@HistoPol @Tami Suchterkrankungen aus der KK auszukoppeln halte ich für Victim-Blaming und nicht für angemessen. So viele Sucht-Biographien ziehen sich durch Generationen. Bevor da nicht die Elterngeneration die Chance hatte, ihre Traumas zu therapieren statt zu saufen, darf man der Kindergeneration ihre Sucht nicht als mangelnde Willensstärke anlasten. Also heute vernünftige Therapieangebot, dann kann man in 30-50 Jahren anschauen, ob die Generationsweitergabe durchbrochen ist.