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Notices by Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Tuesday, 13-May-2025 02:52:27 JST Samsa Samsara Samsa Samsara

    Das "R" in #SAP steht für Rückgrat.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:14 JST Samsa Samsara Samsa Samsara

    So, auf dem Weg zur ersten Messe mit eigener Ausstellungs-/Redebeteiligung. Ich bin gespannt.

    https://www.newworkevolution.de/de/programm/?lectureId=iUDNiiXqhzgrooOwkuUD

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:13 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Uff. Es waren vier furchtbar anstrengende Tage, drei davon auf der Messe. Nachdem ich letzt Nacht heimgekehrt bin, ist es wohl Zeit für ein kleines Resümee. Schnallt euch an, es könnte Dauern:

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:12 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Ich bin da nicht ganz unvoreingenommen hingefahren. Immerhin war meine Entscheidung, nach LE überzusiedeln, vor *rechnet nach* elf Jahren vor allem davon motiviert, dieser selbstgefälligen südwestdeutschen Behäbigkeit zu entfliehen. Dann also eine Messe in Karlsruhe. In einem "business"-Kontext. Nunja.

    Was mir gleich aufgefallen ist, war eine stark und deutlich vertretene Grundhaltung, als Besucher*in ein Anrecht darauf zu haben, "etwas geboten" zu bekommen.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:11 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Viel implizites, manchmal sogar explizit gemachtes: "Nun umgarn und bezirze mich mal und vergiss nicht, mir unnützen Schnickschnack in die Hand zu drücken, solange er nur kostenlos ist!"

    Dass es die üblichen Verdächtigen geben würde, die alles besser wissen und die ihnen präsentierte Idee als realitätsfernen und daher zum Scheitern verurteilten Unsinn (wortreich) herabwürigen, war mir klar. Aber in welchem Brustton der Überzeugung, fast, als würden sie mit Häretikern reden, das passierte...

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:10 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Glücklicherweise blieben sie, bei den tatsächlich geführten Gesprächen, in der Minderheit. Die allermeisten waren offen genug, sich anzuhören, was wir als kleines (aus dem Osten!) dahergelaufenes Startup so vor haben. Und die allermeisten von denen waren dann auch angetan und haben die Notwendigkeit für "genau sowas" betont und Interesse gezeigt. Das hat nicht unerheblich an der Motivationsschraube gedreht, das gebe ich zu.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:09 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Was mir allerdings hätte klar sein müssen, ist, wie viele Selbstdarsteller*innen sich auch aus beruflichem Interesse dort unter die Besucher*innen mischen und Dich an Deinem eigenen Stand wort- und wiederholungsreich versuchen davon zu überzeugen, wie unglaublich geil sie selbst sind in dem, was sie tun und sie die besten ihres Feldes seien und für wen sie nicht schon alles gearbeitet und dass sie schon alles gesehen hätten... waren natürlich meistens Menners.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:08 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Und überhaupt Gender-popender: es wird spannend bleiben, im Längsschnitt herauszufinden, ob es an der Region (Südwestdeutschland), dem Kontext (businessy business) oder dem Gegenstand (Lernen / New Work) der Masse oder an alldem lag, dass dort ganz komische Dinge ganz selbstverständlich zu beobachten waren.

    Besonders dominant im Auftreten waren natürlich die klassischen Businesskasper. Ihr wisst schon - (mittel)alte weiße Männer, mit mindestens graumeliertem Haar, in Anzügen und Randlosbrille.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:07 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Die dann immer Aufmerksamkeit heischend performativ ihresgleichen auf Distanz erkannt und überschwänglich, aber immer eine professionell-männliche Distanz wahrend, begrüßt haben. Oder in Kleingrüppchen, manchmal noch mit auffallend (aber sie niemals überbietend) gestylten, deutlich jüngeren Frauen im Schlepptau, die stets drarauf achteten, ein paar Schritte hinter ihnen zu bleiben, unterwegs waren.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:06 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Die sich dann gelangweilt auch mal was von Messemitarbeiterinnen (nein, kein Asterist) in einer (VIP-)Führung haben erzählen lassen. Die ganz Mutigen hatten sogar ihre Familie mit dabei, die sich aber stets brav im Abseits hielt.

