Auch wenn so ein AfD Parteisoldat öffentlich wenig eloquent irgendwelche halbgaren rassistischen Argumente von sich gibt und dann intellektuell zerlegt wird, kann sich die Anhängerschaft trotzdem im Sinne von „endlich sagt's mal einer“ und „diese linken Intellektuellen wollen die Wahrheit nicht hören“ mit ihm identifizieren – gerade weil sie sich einer solchen Situation selbst diskursiv auch nicht gewachsen fühlen. Das schafft im Zweifel sogar Verbundenheit.