In der Realität gibt es jedoch viele, die nicht (mehr) Fahrrad fahren können, viel Individualverkehr (größere Einkäufe?) und v.a. auch die vielen Paketzustelker, Lieferdienste, Taxis und Ubers etc., die irgendwo halten müssen.
Zudem ist die Fahrradspur für den Massenverkehr in Großstädten zu schmal. Ausserdem müssten aufgrund der Masse und der Differenzengeschwindigkeit (abgesehen von Rennrädern) e-bikes und insbesondere Lastenfahrräder...
Ob ich als Fußgänger oder mit einem nichtmotorisierten Fahrrad von einem voll beladenen Lastenfahrhrad oder einem Smart erwischt werde ist ein "relativ" geringer Unterschied.
...endlich eine funktionierende Lösung für be- und entladende Autos sowie deren aus- und einsteigende Fahrgäste entwickelt werden...das überqueren eines Radwegs im Hauptverkehr ist oft gefährlich--wenn er noch breiter würde, bräuchte es mehr Zebrastreifen und Ampeln.
...endlich eine funktionierende Lösung für be- und entladende Autos sowie deren aus- und einsteigende Fahrgäste entwickelt werden...das überqueren eines Radwegs im Hauptverkehr ist oft gefährlich--wenn er noch breiter würde, bräuchte es zum Beispiel auch mehr Zebrastreifen und Ampeln.
Bei so breiten Fahrbahnen und Gehwegen mag das gehen.
Ich denke hier an die vielen mit Gewalt nachzemetierten Radwege in Stadtzentren, wo nur ein schmaler Standard-Gehweg (auf dem schon ein geparkten Mofa Probleme für die Passanten verursacht) und nur noch jeweils eine Fahrspur in beide Richtungen (auf Hauptdurchgangsstrassen) vorhanden ist, insbesondere mit vielen Geschäften und Restaurants und dem daraus resultierenden Lieferverkehr.
Zu den Hauptanlieferzeiten alle 50 m. Es geht gar nicht anders.
Einzige theoretische Lösung: Einbahnstraße, jedoch auch nicht, wenn die nächste größere Paralellstrasse viele hundert Meter entfernt ist.
In Altstadt oft auch keine Lösung.
Ansatzweise müsste man die Innenstädte nur noch für Anwohner (nicht Anrainer) freigeben--nicht möglich für Handwerker mit Werkstätten oder Baustellen...und natürlich die Lieferdienste...