@aral@Tamasg Wish you all the best and I hope you can get back on your feet after so many attacks for just stating the obvious. As a blind individual myself who trys Linux over and over again just to cave and use something where I can actually get work done I respect you a ton to raise awareness of the technical problems as well as the ableist ones. Thank you and be save
Freundete mich ein wenig mit dem neuen Macbook an. Scheinbar gibt's aber keine wirklich gute Möglichkeit, spezifischen Text aus PDF Dateien mit VoiceOver zu kopieren. . Das scheint nur Absatzweise zu gehen oder ich stelle mich ziemlich doof an.
Habe mich noch etwas mit Nutzenden von Macs ausgetauscht. Es gibt Möglichkeiten, Text aus PDF gezielt zu kopieren. Allerdings ist das wirklich umständlich und führt bei mir immer dazu, dass das, wa smarkiert ist, nicht das ist, was mir als markiert ausgegeben wird.
Die beste Möglichkeit sei wohl, sämtliche Dateien in txt-Dateien zu konvertieren. Aber das kanns ja auch nicht sein.
Wenn Jemand ein Macbook Pro 16 mit M3 Max, 48 GB Ram und 1 TB Speicher haben möchte, das nur eine Woche lief...
Habe dem Menschen mit dem KI-Text heute gesagt, dass ich das den anderen Gruppenmitgliedern gegenüber echt respektlos und dreist finde, sowas abzugeben und die Projektarbeit damit zu gefährden. Die Antwort darauf war, dass ich mal vorsichtig sein solle und meinen Job als Projektgeschäftsführer nebenbei auch beschissen gemacht hätte. Ihm wären Treffen lieber gewesen als Klärung via WhatsApp. 7/X
Wäre überhaupt kein Problem gewesen. Sogar vor dem Projektstart habe ich mehrfach gesagt, dass ich das Projekt für alle möglichst stressfrei über die Bühne bringen möchte. Einer fragte, ob wir das via WhatsApp machen können und Niemand hat sich dagegen geäußert. Gedanken lesen kann ich leider noch nicht. Aber schön, wenn man etwas zum Angreifen findet, nachdem man sich über Wochen gar nicht äußert (keine Übertreibung) und jede Nachfrage, ob alles für alle gut läuft oder ob es Änderungsbedarf 8/X
Hatte jetzt ein Notfall-telefonat mit dem Dozenten. Es wird individuelle Noten geben. Die Basis dafür ist allerdings unter Anderem der Projektbericht. Damit habe ich zumindest eine realistische Chance dieses Modul zu bestehen. Wenn auch mit einer sehr schlechten Note, die sich sehr negativ auf meine Durchschnittsnote auswirken wird. Es sei ja nicht fair, Jemanden durchfallen zu lassen, bei dem man sieht, er hat zumindest versucht, die Arbeit zu retten. 6/X
Erinnert ihr euch noch an die Gruppenarbeit, die mich plagt? Mittwoch soll sie abgegeben werden und gestern bzw. heute bekam ich endlich die erarbeiteten Teile der Anderen. 1/X
Einer hat etwas abgegeben, was eher zweifelhaft ist. Da konnte ich ihn noch zum Nacharbeiten bewegen. Der ist sehr unerfahren. Von daher möchte ich da auch gar nicht zu kritisch sein. 2/X
Ein anderer hat für zwei abgegeben. Sagte er zumindest. Inhaltlich stimmte das aber nicht. War dann doch nur sein erarbeiteter Teil. Selbst die Rechtschreibkorrektur in Word wurde noch nicht bemüht, die formatierung stimmt nicht und es dürfte deutlich zu viel text sein. 3/X
mit Schweigen beantwortet wird. Es kann doch nicht mein Job sein, erwachsenen Männern hinterherzulaufen und gefälligst zu erahnen, wenn ihnen etwas nicht passt. Schon wieder ein 10 Std.-Tag, um das alles irgendwie zu retten und als Dank sowas... Zugegeben: Hätte diplomatischer sein können, aber es reicht irgendwann auch mal! Schlafen, essen und am Projekt areiten: Mehr passiert in meinem Leben gerade nicht. Bin's echt leid! 9/X
Der letzte in der Gruppe hat ohne ein weiteres Wort eine Datei abgegeben, die keinerlei grammatik- oder Rechtschreibfehler enthält. Dafür doppelt sich sehr viel Text fast wortgenau und das liest sich nach ChatGPT. Nachweisen kann ich es ihm (vermutlich) nicht. Aber ich würde es gerne.
