@BlumeEvolution@sueden.social Ja, es ist wirklich ein schwieriges Thema, von fossilen Energien schnell wegzukommen und das erzeugt sicherlich bei vielen auch ein Schuldgefühl. Vor kurzem erzählte MdB Habeck etwas von der "akademischen Diskussion" um das CO2 bzw. die Unmöglichkeit, den CO2 Preis kurzfristig deutlich zu erhöhen, da sonst die "chemische Industrie Deutschland verlässt" (aus dem Gedächnis zitiert) und Deutschland dann "kein #Industriestandort" mehr sei. Da mag es ja in seiner Analyse richtig liegen - nur: Was nützt eine chemische Industrie in Ingelheim und anderswo, wenn der #Rhein alles bei der nächsten Jahrhundertflut zerstört, was es dort an Industrie und sonstigen Gebäuden gibt? Und die gleiche Frage stellt sich für die #Industrie in Bayern und anderswo. Wenn die Schäden durch das #Hochwasser als externalisierte CO2 Kosten nicht in den CO2 Preis eingebaut werden und die Verursacher dafür stärker zur Kasse gebeten werden, wer soll denn am Ende die Kosten für die #Klimakatastrophe zahlen? Mich machen solche Fragen ratlos und traurig.... Der #Ressourcenfluch macht traurig und bringt Gefühle von #Schuld und #Trauer mit sich. Aber ich erlebe bei Mastodon auch einige, die gute Anregungen haben (z.B. wenn #Klimaforscher in der #Tagesschau viel Sendezeit bekommen und erklären können, was zu tun ist: https://social.heise.de/@doro@friendica.opensocial.space/112554288650441620 - da wurde Prof. Dr. @niklashoehne@mastodon.social interviewt).