@franckraisch Also ich kenne genug Pflegekräfte, die das Auto nicht privat nutzen, sondern es an der Firma stehen lassen müssen.
Es geht hier gar nicht um die VW Ups etc. Es geht um die riesigen Dienstwagen, teilweise Efuels, die Förderungen bekommen haben, aber trotzdem nur mit Tankkarte fahren und nur privat fahren, weil sonst Homeoffice. Das ist eine riesige Ersparnis für manche Familien, weil keine Versicherung, kein Sprit bezahlt werden muss.
Also alle Pflegedienste hier im Umfeld haben die Fahrzeuge auf verschiedene Schichten aufgeteilt, die kann also niemand privat nutzen die sind ständig im Einsatz.
...#Handwerkern trifft es--ich hatte auch schon einen--bei den #Dienstwägen NICHT die einfachen Angestellten und Familien mit geringem Einkommen, sondern die "Besserverdiener". Im Prinzip ist es somit eine partielle Aushölung des sinnvollen #ProgressivenSteuertarifs, der auf Leistungsfähigkeit des Steuerzahlens abzielt und mehr soziale Gerechtigkeit schaffen soll. Die Sozialisieurung des #Dienstwagenprivilegs über Steuervorteile war schon...
Für die vorgenannten, wenigen Berufe, wo das Fahrzeug unabdingbar ist, da wirkliches "Fahrzeug für den Dienst", können andere Lösungen gefunden werden.
Zudem decken 1% des Bruttolistenneupreises plus 0,03% mal den Entfernungskilometern zum Tätigkeitsort keinesfalls auch die damit einhergehenden #Umweltschäden.
...v.a. im steuerlichen Bereich immer wieder (verfassungswidrige) ex-post-facto-Gesetze gibt, die in unzulässigerweise (massiv) in den Besitzstand eingreifen, muss es aus meiner Sicht Übergangsfristen geben: wer bis zum heutigen Tag einen #Dienstwagen fährt oder bestellt hat, kann den bis zum Ende der Nutzungsdauer (#Leasingvertrags) auch steuerbegünstigt nutzen. Danach müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer individuelle Lösungen durch...