Wieder sehr viel später: Verschiedene Arten von Müdigkeit. Und einmal mehr ein Gefühl dafür, wie sehr Zeitwahrnehmung von all dem abhängt, womit man die wachen Stunden füllt. Augen schließen, kurz, in der Luft dunkler Stadtteilnacht. Akzeptieren, dass die Bilder in irgendeine beliebige Reihenfolge fallen, dass einige blasser sind als andere, dass einige ihre Formen und Muster ändern, dass irgendwann aller zumindest für den Moment verwehen, während die Konzentration langsam nachlässt, Denken und Handeln unbewusster und mechanischer werden. Lichterketten klappern leise am Gitter der großen Terrasse. Irgendwo tönen Instrumente, die verwendeten Tonleitern wirken zu laut, zu bunt, zu grell für ausklingenden Abend. Blecherne Geräusche zwischen den Hinterhäusern. Ohne Fauchen, diesmal. Manchmal bleiben Wege ungekreuzt, unter den schwachen Sternen dieser Himmel. (Have a quiet night wherever you are.)