An einer von ihm organisierten und unbewilligten Kundgebung am 19. Juli 2021 soll Nicolas A. Rimoldi den Demonstrationszug mit 500 Menschen auf die Fahrbahn geführt haben. Mehrere Autofahrerinnen wurden an der Weiterfahrt gehindert. Sie konnten weder vor noch zurück – und das über eine längere Zeit. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft ist das Nötigung.Wenn Nici es macht, ist es ok. Wenn es Klimaaktivisten machen, dann findet Nici das im höchsten Masse strafbar.
Rimoldi bestreitet, diese Kundgebung organisiert und angeführt zu haben. Er sei lediglich spontan dazugestossen und die Polizisten vor Ort hätten sich an ihn gewendet, um die Route abzusprechen. «Egal, wo ich bin, ich bin immer der Organisator», meinte Rimoldi dazu. Dabei habe er noch nicht mal ein Transparent dabei gehabt. Dem widerspricht die Staatsanwaltschaft. Nicolas A. Rimoldi sei an vorderster Front gelaufen und es gebe Bilder von ihm mit einem Transparent. Ausserdem habe er telefonisch die Freiheitstrychler gelotst, damit sie sich dem Demonstrationszug anschliessen können.lmao. vor gericht funktioniert halt dummes gefasel nicht, nici.
In der Befragung stellte sich zwar heraus, dass Nicolas A. Rimoldi seinem Kollegen durchaus das Attest zeigte, das er bei sich trug. Er hinderte ihn allerdings daran, dieses zu fotografieren. Aus gutem Grund, wie die Staatsanwaltschaft meint. Es war nämlich von einem Arzt ausgestellt worden, der als Corona-Skeptiker schweizweite Bekanntheit erlangte, weil er Maskendispensen schrieb, ohne die Patienten zu untersuchen. «Es handelt sich dabei nicht um ein rechtsgültiges Arztzeugnis, sondern lediglich um eine Empfehlung», so der Staatsanwalt. Rimoldi wich der Frage aus, ob der Arzt ihn vor der Ausstellung des Attests untersucht habe. Er erinnere sich nicht mehr, ob er in seiner Praxis war, meinte er. Inzwischen sei der Mann aber sein offizieller Hausarzt und er habe ihn auch schon zu Hause aufgesucht. :blobcatlul: es ist soooo bescheuert
Nicolas A. Rimoldi betonte in seinem Schlusswort, dass er hinter den Vorwürfen gegen ihn politisches Kalkül vermutet. Verhielt er sich während der Verhandlung ruhig und gefasst, holte er in den letzten Verhandlungsminuten zu einem Monolog aus. «Wenn Grundrechte zu einem Privileg werden, dann ist Widerstand Bürgerpflicht», sagte er. Natürlich konnte er sich es nicht verkneifen. Keine Stunde vergeht, in der Nici nicht irgend eine Floskel vom Stapel lässt
Als handle es sich bei einer Gerichtsverhandlung um ein Theater. Und bei Rimoldi um den Helden auf der Bühne.Tja, Nici hat den Prozess schon vorher ständig als "Schauprozess" bezeichnet. Jetzt sollte es eigentlich so den meisten klar sein, wer diesen Prozess zur Schaustellung ausgenutzt hat
@wuffel@social.tchncs.de Der lässt so viel bescheuerte Scheisse vom Stapel. Und schreit immer rum, dass seine Gegner doch alle Doppelmoral hätten, während er sich selbst pausenlos widerspricht.
Lange halte ich den Typen aber nicht aus. Sonst tut mir die Stirn vor lauter Facepalmieren richtig weh