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Der Fluss der Zeit reißt Dich unerbittlich hinfort.
Ich öffne den Mund zum Schrei,
jedoch kommt kein Ton von meinen Lippen.
Denn ein Ton könnte sein wie Salz,
in Deine aufgerissenen Wunden.
Und so schlucke ich die Töne wieder hinunter.
Die Töne sind Salzkörner mit messerscharfen Kanten
Jeder Schluck ritzt mir von Innen in die Kehle.
Und doch fließt kein Blut,
denn das Herz hat den Rhythmus verloren.
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