„Der Autor zeigt zunächst, dass die systemtheoretische Analyse des Zugausfalls als Entscheidung eines Beobachters zwischen „ausgefallen“ und „nicht ausgefallen“ nicht greift, da der Beobachter sich hier, anders als in der Systemtheorie angenommen, seiner Beobachterposition („blinder Fleck“)—dem Bahnsteig—bewusst ist und diesen in seine Beobachtung einbezieht. Er rekonstruiert dann die Epistemik des ausgefallenen Zuges aus der Perspektive der Parmenidis‘schen Theorie des _non ens_, bevor… 1/2