Ich erzähle wieder und wieder dieselbe Geschichte: Als ich Anfang, Mitte 20 war, fragte mich meine (sehr konservative) Oma, wie oft ich schon abgetrieben hätte.
Wie oft.
Nicht: ob.
Meine Antwort (nie) hat sie mir nicht geglaubt. Und dann hat sie mir erzählt, wie die katholischen Mädchen früher auf dem Dorf abgetrieben haben.
Wer den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen erleichtert und aufhört, diesen so häufig durchgeführten gynäkologischen Eingriff zu stigmatisiert, tut vor allem eins: