Die @republica hat begonnen. Als Konferenz für die digitale Gesellschaft hat sie in diesem Jahr viel zu besprechen. Das hier sind meine Notizen von Tag eins. #rp25
⤵️ Ein Thread.
📸 re:publica/Anne Barth (CC BY-SA 2.0)
Die @republica hat begonnen. Als Konferenz für die digitale Gesellschaft hat sie in diesem Jahr viel zu besprechen. Das hier sind meine Notizen von Tag eins. #rp25
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📸 re:publica/Anne Barth (CC BY-SA 2.0)
1️⃣ Bart Brandsma hat sein Modell gesellschaftlicher Polarisierung gezeigt. Dieses Modell erklärt auch, welche Rolle wir als Journalist:innen spielen - weil selbst Gegenerzählungen und Faktenchecks eine Polarisierung befeuern. "Rationality doesn't help when polarisation is in the game", sagt Bart Brandsma. Gut, dass er damit jetzt auf der re:publica war - denn das bedeutet, dass es zu seinem sehr erkenntnisreichen Modell jetzt endlich auch ein gutes YouTube-Video gibt. https://www.youtube.com/watch?v=TkHJzuw9JvA
2️⃣ Einmal im freien Vortrag so formulieren können wie der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. Zwei Zitate habe ich mir notiert, sie stehen für sich. Erstens: "Nein, es reicht nicht, an irgendeinem regnerischen Morgen, kurz bevor es hell wird, über allen Schulgebäuden der Republik ein paar Paletten mit iPads abzuwerfen und auf die magische Emergenz von Medienkompetenz zu hoffen."
Zweitens: "Der kategorische Imperativ für das digitale Zeitalter: [...] Handele stets so, dass dir die öffentlichen Effekte deines Handels langfristig vertretbar erscheinen. Aber rechne damit, dass dies nichts nützt."
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