Schon lange vor 1933 gab es in Schweden NS-affine Parteien, Strömungen und Gruppierungen. Diese waren zwar klein, hatten jedoch einen gesellschaftlichen Einfluss. Vor allem bei der Jugend fanden sie Gehör, aber auch Industrielle, Militärs und Künstler hingen an ihren Lippen. Parlamentarisch erreichten alle Gruppierungen bis Mitte der 1930er Jahre lediglich nicht mehr als 30.000 Mitglieder*innen, was 0,5 % der Bevölkerung entsprach.