Screenshot spiegel.de »Alle Menschen sind Ausländer. Fast +berall.« Solche Spüchche lernte ich vor rund 30 Jahren in einer westdeutschen Grundschule in Baden-Württemberg. Damals, Anfang der Neunzigerjahre, klangen Worte wie »Multikulti« oder »weltoffen« auch deshalb so verheißungsvoll und richtig, weil das Konzept den Alltagstest nicht bestehen musste. In Großstädten wie München kann man heute in manchen Vierteln nicht auf Anhieb sagen, ob man gerade in Bayern oder an einem anderen Flecken dieser Welt zu Hause oder zu Besuch ist.
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