Das Projekt insgesamt ist damit ehrlich gesagt fast nicht mehr erfolgreich machbar und ich habe ein schlechtes Gefühl, dass mein Name mit der Arbeit verknüpft wird. 4/X
Spannend und irritierend finde ich insbesondere, wie deutlich besser die Audiowiedergabe geworden ist. Ich weiß natürlich, dass man da auch noch Möglichkeiten hat, bei Linux zu optimieren. Ob es das wirklich so viel besser macht, bezweifle ich aber aufgrund vergangener Erfahrungen. Und ich finde es so schade. Sollte Audiowiedergabe doch wirklich nicht zu den Dingen gehören, die besonders schwer zu realisieren sind. Wir sprechen hier übrigens von reiner Stereowiedergabe. 2/X
Gerne würde ich die offenen Lösungen bevorzugen. Das gilt für #Smartphone und für Elektronik allgemein. Und ich habe rund ein halbes Jahr wirklich alles auf freie Software, und soweit möglich, Hardware umgestellt. Nicht nur ich #blind sondern auch meine Partnerin ist diesen Weg gegangen. Unabhängig voneinander kommen wir aber aus verschiedenen Gründen dazu, kritisch darüber zu denken. 3/X
Ich habe mich bewusst darauf eingelassen, weil mir die großen Hersteller durch die Bank weg zu viele dinge getan haben oder tun wollen, die ich absolut furchtbar finde. Und ich habe mit etwas Anpassung gerechnet. Und es war auch bei weitem nicht alles schlecht. Dennoch muss ich festhalten, dass der Wechsel zurück aufs #iPhone und auf #Windows mir mindestens das Dreifache an Löffeln bei gleichem Nutzungsszenario gebracht hat. Und damit habe ich wirklich nicht gerechnet 4/X
Bisher bezog es sich auf die Nutzung #blind. Miene Partnerin erlebte Ähnliches, wenn auch nicht so drastisch. Trotz aller Anpassungsmöglichkeiten von #Linux und #Android gab es in diesem halben Jahr keine einstellung, die voll zufriedengestellt hätte. Benachrichtigungen kommen sporadisch, wenn sie überhaupt kommen und am #Warntag hatten wir beide unsere Warnung auf Android ganze zwei Minuten nachdem sämtliche iPhones pünktlich gewarnt wurden. 5/X
Ich spreche hier übrigens von Basics. büroaufgaben, GPS-Navigation, Kalendermanagement, Lesen in der Freizeit. Hier ging es noch nicht um Viel, das ich mit dem Wechsel zurück gewonnen habe. Darum geht es in den folgenden Tröts: 8/X
Um das ganz klar zu sagen: Mir geht es nicht darum, ein System schlecht zu machen. Aber bei uns ist es so, dass der Wechel zurück eine mit Abstand bessere Nutzererfahrung bietet. Zudem muss ich nicht mehr auf Audiobearbeitung mit #Reaper verzichten. Das gibt es nämlich nur auf #Windows und #MacOS für #Blinde nutzbar. Am Ende dieses experiments muss ich mich fragen: Wie viele Einschränkungen möchte ich zusätzlich mit mir rumtragen, wenn ich ohnehin schon mit Nachteilen zu kämpfen habe? 6/X
Verglichen mit Jemanden, der mit einem Blick alles erfasst und sich orientieren kann, braucht es länger mit #Screenreader. Ich möchte mich auf die Aufgaben sowohl im professionellen Umfeld als auch privat konzentrieren können. Und das letzte halbe Jahr habe ich, das bemerke ich jetzt sehr deutlich, viel Zeit und Energie damit verbracht, gegen mehr Barrieren anzukämpfen, statt mich inhaltlich voll konzentrieren zu können. 7/X
Kürzlich den #NUC, der am TV als Medienabspieler dient, von #Linux auf #Windows umgezogen.
Vorteile: * Deutlich besserer Sound (natürlichere Sprachwiedergabe und der sprichwörtliche vorhang ist weg) * Medienserver und Player auf dem selben Gerät führt nicht mehr zu 80 % Auslastung des Systems * Barrierefreiheit ist um ein Vielfaches besser. Selbst bei diesem Anwendungsgebiet
Nachteile: * Fragwürdiger Datenschutz * Kein Open-Source-betriebssystem
Pronouns: he/himPronomen er/ihmBlind, steht auf Gitarenklänge jeder Art, diskutiert gern auch mit Menschen, die anderer Meinung sind, um zu lernen und sie zu verstehen. Keine Tolleranz für braunes Gedankengut!