Die Unschuldsvermutung ist ein zentrales Element der Rechtsordnung und Menschenrechte. Wer sie in Frage stellt, stellt Menschenrechte in Frage und begibt sich auf ein autoritäres Feld. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_100581790/jette-nietzards-fragliche-einstellung-zur-unschuldsvermutung.html
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Jürgen Kasek (jkasek@troet.cafe)'s status on Thursday, 23-Jan-2025 21:20:46 JST Jürgen Kasek -
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culpaplex (hp@social.sdf.org)'s status on Thursday, 23-Jan-2025 21:20:45 JST culpaplex Ich verstehe, dass Sie persönlich betroffen sind und empfindlich reagieren, aber das hier ist nicht sachlich.
Wie Nietzard richtig anführt und Sie als Jurist wissen sollten, ist die Unschuldsvermutung ein rechtsphilosophischer Begriff.
Festzustellen, dass sie vor Gericht gilt, stellt sie nicht in Frage. Dies so darzustellen, ist Hetze.
Ein Bestehen darauf, dass sie überall zu gelten habe, ist ein wesentlich autoritärer Anspruch.
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culpaplex (hp@social.sdf.org)'s status on Thursday, 23-Jan-2025 21:20:56 JST culpaplex Die Diskussion könnte konstruktiv darüber gehen, wo sie überall gelten sollte. Im Pressekodex beispielsweise nimmt man ihre Gültigkeit auch für die eigenen Veröffentlichungen an.
Im Privaten hingegen sage ich meinen Bekannten, wenn sie mir von erlittenem Unrecht berichten, nicht, dass ich ihnen nicht glaube bis sie Beweise vorbringen.
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