Doch was wäre, wenn Frauen ihren Hunger nicht länger als Schande begreifen, sondern als ein Recht? Nicht nur den physischen Hunger, sondern auch den nach Macht, nach Raum, nach Selbstbestimmung? Denn ein weiblicher Körper, der sich nicht nach gesellschaftlichen Normen richtet, ist radikal. Und eine Frau, die isst, ohne sich zu schämen, ist gefährlich für eine Welt, die von ihrer Unsicherheit profitiert.
[Ende]