Ich kenne die Aussagen von #GretaThunberg zum #Zionismus nicht. Vielleicht sollte man sie jedoch einmal fragen, was sie mit ihren Aussagen genau meint. Die Thematik ist jedoch, von ihr losgelöst, branntaktuell, denn der Begriff ist nämlich unscharf und historisch vorbelastet:
via Berliner Morgenpost:
"Ursprünglich bezeichnet er eine Art Sehnsucht, die Sehnsucht der in der #Diaspora lebenden #Juden nach ihrer Heimat und...
...dem Wunsch nach einer Rückkehr ins #GelobteLand...
Heutzutage wird das Wort #Zionist oft *auch* als Schimpfwort benutzt. Der Begriff Zionismus bezeichnet in den Augen *seiner Gegner* jeden Versuch, das Territorium #Israels 👉in #kolonialistischer Manier zu vergrößern und die #Palästinenser zu vertreiben.👈... Die Grenze zwischen #Antizionismus zum #Antisemitismus ist *nicht trennscharf*. Das Wort „#Zionist“ wird von #Antisemiten auch als Codewort...
...für „#Jude“ gebraucht und beides *fälschlicherweise* gleichgesetzt. Doch auch viele #ultraorthodoxe#Juden lehnen den #Zionismus und die Idee eines jüdischen #Nationalstaates strikt ab und 👉pochen darauf, dass eine jüdische Identität nicht staatlich, sondern *nur* religiös definiert werden👈 könne..."
Das #Westjordanland liegt in dem eigentlich ebenfalls zu gründenden "arabischen" Staats. #NeoZionismus und die aggressive Besiedlungspolitik dieser Gebiete dürfte somit #völkerrechtlich äußerst fragwürdig sein. Zudem wird es so nie Frieden im #NahenOsten geben.
...Regeln wie das #Völkerrecht und die #Menschenrechte gelten universell. Wer dagegen verstößt, muss sich vor den Gerichten in #DenHaag verantworten, egal zu welcher Nation, Rasse oder Glaubens er/sie gehört.