ich war gestern auf einem plenum, eine initiative stellte ihre pläne vor und rief auf, ihren social-media-accounts zu folgen: x, insta, bluesky.
das hat kurz gezwickt.
ich war gestern auf einem plenum, eine initiative stellte ihre pläne vor und rief auf, ihren social-media-accounts zu folgen: x, insta, bluesky.
das hat kurz gezwickt.
bucht mich als ✨speaker✨, warum mastodon eigentlich ziemlich geil ist 🤡
auch wenn mich das ganze etwas ratlos hinterlässt und ich es schade finde, dass mastodon der ruf vorrauseilt, man könnte hier keine reichweite aufbauen, nicht viral gehen, hat mich das ins grübeln gebracht: der ruf nach reichweite lässt sich aus einer privilegierten position wesentlich leichter kritisieren als wenn man darauf angewiesen ist, um missstände zu skandalisieren.
aber: man fängt auf einem neuen medium ja nicht bei null an in diesem fall. die bekanntschaften von twitter sind ja nicht weg, man muss sie neu finden und knüpfen, dabei hilft: die menschen erinnern sich an eine*n. wahr ist aber auch: man muss es versuchen, das risiko eingehen, die arbeit investieren. dass das leute angesichts der allgemeinen weltlage nicht wollen oder schaffen, ergibt in meinen augen absolut sinn.
letztens habe ich mich schon mal mit einer person darüber unterhalten, warum sie mastodon nicht nutzt: ihr fehlt hier die reichweite und auf die sei sie angewiesen, um ihren anliegen gehör zu verschaffen. diese reichweite, ihr netzwerk müsste sie sich hier neu aufbauen und naja, insta und co. hätten halt viel mehr menschen. das kann ich schon nachvollziehen.
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