Der Sonderforschungsbereich, an dessen Förderantrag ich mitgearbeitet habe und in dem ich promovieren wollte, wird nicht eingerichtet.
Der Sonderforschungsbereich, in dem ich die letzten vier Jahre als Scientific Programmer (Beratung und Umsetzung bei allem was mit Daten und Programmierung zu tun hat; von Website über Docker, Jupyter Hub, Datenerhebung bis Workshops und Forschungsdatenmanagement) gearbeitet habe, wird für eine weitere Förderperiode verlängert. Ich werde aus persönlichen Gründen nicht mehr dabei sein.
Somit stehe ich vor der Entscheidung, womit ich ab nächstem Jahr mein Geld verdienen möchte. Im wissenschaftsnahen Bereich bleiben? Wieder näher zu den Medien? Angestellt? Selbständig? Ich weiß es noch nicht.
Falls ihr interessante Stellen kennt, gerne schicken. Daten, Python und Menschen bereiten mir Freude. Ich brauche das Gefühl etwas nützliches zu machen, um motiviert zu bleiben. Arbeitszeitflexibilität damit Kinderbetreuung klappt. Eher Teilzeit als Vollzeit. Remote mit Präsenz als Ausnahme (etwa Workshops und andere Veranstaltungen). Aufgrund von Autismus und ADHS habe ich eine stark schwankende Produktivität (zeitlich, nicht qualitativ). Bevorzugt arbeite ich mit ebenfalls neurodivergenten Menschen zusammen.
https://www.dfg.de/de/service/presse/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung-nr-47