wer nicht auf Misskey ist, der kann jeden Status aus Misskey unbesorgt lesen, da Misskey das Bild nicht auf andere Server übertragen kann. Nur Text kann im Note Content-Type übertragen werden.

    Auch nicht übertragbar sind Features, die Meta nur lokal anbietet, wie z.B. besondere Arten des Faves. Auch das haben wir schon: auf Calckey kann man verschiedene Arten der Reaktion haben: Daumen hoch, Herz, etc. Auf Mastodon sieht man das alles als Fave-Stern.

    Threads kann KEIN DM. Das ist ein Problem, Du kannst also von Deinem Mastodon-Server aus einer Person auf Threads keine DM senden.

    Die Werbung auf Threads ist im Augenblick dadurch implementiert, dass Statuse Nutzern auf Threads bevorzugt angezeigt werden. Da es außerhalb von Threads keinen Algorithmus gibt, werden (und nur wenn Du den beworbenen Account auch abonniert hast) diese Werbungen hier nicht angezeigt und scrollen mit allem anderen weg.

    Was Threads macht, ist große Orgs wie das CDC, eCDC, WHO, NASA, etc. mit Tools und Analytik unterstützen. Eine Öffnung von Threads in Richtung ActivityPub würde es ermöglichen, diese Orgs und deren Updates zu beziehen, ohne in der Datenkrake und dem Algorithmus gefangen zu sein. All the content, none of the abuse.

    Ob wir Threads föderieren oder nicht ändert nichts am Erfolg der Plattform. Aber wenn wir es tun können wir die guten Seiten der Plattform abonnieren ohne die Nachteile einer Meta-Datenkrake zu erfahren.

    In conversation Tuesday, 11-Jul-2023 04:34:34 JST from medic.cafe permalink

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Monday, 10-Jul-2023 23:42:13 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Vor einer Woche medizinisches Gut durch DHL liefern lassen. Nachdem das (mit "medical devices, priority delivery") beschriebene Paket dann ein paar Tage durch Deutschland bummelte sollte es heute geliefert werden.

    Ich sitze an der Haustür mit einem schönen Blick auf die Straße. So gegen 9 kommt ein Mann vorbeigeschlendert, der kurz bei uns stehen bliebt, dann weitergeht.

    Um 10 öffne ich meinen Briefkasten. Anscheinend konnte ich "nicht angetroffen" werden. Mein Name steht auf der Klingel. Meine Nachbarin, die auch zuhause ist, hat auch einen Zettel im Kasten. Also ist die Klingel auch nicht kaputt.

    Der schlendernde Mann war der DHL Bote, der (nach meiner Nachbarin) das immer so macht. Jetzt muss ich morgen Auszeit nehmen und das scheiß Paket abholen statt zum Frisör zu gehen. Scheiße.

    In conversation Monday, 10-Jul-2023 23:42:13 JST from medic.cafe permalink

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Sunday, 02-Jul-2023 02:08:29 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Danke, #Lauterbach, die Neupatientenverordnung funktioniert prima...

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Friday, 30-Jun-2023 19:43:40 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Before you install a Lemmy instance (and I am guilty of promoting them as well) please be aware, that Lemmy's creators are unabashedly pro-China and have a history of censoring anything pro-Democracy, in China or elsewhere, on their own instance.

    Lemmy's creator was banned from r/socialism for posting Nazi literature and is an avowed anti-Semite and Tankie: https://raddle.me/f/lobby/96713/heads-up-the-tankie-behind-lemmy-ml-got-banned-from-r

    He is also an active climate change denier and believes that Uyghur "reeducation" is necessary.

    Lemmy does not delete deleted comments or users: https://raddle.me/f/lobby/155371/warning-lemmy-doesn-t-care-about-your-privacy-everything-is

    If you're considering joining a Reddit clone or running one, consider kbin. It's not quite "there" yet, but aside from abiding a bit more by Fediverse standards, it also doesn't benefit an anti-Semitic tankie asshole.

    In conversation Friday, 30-Jun-2023 19:43:40 JST from medic.cafe permalink

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    1. Domain not in remote thumbnail source whitelist: raddle.me
      Heads up: The tankie behind lemmy.ml got banned from r/socialism for posting fascist LaRouchite propaganda
      from lemmyisfascist
    2. Domain not in remote thumbnail source whitelist: raddle.me
      Warning: Lemmy doesn't care about your privacy, everything is tracked and stored forever, even if you delete it
      from CircleA
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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Thursday, 29-Jun-2023 19:43:01 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Sprocket of the week...

    In conversation Thursday, 29-Jun-2023 19:43:01 JST from medic.cafe permalink

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Wednesday, 28-Jun-2023 20:19:10 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Amazon is ALWAYS 6 stops away. Why? Because six stops signal "don't leave now" while also saying "it might take a bit." Once the driver is actually that close, the stops count down much faster.

    In conversation Wednesday, 28-Jun-2023 20:19:10 JST from medic.cafe permalink

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    Hoppmester Fønvind Snublebluss (mikka@medic.cafe)'s status on Thursday, 15-Jun-2023 16:23:37 JST Hoppmester Fønvind Snublebluss Hoppmester Fønvind Snublebluss

    Today is the birthday of Barbara McClintock (June 16, 1902 – September 2, 1992). She was the first woman to win a Nobel Prize unshared in Physiology and Medicine, and the first American woman to win any Nobel Prize unshared.

    She discovered Transposomes and Mosaicism in Genetics and with that new pathways for genetic recombination in animals and plants. With this, and her subsequent description of the lac operon, she essentially decoded genetic regulation.

    In conversation Thursday, 15-Jun-2023 16:23:37 JST from medic.cafe permalink

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    English. For German @mikka@mikka.is. SciPunk. Meaning I use science in ways that may, or may not, be intended. Slaughtering idols on the altar of significant p-values. Beholden to none but me (and my peer reviewers). Scandinavian by birth, American by time spent, citizen of the Federal Republic of Bavaria and the Lesser Fifteen. #kravmaga Practitioner. Yes, I am that Mask Study guy.I am not an asshole. I am a hemorrhoid. I aggravate assholes. ID/FM. Not your doctor.

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