@wernerprise @gemuetsmorchel
Hab's aus gemacht, als die mit Musik anfingen. Der Musikgeschmack wird nicht in den Twen-Jahren fürs ganze Leben geprägt. Das gilt für Konsumenten, für die Musik nur Tapete ist. Leute die sich für Musik interessieren und erst recht Musiker selbst, interessieren sich immer für das Allerneuste und können dem oft auch was abgewinnen, eben weil sie sich für Musik interessieren. Ich konnte z.B. mit Techno und House nichts anfangen. Zumindest was Drum&Beat, House, Dubstep und ähnliches angeht, habe ich einen Zugang gefunden, nachdem ich DJs und DJanes persönlich kennengelernt und gesehen bzw. gehört habe, daß die auf ihre Art mit ihrem Mixen auch kreativ sind, auch z.B. wie sie live Effekte einsetzen. Das ist eine hohe Kunst ähnlich dem Beherrschen eines Instrumentes. Und letztlich kann ja auch der Computer als Instrument eingesetzt werde. Triphop, heißt das so?, ist was ganz Tolles, da werden die Errungenschaften aus dem sog. Electrozeusg in das life Musizieren übernommen. Natürlich hat mensch mit einer guten Musikausbildung einen besseren Überblick, mensch ist aber dewegen lange noch nicht die besserere Musiker:in. Vielleicht empfinden wir, die welche so wahrnehmen, gar keine Nostalgie. Wir freuen uns einfach, wenn wir was altes, das wirklich gut war, wieder hören. Auf die Zeiten, ja das waren noch Zeiten usw., kann mensch genau so scheißen, wie auf the Best of. Es ist einfach nur dummer Kommerz.