Warum glauben viele Menschen, die aktuelle politische Situation sei mit der Diktatur der #DDR vergleichbar? Ursachen, Hintergründe und Antworten von Dr. Andreas Kötzing im #faktencheck. #TUD#wissenschaftsjahr2024
Am Donnerstag, den 11.07. um 11:10 Uhr findet der letzte Vortrag des #HAIT-Kolloquiums im SoSe 24 unter dem Titel "Alles Zahlen oder was? - Ein Plädoyer für eine historisch grundierte Antisemitismusforschung" mit Stefanie Schüler-Springorum statt.
Das Kolloqium findet hybrid statt. Heute ist die letzte Anmeldemöglichkeit über hait@tu-dresden.de unter Angabe ihres vollständigen Namens.
Am 25.04. wird der nächste Vortrag des #HAIT_Kolloquiums unter dem Titel "Volk, Volksgemeinschaft, AfD" von Michael Wildt gehalten! In seinem Vortrag geht er der vielfältigen Bedeutung des Volks Begriffs nach. Wir freuen uns auf diesen spannenden Vortrag...😀
#Kinotipp#Abendprogramm 🍿 Am 15.04. startet die gemeinsame Filmreihe "Ein anderer Kino-Osten" von @HAIT_TUD und dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig! Zum Auftakt zeigen wir "Alle reden übers Wetter" von Regisseurin Annika Pinske, die gemeinsam mit Andreas Kötzing durch den Abend begleitet.
Ab 19 Uhr geht es im Zeitgeschichtlichen Forum los - #Eintrittfrei! 😊
25.000, 35.000 oder 100.000? 2010 hat das @HAIT_TUD Gutachten & Ergebnisse der Dresdner Historikerkommission zur Ermittlung der Opferzahlen der Luftangriffe 13.-15.2. 1945 in seiner Reihe veröffentlicht. #otd
Dank Archiv-Auswertungen, Ausgrabungen, Experimenten u. Zeitzeugenbefragungen bestätigte die Komm. die 1945 getroffene Zahl von maximal 25.000 Opfern. Die Minimalzahl wurde inzwischen auf 22.700 korrigiert (2/7).
Das Ergebnis der Kommission wich um 10.000 Tote von der 1965 offiziell festgelegten Zahl ab und um 75.000 von den um 2010 kursierenden Zahlen. Allein die Kommission stützte sich dabei auf eine umfassende Recherche (3/7).
Die Zeitzeugengespräche zeigten, wie das grauenhafte Geschehen die Überlebenden und die Identität des bis 1945 wenig vom direkten Kriegsgeschehen betroffenen Dresden für immer verändert hatte (4/7).
Die Auswertung bewies, dass die Maßnahmen zur Verbringung von Toten & der Beräumung der Trümmer seit 1939 geplant waren. Die Zerstörung deutscher Städte war vom NS-Regime einkalkuliert & die Gräberfelder bereits vorbereitet (5/7).
Durch die Bombenangriffe ’45 starben bis zu 25 Tsd. Dresdner:innen - Täter:innen wie Verfolgte - Flüchtlinge, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter:innen. Sie beendeten die Diktatur nicht; Dresden wurde für den Bodenkrieg vorbereitet (6/7).
Den heutigen Vortrag im #HAIT_Kolloquium hält Barbara Stollberg-Rilinger zur Frage "Wie schreibt man die Biografie eines Despoten? Das Beispiel Friedrich Wilhelms I". Der Vortrag findet online via Zoom statt.
Am 30.11. um 11:10 referiert Barbara Stollberg-Rilinger zur Frage "Wie schreibt man die Biografie eines Despoten? Das Beispiel Friedrich Wilhelms I." im Rahmen des HAIT-Kolloqiums. In Vortrag und Diskussion soll der Frage nachgegangen werden, wie man als Biografin die Gefahr vermeidet, der eigenen Erzählung auf den Leim zu gehen.
Der Vortrag findet online via Zoom statt. Für die Anmeldung wenden Sie sich bitte bis zum 28.11.2023 an: hait@tu-dresden.de .
Am 1.12. hält @maximilian_kreter auf der Online-Tagung "Der Flohmarkt ruft" den Vortrag „'Neulich hab ich auf dem Dachboden ne Kiste entdeckt…'. Flohmärkte als Handelsplätze für rechtsextreme Musik und NS-Memorabilien“.
In unserer Veranstaltungsreihe in der #HAIT_TUD-Bib spricht am 15.11. Dr. Michael Zok zum Thema "Every Sperm is Sacred. Diskurse über Sexualität, Abtreibung, Demographie im Irland und Polen der 1980er und 1990er Jahre."
Anhand des Vergleichs Irland und Polen wird die Gegnsätzlichkeit der jüngsten Entwicklungen in den 1980er und 90ern von Reproduktionsrechten in katholischen Ländern nachgezeichnet.
Es ist #OAWeek23 und wir möchten als erstes auf unser Open-Access-Journal "Totalitarismus und Demokratie" https://hait.tu-dresden.de/ext/publikationen/zeitschrift.asp hinweisen. Die Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr, wobei jede Ausgabe von verschiedenen Wissenschaftlern herausgegeben wird. Für unsere aktuelle Ausgabe haben Bettina Hitzer und Friederike Kind-Kovács vier Artikel zusammengestellt, die die Rolle von erzwungenen Trennungen und Fremdunterbringung von Kindern während Kriegen und Diktaturen beleuchten.