Für die politische Durchsetzung ist die Fähigkeit eine effektive und starke Organisation aufzubauen, die absolute Top-Fähigkeit im Talentbaum. Es mag befriedigend sein, beim Level-Aufstieg Punkte in Ideologie oder Koalitionsfähigkeit zu stecken. Diese Zweige im Talentbaum sehen schön aus, führen aber eher zu Looser-Builds. Organisation ist im Politikgeschäft total overpowered. Das gilt nicht nur für Parteien.
Was zeichnet zum Beispiel eine starke Organisation aus?
- Wann immer irgendwo eine Rolle zu besetzen ist, hat man mindestens eine Person in petto, die diese Rolle im Sinne der Organisation ausfüllen kann. Es wird ein Chefredakteur in einem Fernsehsender gesucht? Kein Problem: T.R.O.E.T. hat einen Kandidaten, mit Erfahrung in Elefanten-Runden.
- Man ist immer kommunikationsfähig. In China ist ein Sack Reis umgefallen? Hier ist die Position von T.R.O.E.T. zu diesem Drama.
- Die Botschaften der Organisation werden konsistent gehalten und interne Konflikte übertüncht: "Egal ob Asiatisch oder Afrikanisch, Hauptsache Elefant. Bei uns kann jeder nach seiner Facon selig werden".
- Man sorgt für Personen, die der Organisation dienen (z.B. mit einer Position im Elefantenhaus)
T.R.O.E.T. muss sich entscheiden, was für eine Organisation es sein will. Eine Partei ist nur eine Option (FTP - Freie T.R.O.E.T. Partei), möglich wären aber auch eine Lobbyorganisation reicher Elefantenhalter (Verband der T.R.O.E.T.), oder eine urbane Guerilla (RTF - Radikale T.R.O.E.T. Fraktion).
Geld ist für eine guter Organisation nicht zwingend, aber hilfreich. Der Bedarf ist je nach Organisationsform unterschiedlich. Unbezahlte, aus Überzeugung agierende Personen können gerade in Bezug auf Glaubwürdigkeit und Authentizität punkten, bezahlte PR-Agenturen halten sich dafür konsistenter an die vorgegebene Skripte.
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