Die Bahnstrecke Berlin–Magdeburg ist eine zweigleisige Eisenbahnhauptstrecke in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.
Das im Jahr 1838 eröffnete Teilstück zwischen Berlin und Potsdam, die Berlin-Potsdamer Eisenbahn oder auch „Stammbahn“, war die erste Eisenbahnstrecke Preußens. Bis 1846 wurde sie durch die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft nach Magdeburg verlängert. Anfang der 1870er Jahre erhielt die Strecke zwischen Burg und Magdeburg eine völlig neue Trassenführung, die im Jahr 1873 in Betrieb ging.
Von der ursprünglichen Strecke von Berlin nach Magdeburg ist der Abschnitt von der Stadtgrenze zwischen Berlin und Potsdam bis Burg bei Magdeburg als zweigleisige Hauptbahn in Betrieb. Seit April 2018 ist zwischen Lichterfelde West und Zehlendorf der Güterverkehr eingestellt und somit der komplette Berliner Streckenabschnitt ohne Verkehr. Zwischen Yorckstraße und Zehlendorf fährt die S-Bahn Berlin auf der parallel verlaufenden Strecke der Wannseebahn.
Geschichte
Erste Eisenbahn in Preußen…