Notices by Für Menschenrechte (dimr_berlin@social.bund.de), page 2

Die Bundesregierung prüft, #Asylverfahren
in Drittstaaten auszulagern, also in Staaten außerhalb der #EU. Wir befürchten, dass Deutschland dabei menschenrechtliche Vorgaben nicht sicherstellen kann. Die Sicherheit von Schutzsuchenden wäre massiv gefährdet.

In unserem aktuellen Menschenrechtsbericht empfehlen wir: Keine Asylverfahren in Drittstaaten!

#Asyl #Migration

https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/menschenrechtsschutz/berichterstattung/menschenrechtsbericht

Der Einsatz von #Hunger als #Kriegswaffe ist völkerrechtlich verboten. Ein Verstoß gegen dieses Verbot gilt als #Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Unsere Publikation diskutiert die Kriterien, nach denen globale Institutionen Nahrungsmittelunsicherheiten infolge bewaffneter Konflikte oder Naturkatastrophen bemessen. In der Praxis bestimmt die Einstufung einer Situation als #Hungersnot darüber, ob humanitäre Hilfsgüter bereitgestellt werden.

https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/die-globale-politik-gegen-hungersnoete-und-das-voelkerrecht

Es gab 2023 in Deutschland fast jeden Tag einen #Femizid, also tödliche Gewalt gegen Frauen oder eine Frau aufgrund des Geschlechts.

Von 938 versuchten oder vollendeten Femiziden 2023 endeten 360 tödlich. Diese Zahlen, letzte Woche vom BKA veröffentlicht, sind alarmierend!

Seit bald 7 Jahren gilt die Istanbul-Konvention in Deutschland, das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Die aktuellen Zahlen zeigen: Es bleibt viel zu tun!

#Menschenhandel wird u.a. zum Zweck der #Arbeitsausbeutung begangen.

Unsere Berichterstattungsstelle Menschenhandel beschäftigt sich dieses Jahr schwerpunktmäßig mit dieser Form der Ausbeutung, weshalb wir Peter Birke gefragt haben:

Warum sollte es mehr Aufmerksamkeit für Arbeitsausbeutung geben?

#Menschenhandel wird u.a. zum Zweck der #Arbeitsausbeutung begangen.

Unsere Berichterstattungsstelle Menschenhandel beschäftigt sich dieses Jahr schwerpunktmäßig mit dieser Form der Ausbeutung, weshalb wir unsere Mitarbeiterin Anna Bussmann-Welsch gefragt haben:

Warum sollte es mehr Aufmerksamkeit für Arbeitsausbeutung geben?

📌 Noch bis 22. September bewerben!:
Wir suchen eine*n stud. Mitarbeiter*in im Web-Team:
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/das-institut/jobs/studentische-mitarbeiterin-in-der-online-redaktion

#TYPO3 #MobilesArbeiten #Menschenrechte

Und wie immer gilt:

#Menschenhandel wird u.a. zum Zweck der #Arbeitsausbeutung begangen. Unsere Berichterstattungsstelle Menschenhandel beschäftigt sich dieses Jahr schwerpunktmäßig mit dieser Form der Ausbeutung, weshalb wir Weihbischof Ansgar Puff gefragt haben:

Warum sollte es mehr Aufmerksamkeit für Arbeitsausbeutung geben?

Es gibt mehrere Verträge von den Vereinten Nationen über Menschen-Rechte:

Ein Vertrag ist der WSK-Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte.

Auch Deutschland hat diesen Vertrag unterschrieben.

Verstößt Deutschland gegen ein Menschen-Recht aus dem WSK-Pakt
über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte,
können Einzelpersonen oder Organisationen sich persönlich beschweren.

#LeichteSprache

Jeden Tag werden Menschen in Deutschland ausgebeutet. Sie müssen unter Zwang und zu schlechten Bedingungen arbeiten, werden dafür wenig oder gar nicht entlohnt.

Die Betroffenen haben ein Recht auf sofortige Unterstützung und angemessene Unterbringung. Allerdings gibt es nicht genügend oder teils nicht bedarfsgerechte Schutzunterkünfte.

Damit verstößt Deutschland gegen seine menschenrechtlichen Verpflichtungen!

#Arbeitsausbeutung

https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/im-fokus/arbeitsausbeutung-schutz-und-unterkuenfte-fuer-betroffene

Schutz und Beratung für Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt bereitzustellen, etwa #Frauenhäuser oder Fachberatungsstellen, ist eine staatliche Pflicht aus der Istanbul-Konvention.

➡️ Petra Bentkämper, was ist aus Ihrer Sicht nötig, um Schutzräume und Beratungsstellen für alle Betroffenen zugänglich zu machen?

