Die soziale (und digitale) Säuberung vor den Olympischen Spielen
„Fast 13.000 Menschen ohne feste Bleibe seien aus dem Großraum #Paris weggebracht worden, damit sie während der Olympischen Spiele nicht im Stadtbild stören, beklagen Hilfsorganisationen. Die Stadt gibt der Regierung die Schuld.
(…)
Demnach seien allein in den vergangenen 13 Monaten 12.545 Menschen umgesiedelt worden, darunter Asylbewerber, Sexarbeiterinnen und Drogenabhängige, aber auch Familien mit Kindern.
Allesamt Menschen, »die sich bereits in einer prekären und gefährdeten Situation befinden«. Sie würden mit Bussen in provisorische Zentren gebracht, die kurzfristig eingerichtet worden seien und müssten nun ohne ihre bewährten Hilfsnetzwerke auskommen.
Paul Alauzy von der Hilfsorganisation »Médecins du Monde« (»Ärzte der Welt«), beschuldigte die Behörden der »sozialen Säuberung«…“
mehr zum Thema.."
https://www.labournet.de/internationales/frankreich/soziale_konflikte-frankreich/frankreich-die-soziale-und-digitale-saeuberung-vor-den-olympischen-spielen/ via @labournet_de