Ein wesentliches gesellschaftliches Problem scheint zu sein, dass Demokratien zu oft auf Wahlen, Parteien und bestehende Organe gedanklich reduziert (oder von Akteur*innen auch bewusst reduziert kommuniziert) werden, was die eigenen Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Verantwortungen in den Krisen ausblendet.
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Dejan Mihajlović (dejanfreiburg@det.social)'s status on Tuesday, 31-Oct-2023 07:00:27 JST Dejan Mihajlović -
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Achim Domma (achim@social.saarland)'s status on Tuesday, 31-Oct-2023 07:00:19 JST Achim Domma @dejanfreiburg [...] Für alle weiteren Schritte brauchst du Privilegien, sei es nun massiv "soziales Kapital" oder Geld für die Klage. Der größte Teil der Gesellschaft ist davon ausgeschlossen.
Während ich das schreibe, schälft im Park vor der Tür auf einer Bank ein Mensch. Im Dauerregen. In einer Stadt, in der der OB Obdachlosen ihre Zelte weg nimmt.
Hilflosigkeit mag für dich, mich und ähnlich Privilegierte gefühlt sein. Für sehr viele ist sie real.
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Achim Domma (achim@social.saarland)'s status on Tuesday, 31-Oct-2023 07:00:20 JST Achim Domma @dejanfreiburg Ich stimme dir bei dem grundsätzlichen strukturellen Problem zu, stoße mich aber an "gefühlten Hilflosigkeit".
Große Teile der Gesellschaft sind von Teilhabe und Mitwirkung de facto ausgeschlossen.
"Luxusbeispiel": Ich stelle eine IFG Anfrage, bin also aktiv und nehme meine Rechte in Anspruch. Ministerium verweigert die Auskunft trotz Stellungnahme der Vermittlungsstelle, die mich im Recht sieht. Und nun? [...]
GreenSkyOverMe (Monika) repeated this. -
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Dejan Mihajlović (dejanfreiburg@det.social)'s status on Tuesday, 31-Oct-2023 07:00:24 JST Dejan Mihajlović Dabei wird eine Idee von Demokratie von der gesamten Gesellschaft getragen und findet alltäglich in allen Bereichen statt. Das müsste in öffentlichen Debatten stärker in den Fokus gerückt werden, auch um Menschen zu empowern und der verbreiteten gefühlten Hilflosigkeit entgegenzuwirken.
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