36. „Renovatio Europae: Plädoyer für einen hesperialistischen Neubau Europas“ erschienen im Manuscriptum Verlag. Der Herausgeber ist der neofaschistische Historiker David Engels vom rechten und rassistischen Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.
35. Sie gehört seit 2010 zum Autor*innenkreis der „neu“rechten Wochenzeitung Junge Freiheit, wurde 2013 mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis für rechte Publizistik geehrt, fungierte 2013 als Interviewpartnerin für das neofaschistische Magazin Sezession und gilt als Mitautorin des Buches
33. Von Abtreibungsgegner*innen hört mensch zu diesem Thema allerdings kein Wort.
34. Zurück zum Marsch für der Leben und der diesjährigen sog. „Fachtagung“ mit Kardinal Woelki als Redner, der Woelki, gegen den 2023 die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Meineid ausgeweitet wurden [19] und mit dabei auch die rechte Abtreibungsgegnerin Birgit Kelle.
über den Grundbetrag ab 1. August 2024 von 133 Euro monatlich. Kommt noch Arbeitsförderungsgeld hinzu in Höhe von 52 Euro, erhält ein behinderter Mensch in einer Werkstatt 185 Euro monatlich für die geleistete Arbeit.
31. An einer anderen Stelle wird ein Durchschnittgehalt von 222 Euro monatlich angegeben. Das ist jedoch KEIN Mindestlohn und die dort Arbeitenden gelten nicht als Arbeitnehmer*innen.
29. Es ist nicht das erste Mal, dass Abtreibungsgegner*innen geistig oder körperlich behinderte Kinder ihrem Publikum regelrecht vorführen und gleichzeitig interessieren sie sich nicht für die Arbeitsbedingungen von behinderten Menschen in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM).
28. Sie werben für sich mit dem Slogan „Stark sein. Schwache schützen.“ und veröffentlichen dazu das Bild eines Mädchens, das ein Down-Syndrom haben könnte.
26. Später ruderte die AfdLerin zurück und teilte mit nicht auf Kinder schießen lassen zu wollen, doch auf deren Mütter und auf geflüchtete Frauen. [18]
27. Das Schweigen von Abtreibungsgegner*innen, die sich gerne in der Rolle der „Lebensrechtler*innen“ oder als „Menschenrechtler*innen“ sehen, war laut, SEHR LAUT.
24. Mittlerweile stellt der BVL keine Auflistung der „idellen Unterstützern“ ein. Doch unvergessen ist das Interview mit Beatrix von Storch, die 2019 am Marsch für das Leben teilgenommen und kath..net ein Interview gegeben hat.
25. Dieselbe Frau schwafelte von einer „Kultur des Lebens“, die sich 2016 für den Schießbefehl auf geflüchtete Menschen an der Grenze und auf deren Kinder ausgesprochen hat. [17]
23. Sie ist die Trägerin der „neu“rechten Bibliothek des Konservatismus, einem Think Tank, der von Caspar von Schrenck-Notzing im Jahr 2000 gegründet wurde. [15] Er ist auch bekanntgeworden als Herausgeber der Criticon.
20. In ihrer Stellungnahme zur Sendung „Glaube, Macht, Ideologie: Das gefährliche Netz der Abtreibungsgegner“ schreibt die BVL die „Lebensrechtsbewegung ist mit Rechtspopulisten und rechtsextremen in keiner Weise vereint“. [13]
21. Ist sie aber doch!!!! Im Blogeintrag von 2020 schrieb B. Kramer: „Bei fast allen Vorstandsmitgliedern lassen sich Verbindungen zu „neuen“ Rechten feststellen.“ [14]
18. Denn ihr Einsatz für das Leben endet zum Zeitpunkt der Geburt und hier bei der BVL geht mensch immer noch davon aus, dass nur Frauen Kinder gebären können. Mal abgesehen davon, dass eine misogyne Grundhaltung hinter dem Gebärzwang steckt,
19. so kann mensch bei der BVL auch LGBTIQ-feindlichkeit entdecken.
Die gesetzliche Regelung in den USA, wo in manchen Bundesstaaten Schwangerschaftsabbrüche fast unmöglich sind, werden als „lebensbejahendere Gesetze als vorher, (…)“ [12] bezeichnet.
16. Dass 420 Millionen Kinder in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet leben, [11] wird nicht einmal thematisiert.
17. In ihren Herkunftsländern droht Flüchtlingskindern Krieg, Gewalt, politische Verfolgung, die Rekrutierung als Soldat, Zwangsheirat oder Zwangsprostitution; auch davon kein Wort.
14. Dass 161 Millionen Kinder unter fünf Jahren als Folge von Mangelernährung und Hunger unterentwickelt sind, interessiert sie nicht die Bohne.
Dass alle 10 SEKUNDEN ein Kind an den Folgen von Hunger stirbt, interessiert sie nicht die Bohne. [9]
15. Dass, so Terre des Hommes, rund 27 Millionen Kinder aufgrund von bewaffneten Kämpfen nicht zur Schule gehen können, [10] geht ihnen an ihrem ignoranten und/oder christlich-fundamentalen Barsch vorbei.
12. Neue Mitglieder im Bundesverband Lebensrecht (BVL) sind KALEB und Lebensrecht Sachsen e.V.. Diese Organisation organisiert den jährlichen Schweigemarsch für das Leben in Anaberg-Buchholz.
13. Sundaysforlife e.V. mit Sitz in Greven ist auch neu dazugekommen. Dieser Verein betrachtet Schwangerschaftsabbrüche als „größte Menschenrechtsverletzung unserer Zeit“. [8]
10. Denn Raedel bezeichnete „Homosexualität als Sünde“. [6] Auch Mitglieder/Mitstreiter*innen des wissenschaftlichen Beirats des "Instituts" sind z.B. in der Vergangenheit durch Homosexuellenfeindlichkeit aufgefallen. Darunter Prof. Dr. Edith Düsing.
11. Das autonome Lesben- und Schwulenreferat der Uni Köln bezeichnete sie 2009 als „Homoheiler-Unterstützterin“. [7] 2020 war Düsing Mitglied des Beirats der kreationistischen „Studiengemeinschaft Wort und Wissen“. Nur soviel dazu!
9. Zum Team dieses „Instituts“ gehört Prof. Dr. Christoph Raedel in seiner Eigenschaft als Direktor. [4] Er wollte als Gutachter für den Prozess gegen den homosexuellen hetzenden Olaf Latzel fungieren, wurde jedoch von der Staatsanwaltschaft abgelehnt. Die evangelische Zeitung bezeichnete ihn als „umstritten“. [5]
7. Wir sehen also hier schon wie gut vernetzt der BVL ist. Zu den Mitgliedern des BVL gehören mittlerweile weitere Organisationen.
8. Neu hinzugekommen ist die Ärztevereinigung St. Lukas e.V., das Institut für Ethik & Werte mit Sitz in Gießen. Besagtes „Institut“ gehört zur evangelikalen Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD).