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Statistisches Bundesamt (destatis@social.bund.de)'s status on Wednesday, 26-Mar-2025 16:13:35 JST Statistisches Bundesamt

Die Zahl der Krankenhausbehandlungen aufgrund von #Darmkrebs ist binnen 20 Jahren um 30 % zurückgegangen. Dennoch war Darmkrebs im Jahr 2023 mit einem Anteil von 10 % die zweithäufigste Krebsdiagnose nach Lungen- und Bronchialkrebs (12 %). Männer sind häufiger von der Diagnose Darmkrebs betroffen als Frauen. Auch die Zahl der Todesfälle ist gesunken: um 17 % gegenüber 2003. Mehr dazu https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/03/PD25_N013_231.html
#Darmkrebsvorsorge #Krebs
In conversation about 12 days ago from social.bund.de permalink
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1. Flächendiagramm mit dem Titel „Vollstationäre Krankenhausbehandlungen aufgrund von Darmkrebs“. Dargestellt ist die Anzahl der Krankenhausaufenthalte von Männern (dunkelblau) und Frauen (hellblau) zwischen den Jahren 2003 und 2023. Die Gesamtzahl der Behandlungen nimmt über die Jahre tendenziell ab. Männer haben durchgehend eine höhere Anzahl an Krankenhausaufenthalten als Frauen. Nach einem stärkeren Rückgang um 2020 stabilisiert sich die Anzahl der Behandlungen gegen Ende des dargestellten Zeitraums. Die vertikale Achse zeigt die Anzahl der Behandlungen (bis 250.000), die horizontale Achse die Jahre von 2004 bis 2022. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.
  https://social.bund.de/system/media_attachments/files/114/227/480/343/852/842/original/ac219b457ba4404d.png
2. Domain not in remote thumbnail source whitelist: www.destatis.de
  
  Darmkrebs: Zahl der Todesfälle binnen 20 Jahren um 17 % gesunken
  
  In Deutschland sterben immer weniger Menschen an Darmkrebs. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Zahl der Todesfälle aufgrund von Darmkrebs binnen 20 Jahren um 17 % zurückgegangen: Von 28 900 Todesfällen im Jahr 2003 auf rund 24 100 Todesfälle im Jahr 2023. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Krebstoten insgesamt um 10 % zu: von 209 300 auf 230 300 Menschen. Die Bevölkerung ist im selben Zeitraum um 2 % gewachsen: auf 83,5 Millionen Menschen zum Jahresende 2023. Allerdings ist Darmkrebs damit nach wie vor die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache nach Lungen- und Bronchialkrebs. Ein Grund für den Rückgang könnte neben einer verbesserten Therapie auch das nach und nach ausgebaute Früherkennungsprogramm in Deutschland sein. Aktuell wird ab April 2025 das Anspruchsalter für die Vorsorge-Darmspiegelung bei Frauen von 55 auf 50 Jahre gesenkt und damit die Darmkrebsvorsoge für Männer und Frauen angeglichen.

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