Eine Freundin hatte heute wieder einen heftigen Meltdown, musste vom Krankenwagen abgeholt werden. Das passiert regelmäßig. Ich kenne sie seit Jahren, kann zu 99% behaupten, dass diese Zustände von neurodivergenter Überlastung ausgelöst werden. Ihre Therapeut*innen und Psychiater*innen bestehen abwechselnd auf Bipolare Störung, Angststörung und Borderline; immer schön im Kreis. Helfen konnte ihr bisher aber niemand. Auf meine Empfehlung, sich mit Neurodivergenz auseinanderzusetzen, will sie nicht hören, da sie halt dem Fachpersonal glaubt - was ich nicht verurteilen will. Es schmerzt halt und laugt auch mich aus, nur daneben stehen zu können und keine Hilfe sein zu dürfen. Ich kann das nicht mehr.