Der Wirtschaftsrat der CDU hat gestern erklärt, dass der Strompreis aktuell um 8 bis 12 Prozent niedriger sein könnte, wenn die drei letzten AKWs nicht abgeschaltet worden wären.
Die Studie, auf er dabei verweist, arbeitet allerdings mit Annahmen, die von der Realität überholt sind.
Dazu ein kurzer Thread. (1/6)
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Malte Kreutzfeldt (mkreutzfeldt@mastodon.social)'s status on Wednesday, 21-Feb-2024 21:33:23 JST Malte Kreutzfeldt - HistoPol (#HP) 🥥 🌴 repeated this.
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Malte Kreutzfeldt (mkreutzfeldt@mastodon.social)'s status on Wednesday, 21-Feb-2024 21:33:35 JST Malte Kreutzfeldt Die Studie geht nämlich davon aus, dass die Gaspreise auf einem hohen Niveau bleiben; gerechnet wird für 2024 in einem optimistischen Szenario mit 12 Cent/kWh und in einem pessimistischen Szenario mit 18 Cent/kWh.
Tatsächlich liegt der Gaspreis derzeit aber bei unter 3 Cent/kWh (!). (2/6) -
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Malte Kreutzfeldt (mkreutzfeldt@mastodon.social)'s status on Wednesday, 21-Feb-2024 21:33:54 JST Malte Kreutzfeldt Schon wenn statt mit 18 Cent mit 12 Cent gerechnet wird, sinkt der maximale Preiseffekt der AKWs auf 4,9 Prozent. Beim derzeitigen Gaspreis dürfte er noch wesentlich geringer sein. (4/6)
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Malte Kreutzfeldt (mkreutzfeldt@mastodon.social)'s status on Wednesday, 21-Feb-2024 21:33:55 JST Malte Kreutzfeldt Der angenommene hohe Gaspreis ist in der Studie aber entscheidend für den ermittelten preisdämpfenden Effekt der AKWs, denn dieser kommt vor allem dadurch zustande, dass die AKWs die teuren Gaskraftwerke zeitweise aus dem Markt drängen. (3/6)
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