#IstanbulKonvention
#GeschlechtsspezifischeGewalt

Im Jahr 2024 müsste kein Mensch mehr hungern, denn es wird genug #Nahrung für alle produziert. #Hunger ist vor allem die Folge ungleichen Zugangs zu Nahrung.

https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/im-fokus/hunger-ist-ein-menschenrechtsthema

Heute ist der Tag der Leichten Sprache.
Leichte Sprache ist gut für alle Menschen!
Wir fordern mehr Texte in Leichter Sprache:
- Hier in den Sozialen Medien
- In Behörden
- Bei Ärzten
- In der Politik
- In der Freizeit
- Im Internet und im Radio und im Fernsehen.

#LeichteSprache
#TagDerLeichtenSprache

‼️Schutz vor Verfolgung zu erhalten ist ein Menschenrecht. Dies gilt es zu verteidigen!

Das Institut war mit drei produktiven Workshops bei den Hohenheimer Tagen zum #Migrationsrecht vertreten:

- #Asylverfahren in #Drittstaaten
- Aufnahme von gefährdeten Afghan*innen aus #Afghanistan
- Einfluss der #IstanbulKonvention auf das #Aufenthaltsrecht

Herzlichen Dank an das Organisationsteam, unsere Mitvortragenden und an alle Teilnehmenden für das rege Interesse!

Vielen Dank für Ihre rege Beteiligung! 👏

29% von Ihnen haben es gewusst: 🇩🇪 hat ebenso wie die anderen EU-Mitgliedstaaten die #Wanderarbeiter-Konvention bislang nicht unterzeichnet. Die drei anderen genannten #Konventionen sind in Deutschland in Kraft!

Mehr zu allen neun #Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen finden Sie hier:
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/menschenrechtsschutz/deutschland-im-menschenrechtsschutzsystem/vereinte-nationen/vereinte-nationen-menschenrechtsabkommen

"In einer #Diktatur zu leben bedeutet, zum Schweigen gebracht zu sein und mit der Angst zu leben, dass dir keine Institution mehr dabei hilft, deine Rechte zu schützen."

Wendy Flores Acevedo ist heute Abend ab 18 Uhr zu Gast auf der Werner Lottje Lecture.

Sie möchten dabei sein und mehr über die Arbeit der Menschenrechtsverteidgerin aus #Nicaragua aus ihrem #Exil in Costa Rica erfahren?

Eine Anmeldung ist noch bis 18 Uhr möglich:
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/veranstaltungen/detail/widerstand-im-exil-menschenrechtsverteidigerinnen-aus-nicaragua

Der Staat muss dafür sorgen,
dass alle Menschen am Arbeits-Platz gleich behandelt werden.
Niemand darf beim Lohn benachteiligt werden.
Für die gleiche Arbeit oder eine ähnliche Arbeit soll es
den gleichen Lohn geben.
Das gilt für alle Menschen.

In Deutschland gibt es einen Mindest-Lohn.
Der Mindest-Lohn gilt für alle.
Auch für Menschen mit Behinderungen.
Der Mindest-Lohn soll auch in Werkstätten gelten.

Hier können Sie mehr über Recht auf Arbeit lesen:
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/das-recht-auf-arbeit

#LeichteSprache

➡️ 7. Was ist das Deutsche Institut für Menschen-Rechte?
Das Deutsche Institut für Menschen-Rechte
heißt kurz: DIMR.
Das DIMR achtet in Deutschland auf
wichtige Rechte von allen Menschen.
Diese Rechte nennt man Menschen-Rechte.
Zum Beispiel:
‒ Jeder Mensch ist frei.
‒ Jeder Mensch ist gleich wichtig.
‒ Jeder Mensch darf seine Meinung sagen.
Das DIMR prüft, ob Deutschland sich
an wichtige Rechte hält.

#LeichteSprache #Menschenrechte #Wörterbuch

Wir trauern um Biplap Basu. Der Bürgerrechtler verstarb letzte Woche.

Basu war Mitbegründer der Beratungsstelle ReachOut und setzte sich entschlossen gegen Rassismus und Polizeigewalt ein. So klagte er u.a. erfolgreich vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschrenrechte gegen #RacialProfiling.

https://taz.de/Kampf-gegen-Racial-Profiling/!5885625/

"In den letzten Jahren gab es zwar einige gute Entwicklungen, die in Sachen #Inklusion vorangetrieben wurden, die Zahl der exkludierten behinderten Menschen hat aber nicht abgenommen."

Britta Schlegel, @DIMR_Berlin, auf der Tagung "Neuer Schwung für die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland" am 27.02. in Berlin

https://kobinet-nachrichten.org/2024/02/28/engagierte-diskussionen-zur-umsetzung-der-behindertenrechtskonvention/

Frauen mit Behinderungen sind oft mehrfacher #Diskriminierung ausgesetzt: Sie werden nicht nur aufgrund ihrer Beeinträchtigung, sondern auch aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt.

Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-#BRK) verpflichtet staatliche Stellen, gezielte Maßnahmen für die #Gleichberechtigung von Frauen mit Behinderungen zu treffen.