@geist Und ich glaube dass es nicht ein Problem von "uninformiertheit" ist. Denn jede Öffentlichkeit hilft denen im politischen Marketing.
Anhänger:innen teilen es eh, aber eben auch (zurecht empörte) Kritiker:innen. So funktioniert das Spiel in Socialmedia, bei den Peoplefarmern, aber auch hier. Wir haben das in den letzten Jahren erlebt, wie die Aufmerksamkeitsökonomie der Medien wirkt: Die Faschisten und Menschenfeinde wurden schon wegen ihrer "diabolischen Faszination" von den Medien hofiert und so immer mehr normalisiert. Wo wir heute stehen wissen wir.
Einzige mir klug erscheinende Gegenstrategie wäre, nicht über die Stöckchen zu springen und sowas eben NICHT zu verbreiten (auch wenn ich den Impuls verstehe).