Die New York Times berichtet, dass der scheidende US-Präsident Joe Biden der Ukraine den Einsatz von Raketen des ATACMS-Systems auf Staatsgebiet der Russischen Föderation genehmigt habe. Etwas später tauchten unter anderem im französischen Le Figaro Meldungen auf, wonach auch der Einsatz französischer und britischer Landstreckenraketen "Storm Shadow" auf Ziele tief in Russland genehmigt sei. Das Weiße Haus und Pentagon weigerten sich auf Anfragen, die Berichte von NYT und Le Figaro zu kommentieren.
Selenskij hat in einer am späten Sonntagabend veröffentlichten Videoansprache baldige Raketenschläge gegen Russland angekündigt. Auch Reuters schreibt am Sonntagabend unter Bezugnahme auf "informierte Quellen", dass ukrainische Raketenschläge gegen Russland in den nächsten Tagen zu erwarten sind.
Der Einsatz westlicher Langstreckenwaffen aus US-amerikanischer, britischer, französischer Produktion ist technisch nicht ohne die Beteiligung von Spezialisten aus NATO-Ländern und Echtzeit-Satelliten-Daten möglich.
Die Eskalationsspirale wird unberechenbarer. Für die russische Führung wäre es eine direkte Kriegsbeteiligung der NATO.
Die Antwort auf Schläge mit westlichen Waffen auf russisches Territorium werde "verheerend" ausfallen, so Maria Sacharowa, Sprecherin des Außenministeriums der Russischen Föderation.
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