Kurzum: Föderl-Schmids Dissertation ist eine umfangreiche, eigenständige und verdienstvolle Arbeit mit einigen wenigen – in meiner Zählung: zwei – ärgerlichen Ungenauigkeiten, die man mangels der heutigen Textanalyse-Programme anno 1996 wohl nicht gefunden hätte.
Aber wer nur Webers "Plagiatscheck" mitbekommen hat, gewinnt leicht den Eindruck, Föderl-Schmids Dissertation sei unbrauchbar.
https://www.falter.at/zeitung/20240208/die-grenzen-des-plagiatschecks