Ich lese täglich Forderungen, welche Gesprächspartner im #ÖRR nicht zu Wort oder welche mehr zu Wort kommen sollten.
Mit welchem Recht wird das gefordert? Mit dem Recht der Mehrheit?
Das ist in Zeiten von einem Drittel und mehr in Umfragen für extrem Rechte ein gefährliches Spiel.
Stärkt lieber die innere und äußere Unabhängigkeit des Rundfunks und seine Resillienz gegenüber äußeren Angriffen.
Konstruktive Kritik in der Sache hingegen, ist immer willkommen.
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Kai Rüsberg :mastodon: (ruhrnalist@mastodon.social)'s status on Thursday, 08-Feb-2024 17:11:08 JST Kai Rüsberg :mastodon: - HistoPol (#HP) 🥥 🌴 repeated this.
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Senioradmin (haydar@social.tchncs.de)'s status on Thursday, 08-Feb-2024 17:11:08 JST Senioradmin @Ruhrnalist
Es geht bei der Forderung, AfD-Leute nicht mehr in Talkshows einzuladen und unkommentiert zu Wort kommen zu lassen nicht um die Mehrheit, sondern um die Demokratie. Je mehr / öfter die AfD eine Plattform geboten bekommt, desto mehr Zuspruch erhält sie.Nach Rundfunkstaatsvertrag § 41 (1) muss das Programm die verfassungsmäßige Ordnung und die Würde des Menschen achten und auf ein diskriminierungsfreies Miteinander hinwirken. Dies wird verletzt, wenn die AfD zu Wort kommt #ÖRR