    Apropos Abseits: Was immer passierte, wenn sich zwei Menners begegnet sind, die in Damenbegleitung waren, war, dass besagte Begleitung immer etwas hinter den redenden Menners stehen blieb und sich alsbald mit der anderen Begleitung zusammentat. In einigem Abstand.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:05 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Wenn aber nur 1 Dude in Damenbegleitung war, war das freilich nicht möglich. Dann schien sie aber ebenfalls schon zuverlässig ihren Platz zu kennen und stellte sich eben alleine auf die Seite - aber nur so weit, dass eben doch noch eine gewisse Zusammengehörigkeit optisch feststellbar blieb. Dann musste eben das Handy herhalten, bis die Menners fertig genetworkt haben.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:04 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Neben den Klischeebusinesskaspern gab es auch noch jenen Typus, der mir als besonders südwestdeutsch aufgefallen ist. Und zwar diejenigen Menners, die zwar nicht auf Schickimicki machen wollten, aber ihrer eigenen, performativen Bodenständigkeit zum Trotz, nicht auf die unter ihresgleichen etablierten Status- und Erkennungssymbole verzichten wollten.
    Das waren Menners bis ins mittlere Alter, die zuverlässig Kurzhaarfrisuren trugen, bei denen die Haare entweder hoch- oder zurückgegelt waren.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:03 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Die Brillen stets mit deutlichem Rand (zumindest an der Oberkante der Gläser), das obligatorische Sakko am Oberkörper, der ansonsten noch von einem bläulichen Hemd (entweder uni oder ganz fein blau-weiß kariert) bedeckt wurde, der immer auch ein gewisses Wohlstandsbäuchliche aufzuweisen wusste. Die silbrig schimmernde Uhr am Handgelenk als Totem der eigenen, ständigen Geschäftigkeit durfte ebensowenig fehlen, wie das diesen Eindruck ausgleichende Element an den Beinen - die "gute" Jeans.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:02 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Und egal, ob nötig oder nicht, sie wurde von einem Ledergürtel gehalten. Was dann zu den Lederschuhen auch wieder eine visuelle Hüfte-Fuß-Brücke herstellte.

    Dieser Typus war in seiner Bro-Orientierheit noch krasser unterwegs als die Businesskasper, da er nahezu ausschließlich in Rudeln anzutreffen war, deren Vertreter sich alle auch privat relativ gut zu kennen schienen, da das Gespräch neben Arbeit häufig auch gemeinsame Bekannte und Vereine zum Gegenstand hatte.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:01 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Überhaupt waren da die allermeisten Menschen so furchtbar "normal". Und besonders schlimm daran war, dass sie darauf auch noch irgendwie stolz zu sein schienen. Denn das eingangs erwähnte "das ist ja realitätsferne Träumerei und klappt nie" begegnete mir auch von biederen Frauen im fortgeschrittenen Alter, die mit der gleichen herablassenden Selbstverständlichkeit alles verurteilten, was nicht ihrer Normalität entsprach.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:56:00 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Denn schließlich sei man ja ein traditionsreiches (Familien-)Unternehmen im Maschinenbau oder der Autobranche oder als Zulieferer für selbige unterwegs, wo man vor lauter Arbeit nie Zeit für solch tagträumerische Ressourcenverschwendung hatte. Und überhaupt habe bisher ja alles wunderbar funktioniert und der Erfolg gebe einem ja Recht. Fast so als sei der Subtext all dessen, dass wir doch "nur mal endlich was Richtiges/richtig arbeiten sollten, um Unausweichlichkeit all dessen selbst zu sehen."

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:55:59 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Aber es waren ja nicht nur die Leute, die die Messe besucht oder dort selbst ausgestellt haben - auch die Menschen, die für die Messe oder vor Ort in der Gastro gearbeitet haben, waren keinen Deut besser.
    Selten habe ich dermaßen uninteressierte, gleichzeitig aber unflexible Menschen erlebt. Das betrifft vor allem die pragmatische Problemlösung.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:55:58 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Beispiel: Wir sind komplett ohne Auto zur Messe und unserer Unterkunft angereist (das schien für sich genommen für die Leute vor Ort ein Ding der Unmöglichkeit zu sein). Daher hatten wir am letzten Tag Sack und Pack mit dabei. Um aber auf unserem 6m²-Stand ein wenig Platz zu haben, schien es uns Recht und billig nachzufragen, ob wir zumindest unser Reisegepäck nicht hinter die Trennwände packen könnten, die unsere Messehalle künstlich verkleinerte.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:55:57 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Die erste Mitarbeiterin der Messe, die wir gefragt haben, wusste nicht, ob sowas überhaupt möglich sei.
    Die zweite redete sich darauf raus, dass das nicht ginge, weil wohl die ganzen 200m² links und rechts des Korridors von der Tür der Trennwand zur Notausgangstür der Halle Fluchtweg seien, der freizuhalten ist. Ungeachtet der Tatsache, dass aktuell nicht genutzte Messetechnik dort sehr wohl Platz gefunden hat.

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    Samsa Samsara (herr_samsa@chaos.social)'s status on Friday, 09-May-2025 19:55:56 JST Samsa Samsara Samsa Samsara
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    Die dritte meinte, dass dies nicht vorgesehen sei und wir für 3€ pro Gepäckstück doch die am anderen Ende des Messegeländes gelegene Garderobe in Anspruch nehmen sollten - was wir letzten Endes auch getan haben.

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